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Sonntag, der 27.Juli, 08:18 Uhr

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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. Juli 2025

Zahl rechter Straftaten gestiegen
In Weimar hat sich die Zahl politisch rechter Straftaten im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Abgeordneten Katharina König-Preuss hervor. Demnach wurden 228 Taten registriert, 2023 waren es 113. Die Stadt liegt damit über dem Landesdurchschnitt. Laut König-Preuss sei die Dunkelziffer vermutlich höher. Auch die Zahl rechtsextremer Waffenbesitzer sei seit 2022 gestiegen. Die Linke fordert strengere Maßnahmen gegen den legalen Waffenbesitz in dieser Szene. (PR)

Erste "Toilette für alle" in Thüringen eröffnet
In Weimar wurde die erste sogenannte „Toilette für alle“ in Thüringen in Betrieb genommen. Sie befindet sich im Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus und ist speziell für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen ausgestattet. Die barrierefreie Anlage verfügt unter anderem über eine höhenverstellbare Pflegeliege und einen Deckenlifter. Laut Museum erfüllt sie die Standards der Stiftung Leben pur. Die Toilette steht auch der Öffentlichkeit zur Verfügung und soll ein Zeichen für mehr Inklusion im öffentlichen Raum setzen. (PR)

Digitales Werkverzeichnis zu Henry van de Velde erscheint
Die Klassik Stiftung Weimar stellt am 29. August ein umfassendes Online-Werkverzeichnis des belgischen Designers Henry van de Velde vor. Mehr als 1.600 Objekte aus über fünf Jahrzehnten Gestaltungstätigkeit werden auf einer speziellen Website kostenlos zugänglich sein. Das Verzeichnis bietet unter anderem Angaben zu Materialien, Maßen, Herstellern und ergänzt diese mit hochauflösenden Abbildungen der Werke. Van de Velde zählt zu den prägenden Gestaltern des frühen 20. Jahrhunderts.(PR)

Mann wegen schweren sexuellen Missbrauchs vor Gericht
Ein 43-jähriger Mann aus Weimar steht seit Dienstag vor dem Landgericht Erfurt. Ihm wird vorgeworfen, über mehrere Jahre hinweg mehr als 1.600 Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen begangen zu haben. Laut MDR nahm der Mann über Plattformen wie Chatroulette und Omegle Kontakt zu Jungen auf und brachte sie dazu, vor der Webcam sexuelle Handlungen vorzunehmen. Teilweise sollen die Aufnahmen in pädokriminellen Netzwerken im Darknet veröffentlicht worden sein. Die Ermittlungen wurden bereits im vergangenen Jahr durch das Bundeskriminalamt angestoßen. Der Angeklagte hat die Taten gestanden. Das Urteil wird Anfang September erwartet. (PR)

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