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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. August 2004

Auf Antrag der Fraktion WeimarWerk kam gestern abend der Wirtschaftsausschuß des Weimarer Stadtrates zusammen. In der Sondersitzung erörterten die Ausschußmitglieder die Wirtschaftslage des Schillerkaufhauses. Der Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf wurde beauftragt, sich beim Insolvenzverwalter Rolf Rombach vor allem für den Erhalt der 43 Arbeitsplätze einzusetzen. Die Ausschußmitglieder befürchten einen monatelangen Leerstand mit verheerenden Folgen für den Weimarer Innenstadt-Handel. Während der Arbeit des Insolvenzverwalters sollen deshalb alle Möglichkeiten zum Erhalt des Modekaufhauses an diesem Platz geprüft werden. (wk)

Der Weimarer Wirtschaftsabend war gestern besonders gut besucht. Es trafen sich 60 Vertreter aus Industrie, Handwerk, Handel und der Dienstleistungsbranche. Hauptthema des Abends war das Sparkassenangebot zu neuen Finanzierungswegen für mittelständische Unternehmen. Weitere Themen waren die Situation Schillerkaufhaus und der Neubau eines Autohauses in Legefeld. (wk)

Die Mitglieder der "Max-Zöllner-Stiftung" wollen sich heute abend zu ihrer konstituierenden Sitzung im Rathaus treffen. Die Stiftung zugunsten Seh- und Hörbehinderter wurde im Mai neugegründet. Sie geht auf den Ökonomen Max Zöllner zurück, der am Ende des 19. Jahrhunderts sein gesamtes Vermögen der "Großherzoglichen Blinden- und Taubstummen-Anstalt" zu Weimar vermacht hatte. Die Stiftung verfügt über ein Kapital von 2,3 Millionen Euro. Dessen Erträge sollen dafür verwendet werden, in Weimar ein Thüringer Zentrum für Sinnesbehinderte zu schaffen. jm

Weiterbetrieb des Schillerkaufhauses zunächst gesichert
Der Weiterbetrieb des Schillerkaufhauses scheint zumindest für die nächsten zwei bis drei Wochen gesichert. Das bestätigte Insolvenzverwalter Rolf Rombach gestern abend gegenüber "Radio LOTTE in Weimar". Rombach wird am kommenden Dienstag erstmals mit Vertretern der WGZ-Immobilien- und Treuhand GmbH zusammentreffen, denen das Haus in der Schillerstraße gehört. Ein Angebot zum Weiterbetrieb des Kaufhauses durch die Mitarbeiter könne der WGZ unterbreitet werden, sagte Rombach weiter. Dies müsse aber so schnell wie möglich geschehen. Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf bestätigte gegenüber "Radio LOTTE in Weimar", daß die Stadt das Schillerkaufhaus in seiner jetzigen Form erhalten wolle. Für heute kündigte Wolf ein Gespräch mit der Chefin der Weimarer Konsumgenossenschaft, Sigrid Hebestreit, an. Es halten sich hartnäckig Gerüchte, nach denen der Konsum die Verkaufsfläche des Schillerkaufhauses übernehmen möchte. (jm)

Stadtrat soll Beigeordneten wählen
Der Weimarer Stadtrat wird am nächsten Mittwoch zu seiner zweiten Sitzung zusammenkommen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Wahl des Rechtsdezernenten. Nach dem Rückzug der CDU-Kandidatin Karin Arndt sind noch zwei Männer im Rennen. Einer soll aus dem Umfeld der Grünen stammen, der andere der CDU nahe stehen. Oberbürgermeister Volkhard Germer will davon einen Kandidaten zur Wahl vorschlagen. (wk)

Die Sommerferien für die Schüler in Thüringen gehen heute zu Ende. Über vier-tausend Kinder im Bereich des Schulamtes Weimar erleben am Wochenende ihre Einschulung, 35 mehr als im Vorjahr. Insgesamt ist die Schülerzahl im Amtsbereich zurückgegangen. Zwei Regelschulen wurden in Weimar geschlossen. Die "überhängenden" Lehrer unterrichten jetzt inBerufs- und Förderschulen, an Gymnasien aber auch an Grundschulen. (wk)

Arbeitsagentur warnt vor möglichen Betrügern
Die Erfurter Agentur für Arbeit hat jetzt vor möglichen Haustür-Betrügern gewarnt. Es seien Fälle bekanntgeworden, in denen sich zwei Männer als Mitarbeiter des Arbeitsamtes ausgegeben hätten, die Betroffenen beim Ausfüllen der Anträge auf das sogenannte Arbeitslosengeld II helfen wollten. Dafür hätten sie eine Gebühr von zehn Euro verlangt. Die Agentur für Arbeit wies darauf hin, daß ihre Mitarbeiter grundsätzlich keine Hausbesuche durchführten. Fragen zum Arbeitslosengeld II würden telephonisch beantwortet. Auch sei eine persönliche Beratung in der Agentur möglich. (jm)

In Buchenwald wird heute des 60. Jahrestages der Ermordung Ernst Thälmanns gedacht. Die Gedenkfeier im ehemaligen Konzentrationslager richtet der Thüringer Verband VDN/Bund der Antifaschisten aus. Es spricht der PDS-Vorsitzende Lothar Bisky. (wk)

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