Nachricht vom 18.August 2004
Die Mitglieder der "Max-Zöllner-Stiftung" wollen sich heute abend zu ihrer konstituierenden Sitzung im Rathaus treffen. Die Stiftung zugunsten Seh- und Hörbehinderter wurde im Mai neugegründet. Sie geht auf den Ökonomen Max Zöllner zurück, der am Ende des 19. Jahrhunderts sein gesamtes Vermögen der "Großherzoglichen Blinden- und Taubstummen-Anstalt" zu Weimar vermacht hatte. Die Stiftung verfügt über ein Kapital von 2,3 Millionen Euro. Dessen Erträge sollen dafür verwendet werden, in Weimar ein Thüringer Zentrum für Sinnesbehinderte zu schaffen. jm
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