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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. März 2025

Bürger sollen sich an Volkshaus-Konzeption beteiligen
Für die Nutzungskonzeption des Volkshauses sollen ab dem zweiten Quartal dieses Jahres die Bürger beteiligt werden. Das sagte gestern Oberbürgermeister Peter Kleine auf eine Bürgeranfrage im Stadtrat. Die Ideen sammelt dann das federführende Stadtentwicklungsamt. Das werde demnächst eine Seite online stellen, auf der die Entwicklung zum Volkshaus einsehbar wird. Unter diesem Namen sollte das Gebäude auch wieder vom Volk genutzt werden - für Versammlungen, Kultur- und Freizeitaktivitäten, so das Ziel. Bewerbungen von Trägern oder Veranstaltern könne es aber erst nach Beschluß einer Nutzungskonzeption durch den Stadtrat geben, erklärte Kleine. Bis das Volkshaus wirklich wieder offen ist, würden fünf Jahre vergehen. Der Sanierungsaufwand liege bei 30 Millionen Euro. wk

Störr kritisiert Rößners Vorschlag zum Frau-von-Stein-Haus
SPD-Stadtrat André Störr hat den Nutzungs-Vorschlag von Stadtmuseums-Direktor Alf Rößner zum Frau-von-Stein-Haus als "einfältig" kritisiert. Damit würde sich Weimar nach einer ,Dali-Ausstellung‘ in dem Haus ein zweites Mal bundesweit blamieren, sagte Störr der heutigen Lokalpresse. Gebraucht werde eine Nutzung, "die inhaltlich in die Zukunft trage", so weiter der Verleger ukrainischer Autoren. Es gebe bereits seriöse Interessenten. - Rößner hatte vorgeschlagen, im Haus der Frau von Stein eine russisch-orthodoxe Kirche unterzubringen. Der Denkmalschützer begründete die Idee mit dem historischen Hintergrund des Hauses und der überlasteten Grabkapelle auf dem historischen Friedhof. Weimar könnte mit einer Versöhnungskirche ein nach Europa ausstrahlendes Friedenszeichen setzen, das den Zeitgeist überlebt, so Rößner. wk

Veterinäramt warnt vor Selbstjustiz bei Waschbärplage
Waschbären dürfen von Privatpersonen weder getötet noch lebend gefangen werden. Auch werde der Stadtjäger nicht kommen, um Tiere auf privaten Grundstücken zu fangen, zu verbringen und zu töten. Das hat jetzt noch einmal das Veterinäramt nach einer entsprechenden Anfrage im Stadtrat klargestellt. Die Ende letzten Jahres im Internet eingerichtete Petz-Seite diene lediglich der statistische Erfassung des Aufkommens, so das Amt. Demnach sollten dort Waschbär-Sichtungen gemeldet werden, dies sei aber keine Handlungsaufforderung an die Stadt. Der "Stadtjäger" werde beauftragt, wenn eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung vorliegt, fügt das Amt an. Die bloße Anwesenheit von Waschbären stelle keine solche Gefahr dar. wk

Republik-Haus beendet Sonderausstellung
Im Haus der Weimarer Republik geht die Sonderausstellung "Gewalt gegen Weimar" zu Ende. Nur noch bis kommenden Sonntag seien die zahlreichen Exponate, historischen Fotografien und Dokumente zu den Jahren 1918 bis 1923 zu sehen, so der Veranstalter. Auch Tonaufnahmen, ein Film sowie interaktive Medienstationen würden sichtbar machen, "wie Extremisten die Weimarer Republik an den Rand eines Bürgerkriegs brachten". Ebenso wird demnach deutlich, wie drastisch der Staat und wie Sprache und Literatur auf die Brutalität reagierten". Geöffnet ist die Ausstellung von 10 bis 19 Uhr. Ab 11. April will sich eine neue Sonderausstellung mit dem Sport in der Weimarer Republik beschäftigen. Sie hat den Titel "Freiheit in Bewegung". wk

Polzei sucht Zeugen
Die Polizei sucht Zeugen eines schweren tätlichen Angriffs auf eine Wald-Spaziergängerin. Laut Aufruf war die 36-Jährige letzten Mittwoch gegen 17 Uhr in der "Prinzenschneise" unterwegs als ein entgegenkommender Jogger plötzlich einen Stein hinter seinem Rücken hervorholte und ihr damit auf die Nase schlug. Daraufhin sei die Frau gestürzt. Sie habe sich mit Schmerzen und Nasenbluten zur ärztlichen Versorgung begeben, anschließend zur Polizei. Der Täter soll 25-30 Jahre alt, eins-siebzig bis eins-75 groß und mit einer kurzen schwarze Sporthose mit weißen Streifen und einem schwarzen Langarm-Shirt bekleidet gewesen sein. Er habe kurze blonde Haare gehabt aber keinen Bart. Wer den Täter oder die Geschädigte zur Tatzeit in dem Waldstück gesehen oder andere klärende Hinweise geben kann, soll sich bei die Weimarer Polizei melden - per email oder unter der Telefonnummer 88 20. wk

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