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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. März 2025

Weimarer Aktion gewinnt Mitteldeutschen Fundraisingpreis
Die Aktion „Zu Tisch bei Jakob – essen, trinken, Wärme schenken“ der Kirchengemeinde Weimar und der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH wurde mit dem ersten Platz beim „Mitteldeutschen Fundraisingpreis“ ausgezeichnet. Die Initiative, bei der Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen wurden, erhielt ein Preisgeld von 1.000 Euro. Mehr als 30 Ehrenamtliche unterstützten das Projekt, das während der Wintermonate über 10.000 Euro an Spenden einbrachte. Die Preise wurden beim 22. Mitteldeutschen Fundraisingtag an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena verliehen. (PR)

Taubach: Neues Feuerwehrgerätehaus geplant
Der Weimarer Ortsteil Taubach soll ein neues Feuerwehrgerätehaus erhalten. Wie der MDR berichtet, informierte Oberbürgermeister Peter Kleine am Montagabend auf einer Einwohnerversammlung darüber. Das Projekt habe hohe Priorität – direkt nach dem Neubau einer Katastrophenschutzhalle in der Kromsdorfer Straße. Ein genauer Baubeginn steht noch nicht fest, doch bis 2030 soll der Bau abgeschlossen sein. Die aktuelle Feuerwehrhalle sei unzureichend ausgestattet: Es fehlen Umkleidekabinen, Duschen und ein Raum für Fortbildungen. (PR)

Polizei ermittelt wegen Brandstiftung an Mülltonnen
In Ettersburg wird wegen einer möglichen Brandstiftung ermittelt. Wie die TLZ berichtet, bemerkte ein Zeuge am Montagabend gegen 19.30 Uhr drei brennende Restmülltonnen, die zur Entleerung abgestellt waren. Das Feuer griff zudem auf eine Verpackungstonne, eine Steinmauer und eine Fensterscheibe über, wodurch ein Sachschaden in vierstelliger Höhe entstand. Laut Polizei sei eine Selbstentzündung des Mülls auszuschließen. (PR)

Gundschulkinder beginnen "SpoSpiTo"
An vier Weimarer Grundschulen hat jetzt das bundesweite Bewegungsprojekt "SpoSpiTo" begonnen. Beteiligt in diesem Jahr sind rund 870 Kinder von "Pesta" und "Cranachs" sowie der Grundschulen von Legefeld und Schöndorf. Bei dem Projekt sollen die Jungschüler innerhalb von sechs Wochen mindestens zwanzig Mal ohne "Elterntaxi" in die Schule kommen. Dies könne mit dem Rad, dem Tretroller oder zu Fuß geschehen, heißt es in der Ausschreibung. Demnach steht am Ende ein "SpoSpiTo"-Bewegungspass und die Aussicht auf einen Gutschein für einen Marken-Sportartikel. - "SpoSpiTo" steht für "Sporteln, Spielen, Toben". Unter dem Namen werden seit über zehn Jahren mit Sportvereinen Bewegungstage organisiert, bei denen sich Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren in einer großen Turnhalle austoben können. wk

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