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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. Januar 2009

Gesundheitszustand des Ministerpräsidenten hat sich verbessert
Der Gesundheitszustand von Ministerpräsident Dieter Althaus hat sich weiter stabilisiert und verbessert. Nach Angaben des behandelnden Ärzteteams habe sich der Heilungsprozess gut entwickelt. Althaus werde nicht mehr künstlich ernährt und habe keine Schmerzen mehr, teilte die Staatskanzlei am Montag in Erfurt mit. Der ärztliche Direktor des Krankenhauses habe weiterhin bekannt gegeben, dass ein genauer Zeitpunkt der Verlegung in die Uni-Klinik Jena noch nicht abschließend geklärt sei. - Die Umstände des Skiunfalls von Dieter Althaus werden voraussichtlich erst in vier Wochen geklärt sein. Das teilte die österreichische Staatsanwaltschaft mit. Erst dann würden die abschließenden Gutachten vorliegen. (srk)

Nach dem Tod einer 20-Jährigen auf dem Gelände der Weimarer Sophien-Hufelandklinik setzt die Staatsanwaltschaft ihre Vernehmungen fort. Wie ein Sprecher der Erfurter Behörde sagte, werden weitere Mitarbeiter des Wachdienstes und Reinigungskräfte befragt. Ziel sei es, den Todeszeitpunkt einzugrenzen und zu klären, ob möglicherweise Pflichten verletzt wurden. Die Psychiatrie-Patientin galt seit dem 22. Dezember als vermisst. Sie wurde Tage später tot auf einer Behinderten-Toilette gefunden. Die Staatsanwaltschaft schließt einen gewaltsamen Tod aus. (dpa/srk)

Linksfraktion ist für geförderte Arbeitsplätze
Ein Modellprojekt für gemeinwohlorientierte Arbeit hat die Linksfraktion im Thüringer Landtag gefordert. So sollten zunächst 2000 zusätzliche Stellen für Langzeitarbeitslose unter anderem in den Bereichen Soziales, Umweltschutz und Tourismus entstehen, sagte die arbeitspolitische Sprecherin der Linksfraktion Ina Leukefeld gestern in Erfurt. Ein Nettolohn von etwa 950 Euro sei ohne finanzielle Mehrbelastungen für die öffentliche Hand möglich, indem Land, Kommunen und die Bundesagentur für Arbeit Sozialleistungen und Fördermittel umschichteten, so die Abgeordnete. (dpa/srk)

Herzogin Anna Amalia Bibliothek verzeichnet Benutzerrekord
Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek verzeichnet für das Jahr 2008 einen Besucherrekord: 71.000 Personen haben im Laufe der vergangenen 12 Monate das neue Studienzentrum der Bibliothek besucht, um dort zu arbeiten oder Bücher auszuleihen. Die Zahl der Bibliotheksbenutzer ist um 14 Prozent gestiegen. Verglichen mit den Jahren vor dem Brand im Jahr 2004 sind die Benutzerzahlen mehr als dreimal so hoch, heißt es in einer Mitteilung der Bibliothek. Ausschlaggebend für diese positive Entwicklung sei eine angenehme Arbeitsatmosphäre im Studienzentrum sowie ein attraktives Literaturangebot mit 120.000 Titeln an frei zugänglicher, systematisch geordneter Literatur. (srk)

Einziger Tagesordnungspunkt auf der morgigen Sitzung des Aufsichtsrates des Deutschen Nationaltheaters soll die Verlängerung des Intendantenvertrages mit Stephan Märki sein. Das schreibt die Thüringische Landeszeitung in ihrer heutigen Ausgabe. Allen Mitgliedern des Aufsichtsrates sei ein entsprechender Vertragsentwurf zugegangen, heißt es weiter. - Die im September getroffene Entscheidung, den Vertrag mit Märki nicht zu verlängern, war in Politik und Kulturszene auf Kritik gestoßen und mußte daher revidiert werden. (srk)

Ralf Kirsten ist gestern offiziell in sein Amt als neuer Leiter der Polizeiinspektion Weimar eingeführt worden. Kirsten tritt die Nachfolge von Gregor Zeh an, der neuer Kripochef in Saalfeld wird. Der neue Chef hatte dieses Amt bereits in den Jahren 1998 bis 2003 inne. - Demnächst stehen weitere Personalveränderungen bei der Weimarer Polizei an, teilt die Polizeidirektion Jena mit. Bis März noch ist Jens Demuth zweiter Mann am Kirschberg, dann soll ihm Torsten Thiem nachfolgen. Thiem ist derzeit Inspektionsleiter in Apolda. (srk)

Eine in Weimar vermisste Rentnerin ist offenbar erfroren. Sie wurde gestern tot in einer Gartenanlage gefunden. Die 78-jährige war demenzkrank und lebte seit zwei Jahren in einem Weimarer Altenheim. Dort war sie seit Sonntagabend vermisst worden. Von der Polizei hieß es, es gebe keine Anzeichen auf Fremdeinwirkung. (dpa/srk)

Jahrmillionen alte Fossilien haben Hobbygeologen auf der Baustelle der Autobahn-Verlegung um die Hörselberge entdeckt. Derzeit wird dort ein Stück der Autobahn A 4 neu gebaut. Besondere Aufmerksamkeit fand eine Seelilienstängel-Platte. Rätsel geben derzeit mehrere etwa 60 Zentimeter große Sandsteinkugeln auf. Über deren Entstehung sind sich die Wissenschaftler nicht einig. (dpa/srk)

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