Hüther eröffnet 22. Weimarer Reden
Nachricht vom 09.März 2015
Der Neurobiologe und Hirnforscher Gerald Hüther hat gestern im DNT die diesjährigen Weimarer Reden eröffnet. Vor ausverkauftem Haus warb er darum, mehr eigene Spielerfahrungen zu machen. Wer nicht mehr spielt, der bringe nichts neues mehr zustande, sondern denke nur weiter, was andere ihm einprogrammiert haben, sagte Hüther in seinem Plädoyer für mehr spielerische Kreativität. - Die 22. Ausgabe der Weimarer Reden beschäftigt sich unter der Überschrift "Die Welt als Spiel" mit den Chancen und Risiken der Freiheit. Dabei sollen kulturelle, soziale und politische Seiten betrachtet werden. So spricht am kommenden Sonntagvormittag der Politologe Michael Zürn über Spieltheorie im Geflecht von Wirtschaft und Demokratie. Am 22. März beleuchtet die Medienwissenschaftlerin Natascha Adamowsky virtuelle Spielwelten und am 29. spricht der Literatur- und Sozialwissenschaftler Klaus Theweleit über "Männlichkeit und Fußball-Kultur". (wk)
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