Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 14. Juli 2025
Rechte Demonstration und Gegenprotest in Apolda
In Apolda haben am Samstag rund 275 Personen aus dem rechten bis rechtsextremen Spektrum demonstriert. Laut TLZ wurde der Aufmarsch unter anderem von der Jugendorganisation der Partei „Die Heimat“ – ehemals NPD - und dem Rechtsextremisten Christian Klar beworben. Gleichzeitig protestierten rund 100 Menschen friedlich gegen die Veranstaltung. Zur Gegendemonstration aufgerufen hatte die Initiative „Buntes Weimarer Land“. Beide Kundgebungen verliefen laut Polizei ohne größere Zwischenfälle. Die Apoldaer Polizei war mit Unterstützung der Thüringer Bereitschaftspolizei im Einsatz.(PR)
Lyonel Kunstpreis verliehen
Der Freie-Kunst-Absolvent Jakob Nickels der Bauhaus-Universität hat den Lyonel Kunstpreis 2025 erhalten. Wie die Universität mitteilte, wurde er am Freitag für seine Abschlussarbeit »Gentle Strength« ausgezeichnet. Der Nachwuchspreis ist mit 2.000 Euro dotiert und wird vom Verein Lyonel e.V. vergeben. Die Installation von Nickels thematisiert Machtstrukturen und visuelle Strategien und verbindet analoge und digitale Medien. Die Arbeit wurde im Rahmen der diesjährigen Summaery gezeigt. (PR)
Schüler stellen Kunstwerke zum Thema Energie aus
Schülerinnen und Schüler der Grundschule Schöndorf haben im Rahmen des Projekts „Mal mal Energie“ Bilder zum Thema Energie gestaltet. Wie die Stadt Weimar mitteilt, sind acht Werke während der Sommerferien im Kundenzentrum der Stadtwerke am Theaterplatz zu sehen. Ziel des Projekts war es, Kinder für einen bewussteren Umgang mit Strom, Gas und Fernwärme zu sensibilisieren. Die Aktion entstand in Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken Weimar und der Schule. (PR)
Graffiti an Liszt-Haus
Unbekannte haben die Fassade des Liszt-Hauses in Weimar mit Graffiti beschmiert. Wie der MDR berichtet, wurde der etwa vier Meter lange Schriftzug in der Nacht zu Freitag angebracht. Die Polizei geht von einer Tat in den frühen Morgenstunden aus. Der Schaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Das Gebäude gehört zur Klassik Stiftung Weimar und diente ab 1869 als Wohn- und Arbeitsort von Franz Liszt. (PR)