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Freitag, der 20.Juni, 18:04 Uhr

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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. Januar 2009

Das Konjunkturpaket der Bundesregierung soll auch verbesserte Hilfen für Blinde bringen. Das fordert der Thüringer Blinden- und Sehbehindertenverband. Landesvorsitzender Peter Och sagte, Thüringen solle seinen Millionenanteil nutzen, um das Blindengeld von derzeit 220 Euro monatlich auf rund 600 Euro anzuheben. Nur so sei eine wirkliche Teilhabe blinder Menschen am gesellschaftlichen Leben abzusichern. In Thüringen leben nach Verbandsangaben rund 5.000 blinde und etwa 15.000 sehbehinderte Menschen. (srk)

Thüringens Regierungschef Dieter Althaus wird mindestens die nächsten vier bis sechs Wochen zur Rehabilitation behandelt werden. Der 50-Jährige mache "weiter Fortschritte", erklärte am Montag der Ärztliche Direktor der Rehaklinik. Wie lange der Klinikaufenthalt tatsächlich dauern werde, könne derzeit aber noch nicht gesagt werden. (ddp/srk)

Kommunalpolitiker streiten öffentlich um Intendanten-Vertrag
Die Verhandlungen über die Verlängerung des Intendanten-Vertrages mit Stephan Märki bewegt die Lokalpolitik. Das Pro und und Kontra wird in den heutigen Ausgaben der Weimarer Presse vorgetragen. So hat Alt-Oberbürgermeister Volkhardt Germer als Vizevorsitzender des Theater-Freundeskreises den DNT-Aufsichtsrat zur Vertragsverlängerung aufgefordert. Dagegen haben die vier Weimarer CDU-Stadträte im Aufsichtsrat ihre ablehnende Haltung deutlich gemacht. Das schrieben sie vorige Woche in einem Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden, Kultusminister Bernward Müller. Heute haben drei andere Stadträte im Aufsichtsrat ihre Positionierung für eine Vertragsverlängerung ebenfalls öffentlich gemacht. Es handelt sich um Politiker der LINKEN, des Weimarwerks und der Grünen. Der Aufsichtsrat tritt am 27. Januar zur Beschlußfassung zusammen. (srk)

Die Weimarer Kriminalpolizei hat am 15. Januar einen Mann aus der Nähe von Aschaffenburg sowie einen Weimarer festgenommen. Die Festnahme erfolgte bei der Übergabe von rund zwei Kilogramm Marihuana. Das Rauschgift und über 3.000 Euro in bar wurden sichergestellt. Der bayrische Tatverdächtige war als Kurierfahrer unterwegs und hatte die Drogen aus den Niederlanden nach Weimar gebracht. Anschließende Ermittlungen führten zur Festnahme eines weiteren Tatverdächtigen aus dem Kreis Weimarer Land. Die Kriminalpolizei Weimar führte mehrere Wohnungsdurchsuchungen mit Unterstützungskräften aus dem Landeskriminalamt Thüringen durch. Gegen alle drei Tatverdächtigen wurde Haftbefehl erlassen. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. (srk)

Die Klassikstiftung bietet heute erstmals eine kostenlose Führung durch zum Teil bisher unzugängliche Schlossbereiche an. Einheimische und Gäste können erfahren, wie das Schloss nach der Sanierung aussehen und genutzt werden soll. Besuchern steht später einmal die gesamte Beletage offen. Für die Sanierung des Residenzschlosses sind 40 Millionen Euro veranschlagt. Die kostenlosen Führungen gibt es ab sofort jeden Dienstag um 13 Uhr. (dpa/srk)

Weimarer Polizei faßt Graffiti-Schmierer
Die Weimarer Polizei hat am Wochenende die Urheber von 76 Graffiti-Schmierereien gefaßt. Die Inspektion war am Samstag um 0.30 Uhr durch einen Bürger auf eine Gruppe von 15 Personen aufmerksam gemacht worden, die im Bereich Rilkestraße Grundstücksmauern, Hauswände und Zäune mit Graffiti beschmierten. Durch einen konzentrierten Einsatz konnten die Polizisten zwei Verdächtige mit frischen Farbanhaftungen an Händen und Kleidung stellen. Die beiden Männer aus Weimar im Alter von 17 und 19 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Mitgeführte Graffiti-Utensilien sowie Bekleidungsgegenstände konnten als Beweismaterial sichergestellt werden. Gegen die Jugendlichen wurde Anzeige erstattet. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen sind frische Graffiti auch in der Rilkestraße, am Rosenweg und in der Breitscheidstraße an 21 Grundstücken festgestellt worden. Der Sachschaden liegt bei mindestens 20.000 Euro. (srk)

Das Bundesarbeitsgericht in Erfurt verhandelt heute über E-Mails von Gewerkschaften an dienstliche Adressen von Arbeitnehmern. Die Richter müssen dabei die Frage klären, ob Gewerkschaften für ihre Zwecke die betrieblichen Postfächer ohne vorheriges Einverständnis des Arbeitgebers nutzen dürfen. Dem Ersten Senat liegt eine Klage gegen die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di vor. Sie hatte an die Mitarbeiter einer hessischen Informatikfirma unaufgefordert Mails gesandt, in denen sie den gewerkschaftlichen Standpunkt zu angekündigten Standortschließungen erläuterte. (dpa/srk)

Die gegen Jahresende in der Weimarer Sophien- und Hufelandklinik tot aufgefundene 20jährige ist vermutlich an einer Alkohol-Vergiftung gestorben. Sie habe über sechs Promille im Blut gehabt, teilte die Staatsanwaltschaft Erfurt mit. Das spreche für einen sogenannten Sturztrunk. Daher wäre es kaum möglich gewesen, die junge Frau noch zu retten, heißt es. Eine Untersuchung der Toten auf Medikamenten- oder Drogenmissbrauch stehe aber noch aus. Die Psychatrie-Patientin war in der Nacht zum 30. Dezember auf einer Toilette der Klinik gefunden worden. Zuvor hatte sie eine Woche lang als vermisst gegolten. Warum sie erst so spät entdeckt wurde, ist immer noch unklar. (srk)

Neuer Vorsitzender für die Ehrenamts-Stiftung
Die Thüringer Ehrenamts-Stiftung bekommt heute einen neuen Vorstands-Vorsitzenden. Sozialministerin Christine Lieberknecht wird Volker Düssel in das Amt einführen. Der 67-jährige ehemalige Landesforstchef im Agrar-Ministerium tritt die Nachfolge von Hermann Ströbel an, der im Frühjahr 2008 verstorben war. Die Ehrenamts-Stiftung unterstützt bürgerliches Engagement im Freistaat, leistet dabei auch finanzielle Hilfe und leistet zudem Beratung bei Rechtsfragen. (dpa/srk)

Für eine Bürgerversammlung zum Thema Ortsumgehung hat sich heute Norbert Schremb in einem Interview mit RadioLoTTeWeimar ausgesprochen. Diese Versammlung sollte bis zum 22. Februar einberufen werden. Schremb forderte alle Fraktionen auf, auf dieser Versammlung ihre Vorstellungen zum Verkehrsentwicklungsplan und zur Ortsumgehung vorzustellen. Schremb verwies in seinen Ausführungen auf einen gemeinsamen Stadtratsantrag von Weimarwerk, Die LINKE und SPD. In dem im März vom Stadtrat zu beschließenden Verkehrsentwicklungsplan sollten die berechtigten Interessen der Bürger optimal berücksichtigt werden, so Schremb weiter. (srk)

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