Lorenz will Klassik-Stiftung offener und politischer machen
Nachricht vom 20.August 2019
Die Klassik-Stiftung soll "offener, zukunftsorientierter und politischer" werden. Das hat heute die neue Stiftungspräsidentin Ulrike Lorenz verkündet. Es gehe darum, die Vielfalt des Kulturerbes für die Gegenwart und Zukunft der Gesellschaft produktiv zu machen, erklärte Lorenz auf einer Pressekonferenz am Mittag. "Machen wir die Klassik-Stiftung zu einem Thinktank für Gesellschaft und Politik heute", so Lorenz wörtlich. Entsprechend soll es zusätzlich zum Wissenschaftlichen Beirat der Stiftung einen aus Wirtschaft und Gesellschaft geben. Die neue Strategie will Lorenz zur kommenden Stunde bei ihrer feierlichen Amtseinführung vorstellen. Dazu sind alle interessierten Weimarer in den Innenhof des Stadtschlosses eingeladen, bei schlehtem Wetter ins untere Gentzsche Treppenhaus. (wk)
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