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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. August 2004

Der diesjährige Weimarer Töpfermarkt wird am kommenden Freitag Mittag auf dem Marktplatz eröffnet. Das teilte gestern die Stadtverwaltung mit. Bis zum Sonntag bieten insgesamt 60 Keramiker ihre Waren an. Sie kommen aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie aus Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und Bayern. Den Marktbesuchern wird auch vorgeführt, wie Keramikwaren hergestellt werden. Kinder können selbst töpfern. Töpfer-Gesellen, die ihre lehre beendet haben, werden am Samstag freigesprochen, das heißt, sie erhalten ihre Zeugnisse. Eine Ausstellung zum Thema „Keramik gestern und heute“ im Cranach-Haus, wo als jüngste Exponate auch die Gesellenstücke der frei zu sprechenden Gesellen zu bewundern sind, ergänzt das Angebot. Am Sonntag Abend wird der Töpfermarkt beendet. Wegen des Töpfermarktes muß der "Grüne markt" auf den Goethepaltz ausweichen. (jm)

Weil ein Open-Air-Konzert im Milchhof in der Nacht zu Sonntag länger dauerte, als von der Stadt genehmigt, riefen Anwohner nach der Polizei. Die sorgte dann dafür, daß am frühen Sonntag Morgen um 02:40 Uhr die Musiker einpacken mußten. Die Polizei erstattete Anzeige gegen die Veranstlter bei der Stadtverwaltung. Die muß nun ein Ordnungswiedrigkeitsverfahren einleiten. (jm)

Kultusminister hält Studiengebühren für "überlegenswert"
Thüringens neuer Kultusminister Jens Goebel hält allgemeine Studiengebühren für überlegenswert. Das geht aus jetzt veröffentlichten Medienberichten hervor. Die frühere Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski hatte Studiengebühren zumindest für das Erststudium bis zur Landtagswahl immer abgelehnt. Die CDU-regierten Bundesländer arbeiten bereits an einem Konzept für Studiengebühren. Darin ist bisher von 1000 Euro pro Jahr die Rede. Sollte das gegenwärtig geltende Hochschulrahmengesetz vom Bundesverfassungsgericht kassiert werden, könnten die Länder dann eigenständig Studiengebühren einführen. (jm)

Opferpension für DDR-Polit-Häftlinge gefordert
Die Thüringer Landesregierung unternimmt gemeinsam mit Sachsen und Sachsen-Anhalt einen erneuten Anlauf im Bundesrat, eine "Opferpension" für Menschen durchzusetzen, die in der ehemaligen DDR zu Unrecht inhaftiert waren. Das wurde jetzt aus der CDU-geführten Landesregierung mitgeteilt. In dem neuen Gesetzentwurf ist vorgesehen, daß Menschen, die in der DDR eine rechtsstaatswidrige Haft von mehr als einem Jahr erlitten haben, monatlich - je nach Haftdauer - einen Betrag zwischen 150 Euro und maximal 500 Euro erhalten sollen. Der Höchstbetrag soll denjenigen Opfern gezahlt werden, die insgesamt mehr als neun Jahre inhaftiert waren. Eine solche Lösung würde für das Land Mehraufwendungen in Höhe von rund 3,8 Millionen Euro pro Jahr bedeuten. (jm)

Neuer Fahrplan ohne Linien 10 und 12
Die neuen Fahrplanhefte für die Weimarer Stadtbusse sind erschienen. Sie können ab heute in der Verkaufsstelle am Goetheplatz und an der Hauptkasse des Verkehrsbetriebes am Graben 2 gekauft werden. Der neue Fahrplan für die Weimarer Stadtbusse 2004-2005 tritt am 15. August in Kraft. Darin wurden die Linien 10 und 12 gestrichen. Deren Fahrziele werden von anderen Linien mit übernommen. (jm)

Im Universitätsverlag der Bauhausuniversität ist neues Buch erschienen. Es befasst sich mit den Auswirkungen von Luftverunreinigungen in Erfurt und Weimar. Die Autoren Gerhard Weise und Peter Reischl stellen in ihrem Buch die Ergebnisse ihrer Untesuchungen vor und werten ihre Messungen aus. Sie beleuchten die Thüringer Emissionssituation und haben das Buch durch zahlreiche Tabellen mit Vergleichsdaten angereichert. (E.B.)

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