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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. August 2004

Das Programm für den Antrittsbesuch von Bundespräsident Horst Köhler in Thüringen steht jetzt fest. Köhler wird am Freitag kommender Woche Die Gedenkstätte Buchenwald und das Weimarer Goethe-Haus besuchen, hieß es jetzt aus der Erfurter Staatskanzlei. Zum Terminplan Köhlers gehören weiter Gespräche mit Schülern und Landtagsabgeordneten in Erfurt. (jm)

Die Renovierung des Deutschen Nationaltheaters Weimar verläuft planmäßig. Das verlautete gestern aus der Stadtverwaltung. Der Großteil der Baumaßnahmen werde zum Ende der Theaterferien am Sonntag abgeschlossen sein, hieß es. Dazu gehören vor allem Arbeiten an der Bühnenmaschienerie und der Beleuchtung. An der elektroakustischen Anlage muß allerdings noch bis 2005 weitergearbeitet werden. Der Spielbetrieb wird dadurch aber nicht beeinträchtigt. Insgesamt werden 2004 etwa 1,2 Millionen Euro verbaut. Der größte Teil davon kommt aus den Kassen des Freistaates. (jm)

Der Etat für das diesjährige Kunstfest beläuft sich auf zwei Millionen Euro. Das teilte gestern die Geschäftsführerin des Kunstfestes Franziska Gräfin Castell mit. Davon seien eins komma drei Millionen aus Förderungen von Stadt, Land und Bund bereitgestellt worden; 550-tausend Euro kämen von Sponsoren, Spendern und Stiftungen. Der Rest könne gut aus Eintrittskarten erlöst werden, so die Gräfin. In 59 Veranstaltungen werden inclusive aller Orchestermusiker 550 Künstler präsentiert. Mehr als 2100 Übernachtungen seien gebucht, so Gräfin Castell. Von den etwa 20-tausend Kunstfestkarten seien 55 Prozent bereits verkauft, davon mehr als die Hälfte außerhalb Weimars. „Die überregionale, ja internationale Resonanz des Kunstfestes übertrifft alle Erwartungen“, sagte die Geschäftsführerin heute morgen bei Radio LOTTE Weimar. (wk)

An Schulen in Weimar und im Weimarer Land soll es in diesem Schuljahr kein Unterrichtsausfall geben. Das teilt das Schulamt mit. Durch gesunkene Schülerzahlen sind im Schulamtsbereich 20 Lehrer frei geworden, die nun Lücken schließen. Zudem wurden 49 Lehrer neu eingestellt, wovon vor allem die Sonder- und Förderschulen profitieren. Jeder Schulleiter der 67 Schulen in Weimar und Weimarer Land habe nun sein gesetzlich vorgeschriebenes Stundenkontingent an Lehrern, heißt es. Allerdings ist zwischen den Schulen von Fall zu Fall ein Ausgleich nötig. Rund 250 von insgesamt 1400 Lehrern unterrichten an mehreren Schulen und müssen pendeln. (wk)

In der Schwimmhalle am Schwanseebad beginnt am Montag die neue Saison. Sämtliche technische Anlagen seien den Sommer über gewartet worden, hieß es dazu aus der Stadtwirtschaft. Der Außenbereich der Sauna erhielt eine Fußbodenheizung. Im gesamten Hallenbereich wurden defekte Fliesen ausgetauscht und alle Glas- und Edelstahlteile auf Hochglanz poliert. Die bisher graue Betonrückwand der Schwimmhalle wurde mit einem bunten Wandbild verziert. Was genau darauf zu sehen ist, behielten die Vertreter der Stadtwirtschaft für sich. Es soll eine Überraschung wrden. Bis Mitte September haben Halle und Freibad gleichermaßen geöffnet. An den Wochenenden entscheidet das Wetter, ob Halle oder Freibad aufgemacht werden. (jm)

Die Technische Universität Krakau hat Oskar Büttner die Ehrendoktorwürde verliehen. Büttner war bis 1995 Professor an der Weiamrer Bauhausuniversität. Er unterrichtete die Fächer Tragwerkskonstruktion und Entwerfen. Mit dem Ehrendoktortitel würdigte die TU Krakau Büttners Zusammenarbeit mit polnischen Universitäten auf dem Gebiet der Architekten- und Bauingenieursausbildung. Büttner hatte in den 70er Jahren ein Zusatzstudium an der Krakauer Uni absolviert. (jm)

Kunstfest eröffnet mit Buchenwald-Konzert
Heute abend wird das Weimarer Kunstfest 2004 „pèlerinages“ eröffnet. Es ist das erste unter der Leitung von Nike Wagner. Das Eröffnungskonzert findet heute abend unter dem Motto „Gedächtnis Buchenwald“ in der Weimarhalle statt. Die Staatskapelle Weimar spielt Werke von Richard Wagner, György Ligeti und Gustav Mahler. Morgen Nachmittag wird im Neuen Museum die Ausstellung „Kunst der Weimarer Republik“ eröffnet. Am Abend findet dann in der Innenstadt das Stadtfest „Weimar tanzt“ statt. Im Vorverkauf wurde bisher die Hälfte aller Eintrittskarten abgesetzt, wie jetzt aus der Stadtverwaltung verlautete. Die Kunstfest-GmbH warb eine halbe Million Euro Sponsorengelder ein. Das sei soviel, wie noch nie bei einem Kunstfest, sagte Stadtkulturdirektor Felix Leibrock. Den Hauptteil des Kunstfestetats bilden etwa 1,4 Millionen Euro aus öffentlichen Kassen, davon eine halbe Million vom Bund. Der hatte kurzfristig und einmalig seine Zuwendungen für das Kunstfest verdoppelt. Leibrock will nun erreichen, daß der Bund seine Zuwendungen für das Weimarer Kunstfest dauerhaft erhöht. (jm)

Das Kunstfest Weimar beginnt. Heute abend gibt die Staatskapelle in der Weimarhalle den Auftakt zum „Gedächtnis Buchenwald“. Das soll künftig, mit jeweils anderem Programm und einen immer neuen, jungen Dirigenten, zum Ritual werden. Nach dem Willen der künstlerischen Leiterin des Kunstfestes, Nike Wagner, wird Weimar in den nächsten vier Wochen Musikstadt. Wie im „silbernen Zeitalter“ soll dabei Franz Liszt den Ton angeben. Sein Klavierzuyklus „Annee´s de Pelerinages“ gibt dem Kunstfest künftig den Namen, und auch das diesjährige Motto „Heimweh“ stammt aus dem Werk des Meisters. Der Klavierzyklus von Franz Liszt wird am Samstag zur Eröffnungsmatinee nach einem Vortrag von Nike Wagner von Marc-Andre Hamelin gespielt. Am Samstag-Abend beginnt dann das Kunstfest mit einem Stadtfest. Tanzgruppen aus Lateinamerika, Bayern, Afrika und Frankreich bieten auf Straßen und Plätzen Rhythmen von Salsa über Schuhplattler bis zum Chanson. Der Abend steht unter dem Motto „Weimar tanzt“. (wk)

PDS will Diskussion über Umverteilung
Die PDS will wieder eine Diskussion über Umverteilung entfachen. "Reiche müssen mehr abgeben", sagte der Vorsitzende der PDS, Lothar Bisky, gegenüber Radio LOTTE Weimar. "Hartz IV ist Gift für den Osten", sagte er weiter. Für einige bringe die Reform Verbesserungen, für viele aber Verschlechterungen. Die PDS will, daß Hartz IV wegkommt, so Bisky. Es könne nicht sein, daß es keine Alternativen gibt, wie der Kanzler immer wieder behauptet, es gibt für alles Alternativen, auch zum Kanzler oder zur PDS, sagte der PDS-Vorsitzende. (wk)

Spitzentennis in Weimar
Vom Sport: Das höchst-dotierte Damen-Tennis-Turnier der "German Masters Series" beginnt heute in Weimar. Auf 12 gepflegten Sandplätzen am Vimaria-Stadion werden 64 Tennisdamen in der ersten Weimarer Open um das Preisgeld von 6-tausend Euro spielen. Mit zehn Spielerinnen aus den ersten Hundert der deutschen Rangliste kann sich das Weimarer Turnier international sehen lassen. "Mit Anne Schäfer und Sigrid Fischer haben wir in unserem Verein Top-Nachwuchsspielerinnen, die in zwei Jahren an Deutschland Spitze zu finden sein werden", erklärte der Präsident des Weimarer Tennis-Clubs, Norbert Staniszewski. Gegenüber Radio LOTTE sagte er, daß sich mehr Weimarer für Tennis interessieren sollten. Der Sport sei schon lange nicht mehr so elitär, wie vielfach noch angenommen werde. Für einen Mitgliedsbeitrag, der nicht höher wäre, als bei einem Fußballclub, würde der Weimarer TC Schüler trainieren und Talente weit nach vorn bringen können, so Staniszewski gegenüber Radio LOTTE Weimar. (wk)

Für Morgen ist das Parken an Herederplatz und im Bereich des Frauenplans verboten. Grund ist das Stadtfest "Weiamr Tanzt", das zum Programm des diesjährigen Kunstfestes gehört. In den Bereichen der Schillerstraße, des Theaterplatzes und der anderen Veranstaltungsorte wird mit stark erhöhtem Straßenverkehr gerechnet. Zusätzliche Parkmöglichekeiten gebe es aber nicht, deshalb sei es besser, ohne Auto zum Stadtfest zu kommen, hieß es aus der Verkehrsbehörde. (jm)

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