Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 23. Juli 2025
Vollersroda will Teil von Weimar werden
Der Ort Vollersroda im Weimarer Land strebt die Eingemeindung in die Stadt Weimar an. Das berichtet die Thüringer Allgemeine Zeitung. Der Gemeinderat hat am 12. Juni die Auflösung der Gemeinde beschlossen. Grund ist vor allem die ungelöste Abwasserfrage. Die Sanierung wäre für das Dorf mit rund 200 Einwohnern finanziell nicht tragbar. In Weimar wäre ein Anschluss über den städtischen Eigenbetrieb möglich. Der Weimarer Stadtrat könnte im September über die Aufnahme entscheiden. Ein Inkrafttreten wäre frühestens zum 1. Januar 2027 möglich. (TK)
Fernwärme in Weimar-West am 24. Juli unterbrochen
Wegen Modernisierungsarbeiten am Blockheizkraftwerk in der Moskauer Straße wird am Donnerstag, dem 24. Juli, die Fernwärme-Versorgung in Weimar-West unterbrochen. Das betrifft rund 3.000 Haushalte. Nach Angaben der Stadtwerke Weimar beginnt die Maßnahme um 8 Uhr und soll bis etwa 20 Uhr abgeschlossen sein. In diesem Zeitraum steht auch kein Warmwasser zur Verfügung. Die Anwohner wurden vorab informiert. Für Fragen sind die Stadtwerke telefonisch und per E-Mail erreichbar. (TK)
Konsumgenossenschaft Weimar beantragt Insolvenz in Eigenverwaltung
Die Konsumgenossenschaft Weimar hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Das berichten die Vorstände Constanze Hebestreit und Maximilian Reich in der Thüringer Allgemeinen Zeitung. Ziel sei es, das Unternehmen zu entschulden und das Handelsgeschäft zu sichern. Von der Maßnahme betroffen ist zunächst nur die Muttergesellschaft. Auch die Tochterfirma Fashion & Style soll saniert werden. Der Geschäftsbetrieb an den Standorten in Weimar, Jena, Gera, Nordhausen, Dresden und Chemnitz soll weiterlaufen. (TK)