Rosenbräu-Chef will an "Ehringsdorfer" festhalten
Nachricht vom 05.März 2025
Rosenbräu-Chef Nicolaus Wagner hat jetzt Gerüchten über einen möglichen neuen Namen für "Ehringsdorfer" widersprochen. Wie heute die Lokalpresse berichtet, sollte es bei dem Weimarer Bier zumindest bis Ende April auch nicht zu Lieferschwierigkeiten kommen. Hintergrund ist das am 21. Februar eröffnete Insolvenzverfahren der Rosenbrauerei. Insolvenzverwalter Rolf Rombach sagte der Zeitung, er hoffe, dass die Brauerei zu retten sei. Es sei aber ein "schwieriges Unterfangen". Das Unternehmen habe wegen hoher Energiekosten und gedrückter Handelspreise mehr Geld ausgeben müssen als es einnehmen konnte, erklärte dazu Geschäftsführer Wagner. - Schon Anfang Februar wurde mitgeteilt, dass das Ehringsdorfer künftig nicht mehr in Weimar, sondern in Pößneck gebraut wird. wk
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