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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. August 2019

"Centre Français" erhält Weimarer-Dreieck-Preis
Der Berliner Verein "Centre Français" hat heute den diesjährigen "Weimarer-Dreieck-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement" erhalten. Geehrt wurde dessen Projekt "Drei Länder, sechs Sprachen - das Weimarer Dreieck auf der Bühne". Dabei begegnen sich 24 schwerhörige und gehörlose Jugendliche im Alter von 16 bis 19 Jahren aus Gehörlosenschulen in Berlin, Warschau und Paris, unter anderem, um zusammen Theater zu spielen. Bei den vielfältigen Aktivitäten gehe es um gemeinsames Fühlen, Interpretieren und Kommunizieren, hieß es zur Preisverleihung. Demnach unterstützt das Projekt die europäische Diskussion über Inklusion aller Bevölkerungsgruppen sowie die Überwindung sprachlicher, sozialer und mentaler Barrieren. - Mit dem mit 2.000 Euro dotierten Preis zeichnet die Stadt Weimar und der Verein "Weimarer-Dreieck" seit 2012 Gemeinschaftsprojekte junger Leute aus Frankreich, Polen und Deutschland aus. Die Auszeichnung wurde am Vormittag im Grand-Hotel "Russischer Hof" überreicht. (wk)

Winzer und Gastronomen laden zum Weinfest
Auf dem Frauenplan wird zur Stunde das traditionelle Weinfest zum Goethe-Geburtstag eröffnet. Bei der zum 30. Mal stattfindenden Veranstaltung werden die Gäste von Oberbürgermeister Peter Kleine begrüßt. Bis zum Sonntag können Besucher an rund zwanzig Winzer- und Gastronomieständen Weinspezialitäten, Winzersekte, regionale Gaumenfreuden und Geselligkeit genießen. Geboten vor Goethes Wohnhaus werden wie immer Musik und Unterhaltung - mit dabei auch wieder die Olympiaband "Rest of best". Geburtstag hatte Weimars Dichterfürst allerdings bereits gestern: Es war sein 270ster. (wk)

"Lücke" erhält Umweltpreis
Das Weimarer Restaurant-Projekt "Die Lücke" hat den zweiten Platz beim diesjährigen Thüringer Umweltpreis belegt. Für das vor fünf Jahren aus wiederverwendbaren Materialien in eine Baulücke gesetzte Studentenrestaurant konnte der Architektur-Absolvent der Bauhaus-Uni Hannes Schmidt 3.000 Euro entgegennehmen. Der Hauptpreis mit 5.000 Euro ging an die Staatliche Regelschule "Geratal" in Geraberg für die Pflege von Streuobstwiesen. Den dritten Preis erhielt die Erfurter Initiative "ELLA", die kostenfrei Lastenräder verleiht. Die Preise überreichte Landes-Umweltministerin Anja Siegesmund im Klimapavillon des Thüringer Umweltministeriums in Jena. (wk)

Linke-Bundestagsfraktion will "Pakt für föderale Fairness"
Die Linke-Bundestagsfraktion hat gestern in Weimar einen "Pakt für föderale Fairness" gefordert. Demnach soll Personal für Ministerien und Behörden des Bundes aus allen Bundesländern eingestellt werden. Außerdem sollten mehr Bundesbehörden und Unternehmen mit Bundesbeteiligung in ostdeutschen Bundesländern angesiedelt werden. Überfällig sei auch ein kompletter Umzug der Bundesregierung nach Berlin. Damit würden Tausende Dienstreisen und jährliche Ausgaben in Millionenhöhe wegfallen, sagte Fraktionsvorsitzender Dietmar Bartsch bei der Ostkonferenz der Linke in der Weimarhalle. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow warb für ein rot-rot-grünes Bündnis im Bund. Er würde gern mit der SPD und den Grünen darüber reden, was sie überhaupt trenne. - Bei der Ostkonferenz ging es nach Veranstalterangaben um neue Weichenstellungen 30 Jahre nach der Wende. Zu den prominenten Teilnehmern gehörten unter anderen der Vorsitzende der Europäischen Linkspartei Gregor Gysi und die Linke-Bundesvorsitzende Katja Kipping. (wk)

Bürgerinitiative sammelt Unterschriften für Klima-Manifest
Das Klima-Bündnis Weimar sammelt derzeit Unterschriften für sein "Umwelt- und Klima-Manifest". Darin fordert die Bürgerinitiative, Weimar bis 2025 zur klimaneutralen Stadt zu entwickeln. Das Papier erhielt bereits Beifall und erste Unterschriften der Schülerdemo am letzten Freitag. Bis kommenden Freitag sollen 1000 Unterschriften zusammenkommen, wie es heißt, um der Forderung so viel Gewicht zu geben, dass es in die Stadtpolitik Eingang findet. Da es keine offizielle Petition sei, könnten durchaus auch Jugendliche oder ausländische Staatsbürger unterschreiben. - Die Unterschriftslisten liegen unter anderen im Bioladen Rosmarin und im Laden "Schau-schau" am Herderplatz oder im Biomarkt Rosenthalstraße aus. (wk)

Veranstalter laden zum Integrativen Sportfest
Das 16. Integrative Sportfest wird am 4. September im Wimaria-Stadion veranstaltet. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, haben zur Vorbereitung die Arbeitsgruppe am Förderzentrum und der Stadtsportbund sowie das Staatliche Schulamt und die städtische Sportverwaltung zusammengearbeitet. Um ein großes Sportereignis auf die Beine zu stellen, sei auch die Deutsche Soccerliga als Kooperationspartnerin gewonnen worden. Ein buntes Programm würde an die 1.000 Schülerinnen und Schüler der Förder-, Grund- und Regelschulen sowie der Gymnasien anziehen. Gestartet werde auch wieder der "Kleine Benefixlauf", erstmals nun auf der großen Runde im Stadion. Für den großen "Benefixlauf" am 18. September erwartet der Rotary Club noch bis zum 17. Anmeldungen unter www.benefixlauf.de. Gelaufen wird in diesem Jahr zugunsten des Kinderhauses. (wk)

Weimar wird "fahrradfreundliches" Vereinsmitglied
Weimar ist jetzt Mitglied im Verein "Fahrradfreundliche Kommunen in Thüringen". Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist die Kulturstadt am Dienstag zur Vereinsgründung in Arnstadt zusammen mit 11 weiteren Thüringer Kommunen auftragsgemäß beigetreten. Der Verein ist die Fortsetzung der bisherigen gleichlautenden Arbeitsgemeinschaft. Zur Vorsitzenden auf der Gründungsveranstaltung wurde Landrätin Petra Enders aus dem Ilm-Kreis gewählt, Stellvertreter wurde der Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt in Jena, Christian Gerlitz. Zu den drei weiteren Vorstandsmitgliedern gehört auch Weimars Beigeordnete für Bauen und Stadtentwicklung Claudia Kolb. Ziel des Vereins sei unter anderem, noch mehr Kommunen für das Thema Radverkehr und damit weitere Mitglieder zu gewinnen. Aktuell gelte es, dafür eine Imagekampagne umzusetzen. (wk)

Carsharing-Anbieter wirbt mit Weimar-Kennzeichen
In Berlin sind 1.500 Elektro-Fahrzeuge mit dem Kennzeichen "WE" auf den Straßen. Weitere 500 sollen in Kürze folgen, heißt es in einem Pressebericht. Demnach handelt es sich dabei allerdings nicht um das amtliche Autokennzeichen für "Weimar". Das "WE" stehe zusammen mit einem "S" nach dem Trennstrich für "We Share", einem Elektro-Carsharing-Anbieter von Volkswagen. Der sei mit seiner Wunschkennzeichen-Idee bei der Weimarer KFZ-Zulassung auf offene Ohren gestoßen. Mit den scheinbar 2.000 Weimarer Strom-Autos wäre die Klassikerstadt über Nacht Hauptstadt der Elektrofahrzeuge, heißt es weiter in der Presse. Tatsächlich seien derzeit in Weimar lediglich rund 60 Fahrzeuge gemeldet, die mit Strom angetrieben werden. (wk)

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