Konsum läßt Reste der Viehauktionshalle abreißen
Nachricht vom 04.Mai 2015
Die Überreste der abgebrannten Viehauktionshalle können doch nicht stehenbleiben. Wie die Eigentümerin Konsumgenossenschaft der Presse mitteilte, sind die Betonpfeiler statisch instabil. Nach einem Gutachten der Versicherung sei Gefahr in Verzug. Der im Beton enthaltene Stahl habe sich durch die Hitze so stark erwärmt, daß er das Material gesprengt habe. Der Auftrag zur Entsorgung sei bereits ergangen. - Die Ruinen der Viehauktionshalle in einen Gedenkort einzubeziehen, war zuletzt Idee von Oberbürgermeister Stefan Wolf und auch der Konsumgenossenschaft. Wie nun eine Erinnerungsstätte geschaffen werden kann, wollen Weimars Stadtoberhaupt, Konsum-Geschäftsführerin Sigrid Hebestreit und Landtagspräsident Christian Carius am Mittwoch vor Ort besprechen. Carius hatte nach dem Verlust der Viehauktionshalle vorgeschlagen, gemeinsam über eine Erinnerungsstätte nachzudenken. (wk)
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