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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. August 2004

200 Menschen protestierten gegen "Hartz IV"
Gegen die sogenannten Hartz-Gesetze der Bundesregierung sind gestern abend auch in Weimar bis zu 300 Menschen auf die Straße gegangen. Die Demonstration wurde von Frank Lange und der neugegründeten "Aktion für Gerechtigkeit" organisiert. Die lokalen Gliederungen von PDS und DGB schlossen sich dem Protestzug an. Sie wollten ursprünglich am Donnerstag demonstrieren. Ziel der "Aktion für Gerechtigkeit" sei es nicht, nur einfach den Unmut der Menschen auszudrücken. Vielmehr sollten auch Alternativen zu den Harzgesetzen angeboten werden, sagte Organisator Frank Lange, der nach eigenem Bekunden nicht dem Bürgerbündnis Weimarwerk angehört. Die Demonstrationen gegen die Hartz-Gesetze sollen am kommenden Montag fortgesetzt werden. (jm)

Strukturkommission soll stiftung Weimarer Klassik reformieren
Eine Strukturkommission soll ab Oktober den Reformprozeß in der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen bestimmen. Damit folgt die Stiftung einer Empfehlung des Deutschen Wissenschaftsrates. Chef der Strukturkommission soll Klaus-Dieter Lehmann werden. Er ist Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Dem Gremium werden insgesamt fünf bis neun Fachleute angehören. Für die Erarbeitung von Reformvorschlägen hat die Kommission ein halbes Jahr Zeit. Der Wissenschaftsrat hatte vor drei Wochen ein Gutachten vorgelegt, in dem ein fehlendes Gesamtkonzept für die Klassikstiftung beklagt wird. Die inhaltliche und organisatorische Neuausrichtung sei bislang nicht gelungen, so das Fazit der Experten. Stiftungspräsident Hellmut Seemann nimmt zu dem Gutachten heute vormittag erstmals öffentlich Stellung. (mh)

Schillerkaufhaus steht vor dem Aus
Den Betreibern des Schillerkaufhauses in der Schillerstraße ist ihr Mietvertrag zum kommenden Montag fristlos gekündigt worden. Das meldete heute übereinstimmend die Weimarer Lokalpresse. Was aus den momentan 43 Beschäftigten des Kaufhauses wird, ist noch unklar. Kündigungen seien aber noch nicht ausgesprochen worden, hieß es. Laut Presse werden die Differenzen zwischen Kaufhaus-Betreibergesellschaft und Vermieter, einer Immobiliegesellschaft aus Münster, auf dem Rücken der Angestellten ausgetragen. Als Grund für die fristlose Kündigung werden ausstehende Mietzahlungen des Kaufhausbetreibers genannt. Dem hatte das Haus früher gehört, bevor es bei einer Zwangsversteigerung von der Immobilienfirma erworben wurde. (jm)

Die Waldbrandstufe eins ist gestern für die Wälder um Weimar ausgerufen worden. Das teilte jetzt die Pressestelle der Stadtverwaltung mit. Das bedeutet unter anderem, daß genehmigte Arbeiten mindestens zwei Tage vorher beim zuständigen Revierförster angemeldet werden müssen. Das Befahren von Waldwegen ist nur noch zur Durchführung genehmigter Arbeiten, für die Jagd und für Waldbesitzer gestattet. (jm)

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