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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 31. März 2015

Arbeitsagentur meldet leicht gesunkene Arbeitslosenzahlen
Der Frühlingsbeginn macht sich bisher auf den Arbeitsmarkt von Weimar kaum bemerkbar. Die Zahl der Arbeitslosen ist im März nur leicht gesunken. Wie die Arbeitsagentur mitteilt, sind jetzt derzeit 2.654 Menschen in der Kulturstadt arbeitslos gemeldet, 39 weniger als Ende Februar und 186 weniger als im Februar 2014. Die Arbeitslosenquote fiel um 0,2 Prozentpunkte auf 8,6 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 9,2 Prozent. - Im Weimarer Land ist der saisonale Aufwind deutlicher zu spüren. Da fiel die Quote von 7,2 auf 6,9 Prozent. - Ein leichter Anstieg sowohl in der Stadt als im Landkreis sei bei den Menschen mit Handicap zu verzeichnen, heißt es. Demnach haben im März allein in Weimar an die 150 Schwerbehinderte ihre Arbeit verloren. Das seien genauso viele wie im Februar, jedoch 7 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitsagentur verweist in dem Zusammenhang auf den sogenannten Inklusionstag am 15. April in Weimar. Da könnten sich Fachkräfte sowie Jugendliche mit Handicaps über Jobs und Ausbildungen informieren. Damit soll Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen der Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert werden. (wk)

Jugendliche beschäftigen sich mit "Asyl- und Bleiberecht"
Mit dem Thema Asyl- und Bleiberecht setzen sich heute Jugendliche auf der Bühne auseinander. Im "Stellwerk-Theater" hat das Stück "Hier geblieben" Premiere. Dargestellt wird, wie sich eine Schulklasse dagegen wehrt, daß eine 13-jährige Mitschülerin mit ihrer Familie nach Bosnien abgeschoben werden soll. Das Stück geht auf einen authentischen Fall aus Berlin zurück und wurde vom Weimarer Jugendtheater nach einer Vorlage dreier Autoren entwickelt. Die jungen Darsteller sind zwischen 13 und 18 Jahre alt. Wie vom Stellwerktheater mitgeteilt, haben sie sich während der einjährigen Arbeit an dem Stück intensiv mit dem Asylrecht auseinandergesetzt. Ziel sei gewesen, die komplizierten Zusammenhänge auch für ein junges Publikum begreiflich zu machen. (wk)

Stadtwerke unterstützen Kletterhalle
Der Bau einer Kletterhalle in Weimar wird jetzt auch von den Stadtwerken unterstützt. Gestern wurde dazu mit dem Weimarer Alpenverein ein Sponsorenvertrag unterzeichnet. Laut Pressebericht darüber, stellen die Stadtwerke dem Verein das Grundstück für die geplante Halle zur Verfügung. Verabredet für die Fläche an der Kromsdorfer Straße ist ein Erbbaurechtsvertrag. Die 12 Meter hohe Kletterhalle samt Vereinszentrum soll 1,2 Millionen Euro kosten. Die Hälfte des Geldes sei bereits sicher, nun hoffe man auf Kredit von der Sparkasse Mittelthüringen, heißt es. Auch die könnte noch als Sponsor ins Boot geholt werden. Neben den Stadtwerken seien bereits die Vereinsbrauerei Apolda, und Thüringer Waldquell dabei. Die Kredittilgung sehe der Verein durch die Einnahme von Eintrittsgeldern möglich, heißt es weiter. Es werde mit 15-tausend zahlenden Kletterwilligen pro Jahr gerechnet. (wk)

Bahn erneuert Ostern Weichen
Bahnreisende zwischen Erfurt und Weimar müssen auch über Ostern Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr in Kauf nehmen. Nach den noch bis morgen früh andauernden nächtlichen Behinderungen auf der Strecke sind nun auch solche für die gesamte Zeit vom 3. April 22 Uhr bis zum 6. April 12 Uhr und noch einmal in den Nächten vom 6. bis zum 8. April angesagt. Diesmal werden im Hauptbahnhof von Weimar Weichen verlegt. - Durch den Ersatzverkehr sind längere Fahrtzeiten zu berücksichtigen, so daß Anschlußzüge nicht erreicht werden. Auch werden einige Fernzüge über Nordhausen umgeleitet und halten dadurch nicht in Weimar und Erfurt. (wk)

Polizei klärt weniger Fälle auf als im Vorjahr
Die Thüringer Polizei hat im Jahr 2014 weniger Fälle aufgeklärt als noch im Vorjahr. Dabei ist die Zahl der Straftaten gesunken. Das teilte gestern Innenminister Holger Poppenhäger bei der Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik mit. Von über 140-tausend Delikten wurden knapp 91-tausend aufgeklärt, 1.000 Fälle weniger als noch 2013. Die Quote lag bei rund 64 Prozent. Der SPD-Politiker sagte, damit liege der Freistaat bei der Aufklärungsquote immer noch weit über dem Bundesdurchschnitt. Thüringen habe sich als eines der sichersten Länder in der Bundesrepublik etabliert. So habe man weniger Autodiebstähle, weniger Vergewaltigungen und weniger Körperverletzungen. Zugenommen haben demnach Rauschgiftdelikte und Fälle von Computerkriminalität. Angestiegen ist auch die Zahl der Morde, von sieben im Jahr 2013 auf 11 im vergangenen Jahr. Eine neue Qualität sei bei der Zunahme bei Einbrüchen in Einfamilien- oder Wochenendhäusern zu verzeichnen, so Poppenhäger. Da seien inzwischen deutschlandweit agierende Banden unterwegs. Keine Zunahme von Kriminalität sei im Umfeld von Asylbewerberunterkünften zu verzeichnen. (wk)

Stadtverwaltung beendet Bewerbung für Zwiebelmarkt
Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme am kommenden Zwiebelmarkt endet heute. Gastronomen, Händler, Vereine und Bühnenbetreiber können noch bis 16 Uhr ihre Unterlagen bei der Stadtverwaltung Schwanseestraße, Sachgebiet Märkte einreichen. Händler-Bewerbungen müssen Angaben über die Art des Standes, das Verkaufssortiment, die Standgröße, den Strom- und Wasserbedarf sowie ein Foto enthalten. Auch sollen Briefmarken für das Rückporto dabei sein. Nach dem 31. März eingehende Bewerbungen werden für das Vergabeverfahren nicht berücksichtigt. Der Termin gilt nicht für Künstler, die beim Zwiebelmarkt auftreten wollen. (wk)

Polizei in Nordhessen findet Auto von Weimarer Raser
Das Auto des flüchtigen Verkehrs-Rowdys ist gefunden worden. Der gesuchte schwarze Skoda mit Zeulenrodaer Kennzeichen wurde von Polizeibeamten im Bereich Nordhessen festgestellt. Der "Oktavia" hatte die entsprechenden Beschädigungen. Der Raser, der am Sonntag vor einer Woche in Weimar ein Bus und mehrere Autos gefährdete, hatte danach auch noch einen Unfall gebaut. - Die Polizei bittet nochmals um Hinweise von Zeugen, die durch die Fahrweise gefährdet wurden oder Angaben zur Unfallflucht machen können. (wk)

Wetterdienst warnt vor Orkanböen
Der Deutsche Wetterdienst warnt auch für die Stadt Weimar vor Orkanböen. Angekündigt wird eine Kaltfront mit nachfolgenden Schauern und Gewittern sowie orkanartigen Stürmen mit Geschwindigkeiten der Stärke 11. Die Unwetterwarnung gilt ab heute 10 Uhr bis in die Nacht zum 1. April. Sie soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. (wk)

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