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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. Januar 2009

Mit einer Feierstunde hat die Handwerkskammer Erfurt gestern 16 Handwerksmeister geehrt, die im Jahr 1958 erfolgreich ihre Meisterprüfung abgelegt haben. Zu diesen zählt auch der Weimarer Rundfunkmechaniker-Meister Helmut Steinbrück. Handwerkskammerpräsident Rolf Ostermann würdigte die Leistungen der Meister, die sich mit ihrer erworbenen Qualifizierung bereits zu DDR-Zeiten selbständig gemacht oder den elterlichen Betrieb übernommen haben. (srk)

Der Erfurter Stadtrat hat gestern "Grünes Licht" für den Umbau des Steigerwaldstadions gegeben. Damit entschieden sich die Stadträte für die sogenannte Hybrid-Variante, die gemeinsames Stadion für Fußball und Leichtathletik vorsieht und gegen einen Neubau. Der Umbau kostet insgesamt 30 Millionen Euro, die Stadt will sich mit acht Millionen Euro einbringen. Vereinspräsident Rolf Rombach zeigte sich über den Beschluss mehr als zufrieden. Die erste große Hürde sei damit genommen. (dpa/srk)

Bahnkunden müssen sich heute auf erhebliche Behinderungen einstellen. Wegen der festgefahrenen Tarifverhandlungen haben die Bahn-Gewerkschaften in neun Städten zu Warnstreiks aufgerufen. In Thüringen haben rund 30 Saalfelder Bahnbedienstete die Arbeit niederlegt. Nach Angaben der Gewerkschaft Transnet beteiligen sich an dem Warnstreik nur Servicemitarbeiter. Dadurch sei der Bahnverkehr in Saalfeld nicht gestört.Der Nahverkehr sei nicht betroffen, heißt es. (dpa/srk)

Der Thüringer Landtag debattiert heute über die Umsetzung des Konjunkturpakets II. Die Fraktionen von Die LINKE und SPD fordern, dass die vom Bund versprochenen Hilfsgelder pauschal und so schnell wie möglich an die Kommunen ausgezahlt werden. Die CDU geht dagegen davon aus, dass die Hilfen nur für konkrete Projekte oder fest umschriebene Bauvorhaben fließen können. Insgesamt kann Thüringen mit 300 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm rechnen. 100 Millionen wird das Land aus eigenen Mitteln beisteuern. Nach den Vorgaben des Bundes müssen zwei Drittel des Geldes für Bauprojekte an Schulen, Hochschulen oder Kindergärten verwendet werden. (dpa/srk)

Die gegenwärtige Finanzkrise und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt könne im kommenden Jahr zu einer Klagewelle am Bundesarbeitsgericht in Erfurt führen. Das erklärte die Präsidentin des Gerichts, Ingrid Schmidt. Ab Mitte 2010 sei eine Vielzahl von Klagen gegen die Befristung von Verträgen, betriebsbedingte Kündigungen sowie den Stellenabbau bei Zeitarbeitsstellen zu erwarten, sagte Schmidt am Rande der Vorstellung des Jahresberichts 2008. Darin heißt es unter anderem, dass die Anzahl der Verfahren um 3,7 Prozent rückläufig seien. Insgesamt sind im vergangenen Jahr den Angaben zufolge 2615 Verfahren anhängig gemacht worden. (dpa/srk)

Der Ende 2008 selbstaufgelöste Verein "Die Weimarfreunde" übergibt heute satzungsgemäß der Stadtkirche "St. Peter und Paul" sein restliches Barvermögen in Höhe von 5.000 Euro. Bereits zuvor hat der Verein dem Stadtarchiv sein Eigentum an Sachwerten übergeben. (srk)

Arbeitslosenzahl weiterhin unter 4.000
In der Stadt Weimar liegt die Arbeitslosenzahl weiterhin unter 4.000. Das geht aus der heute veröffentlichten Statistik der Arbeitsagentur für den Monat Januar hervor. Zwar stieg die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Dezember um 431 an, im Vergleich zu Januar 2008 waren jedoch 527 Menschen weniger arbeitslos. In Bezug auf den Rückgang der Arbeitslosenzahlen steht Weimar an 4. Stelle in Thüringen. Im Januar wurden 231 Stellen auf dem ersten Arbeitsmarkt gemeldet. 93 neue Stellen konnte der Arbeitgeberservice akquirieren, heißt es weiter im Bericht der Arbeitsagentur. (srk)

Märki unterzeichnet Intendanten-Vertrag
DNT-Generalintendant Stephan Märki unterzeichnet heute Nachmittag seinen neuen Intendantenvertrag. Der Aufsichtsrat des Deutschen Nationaltheaters hatte am Dienstagabend nach monatelangen Auseinandersetzungen einer Verlängerung bis 2014 zugestimmt. Die Unterzeichnung findet im Gebäude des Thüringer Landtages in Gegenwart von Kultusminister Bernward Müller statt, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des Theaters ist. (srk)

Verkehrsverbund erhöht Preise
Nahverkehrs-Kunden in Mittelthüringen müssen ab Februar mehr bezahlen. Im Verbundtarif steigen die Preise im Schnitt um 3,3 Prozent. Eine Sprecherin kündigte an, dass verschiedene Angebote aber ausgebaut würden. Zum Beispiel wird es künftig eine 4-Fahrten-Karte geben, die im gesamten Verbund gültig ist. Außerdem können die Fahrkarten künftig im Vorverkauf erworben und selbst entwertet werden. (srk)

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