Weimar ruft zur Wahrung der Menschenrechte auf
Nachricht vom 14.Dezember 2009
Von Weimar ist am Wochenende wieder ein Aufruf zur Wahrung der Menschenrechte ausgegangen. Mit der erneuerten Deklaration wurde am Samstag die 3. Weimarer Menschenrechtskonferenz beendet. An den UN-Menschenrechtsrat sowie die Staats- und Regierungschefs aller Nationen wird appelliert, stärker gegen Diskriminierung und Gewalt vorzugehen. Das internationale Treffen fand anläßlich der 15. Verleihung des Menschenrechtspreises statt. An zwei Tagen wurde zum Thema "Menschenrechte zwischen Anspruch und Realität" diskutiert. Zu den 10 Referenten gehörten 8 Preisträger aus 8 Ländern. Dazu kamen Konferenzteilnehmer aus weiteren elf Nationen. Insgesamt folgten den Debatten im "mon ami" mehr als 80 Interessierte, darunter viele Schüler sowie Abgesandte eines zeitgleich in der EJBW stattfindenden Workshops. Im Anschluß an die Konferenz besuchten die Teilnehmer die Gedenkstätte Buchenwald. Bei ihrem Rundgang legten sie einen Kranz für die Opfer des KZ nieder. (wk)
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