Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 15. Juli 2025
Gedenken an Paul Schneider
Am kommenden Freitag findet auf dem Appellplatz der Gedenkstätte Buchenwald ein ökumenischer Gottesdienst statt. Er erinnert an die Ermordung von Pfarrer Paul Schneider sowie der katholischen Priester Otto Neururer und Matthias Spanlang im Konzentrationslager Buchenwald. Der Gottesdienst beginnt um 17.15 Uhr und wird von evangelischer und katholischer Gemeinde gemeinsam gestaltet. Die Predigt hält Regionalbischöfin Friederike F. Spengler.
(PR)
Einwohnerversammlung in Possendorf
Die nächste Einwohnerversammlung in Possendorf findet am Montag, dem 28. Juli , von 18 bis 19.30 Uhr auf dem Dorfplatz im Festzelt statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Reparatur der Straßendecke, die Beleuchtung im Ortsteil, sowie der Zustand der Radwege. Auch Fragen zum Lärmschutz, zur Glasfaseranbindung und zur Pflege der Gräben sollen besprochen werden. Die Einwohnerinnen und Einwohner können darüber hinaus eigene Anliegen einbringen. (PR)
Teamintendanz startet am DNT
Mit Beginn der Spielzeit 2025/26 übernimmt erstmals eine Teamintendanz die Leitung des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar. Valentin Schwarz, Dorian Dreher und Timon Jansen präsentieren 24 Neuproduktionen im Schauspiel und Musiktheater, darunter mehrere Erstaufführungen. Geplant sind zudem zehn Sinfoniekonzerte und ein neues Theaterfestival. Das erste sogenannte Äquinoktium findet vom 19. bis 21. September statt und umfasst vier Premieren in verschiedenen Spielstätten.(PR)
Maja T. beendet Hungerstreik
Die in Ungarn inhaftierte non-binäre Person Maja T. hat ihren Hungerstreik nach gut fünf Wochen beendet. Das teilten ihr Vater und eine Unterstützergruppe mit. T. sitzt in Budapest wegen mutmaßlicher Körperverletzung bei Protesten gegen Rechtsextreme vor Gericht und könnte mit bis zu 24 Jahren Haft bestraft werden. Mit dem Hungerstreik wollte T. bessere Haftbedingungen und eine Rückführung nach Deutschland erreichen. Laut Ärzten bestand zwischenzeitlich Lebensgefahr. Bundesaußenminister Johann Wadephul kündigte Gespräche mit der ungarischen Regierung an. (PR)