Nachricht vom 25.August 2004
Der WeimarWerk-Stadtrat Michael Hasenbeck wird nicht für den Vorsitz des Jugendhilfe-Ausschusses kandidieren. Das bestätigte jetzt WeimarWerk-Fraktionschef Norbert Schremb gegenüber Radio LOTTE Weimar. Als Grund nannte Schremb rechtliche Bedenken wegens Hasenbecks Richteramt. Es könne unter bestimmten Bedingungen unzulässig sein, daß Richter in Ausschüssen mit exekutiven Befugnissen säßen. Der Jugendhilfe-Ausschuß gilt als ein solcher. Er entscheidet zum Beispiel eigenständig die Vergabe von städtischen Geldern an die Träger der Jugendhilfe. An Stelle Hasenbecks werde nun Sigrun Lopp für den Vorsitz des Jugendhilfe-Ausschusses kandidieren. Das WeimarWerk strebt außerdem noch den Vorsitz des Wirtschaftsausschusses an. Die Vorsitzenden der Ausschüsse des Stadtrates sollen im September gewählt werden. (jm)
Weitere Nachrichten vom Tage