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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. Januar 2009

Stephan Märki bleibt Intendant des DNT
"In der ... 10. Sitzung hat der Aufsichtsrat der >>Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar GmbH – Staatstheater Thüringen<< den Intendantenvertrag von Herrn Stephan Märki bis zum 31. August 2014 verlängert." So heißt es knapp in der Pressemitteilung des DNT-Aufsichtsratsvorsitzenden, Kultusminister Bernward Müller. Ausführlicher wurde sein Stellvertreter, Oberbürgermeister Stefan Wolf, heute gegenüber Radio LOTTE Weimar. Vor dem Intendanten stünden nun große und schwere Aufgaben: So brauche die Staatskapelle einen neuen Generalmusikdirektor und die Möglichkeit, langfristig zu planen. Und von seinem Sprechtheater erhoffe sich Weimar aufsehenerregende und attraktive Inszenierungen; nicht nur im Schillerjahr. Ungeklärt blieb in der Aufsichtsratssitzung jedoch die Frage der Finanzierung bei künftigen Tarifsteigerungen. Hier stehe der Freistaat weiterhin in der Pflicht, sich deutlich zu seinem Staatstheater zu bekennen, so Wolf. (srk)

In einer gemeinsamen Pressekonferenz der Stadt Weimar mit dem Thüringer Landtag, der Landeszentrale für politische Bildung, der Rosa-Luxemburg Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung ist gestern im Rathaus das Programm für die Feierlichkeiten zum 90. Jahrestag der Weimarer Verfassung am 6. Februar vorgestellt worden. Landtagspräsidentin Dagmar Schipanski betonte, es sei wichtig, die Menschen gerade in Krisenzeiten mit der deutschen Demokratie und ihrer Geschichte vertrauter zu machen. Oberbürgermeister Stefan Wolf zeigte sich erfreut über das umfangreiche und attraktive Programm, zu dem unter vielen anderen Bundesaussenminister Frank-Walter Steinmeier, Gregor Gysi und die Schauspieler Peter Sodann und Uwe Steimle erwartet werden. (ms)

Im Prozess gegen zwei Mitglieder des Motorradclubs Bandidos hat das Landgericht Erfurt zwei Urteile gefällt. Wegen gemeinschaftlichen Raubes in Tateinheit mit Freiheitsberaubung, Nötigung,Geiselnahme und gefährlicher Körperverletzung wurde ein Angeklagter zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 6 Jahren und 3 Monaten verurteilt. Der Mittäter ist wegen Geiselnahme in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung sowie eines vorsätzlichen Verstoßes gegen das Waffengesetz zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die beiden Kriminellen vor drei Jahren in Weimar einen Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens verschleppt und zum Schein hingerichtet hatten. (ms)

Die Landesregierung hat gestern den Vorschlägen von Innenminister Manfred Scherer zur weiteren personellen Neuordnung von Spitzenpositionen bei der Thüringer Polizei zugestimmt. Mit dem Kabinettbeschluss werden die Leiter von fünf der insgesamt sieben Thüringer Polizeidirektionen ernannt. Zum Leiter der auch für Weimar zuständigen Direktion Jena ist der Leitende Kriminaldirektor Heiko Schmidt ernannt worden. Schmidt war bislang mit der Wahrnehmung der Dienstgeschäfte als Ständiger Vertreter des Präsidenten des Thüringer Landeskriminalamts beauftragt gewesen. Die Polizeidirektion Jena wurde bislang ihrem stellvertretenden Leiter geführt. (srk)

Zum Sport: Der FC Carl Zeiss Jena ist im Achtelfinale des DfB-Pokals ausgeschieden. Die Jenaer unterlagen gestern im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld Bundesligist Schalke 04 mit 1:4. (srk)

Gemeinsam gegen Rechtsextremismus
Die Mobile Beratung in Thüringen „MOBIT“ hat am Dienstag in Erfurt ihr aktuelles Bildungs- und Schulungsprogramm gegen Rechtsextremismus vorgestellt. In ihrer breit angelegten Informationskampagne „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus“ bietet MOBIT insgesamt acht verschiedene Module an, um über Rechtsextremismus in Thüringen allgemein und über Gegenstrategien ganz konkret zu informieren. In Weimar werden drei Veranstaltungen von der Geschäftsstelle des Kriminalpräventiven Rats übernommen und organisiert. Die Reihe beginnt am 10. März mit dem Thema „Neuer Auftritt - Alter Geist / Rechtsextreme konkret entlarven“. (srk)

Die Landesregierung will ihre Initiativen gegen den Fachkräftemangel bündeln. Das kündigte Staatskanzleichef Klaus Zeh an. Gemeinsam mit Wirtschaft, Gewerkschaft und der Bundesagentur für Arbeit solle eine sogenannte "Thüringer Allianz zur Fachkräftesicherung" vereinbart werden. Bisherige Einzelprojekte wie der Thüringer Ausbildungspakt oder die Allianz für Familie und Beruf sollen darin eingehen. Darüber hinaus will die Landesregierung am Ziel festhalten, die Neuverschuldung zu begrenzen. Im März werde deshalb ein entsprechender Gesetzesentwurf in den Landtag eingebracht, sagte Zeh. (dpa/srk)

Das Bundesarbeitsgericht legt heute in Erfurt seinen Jahresbericht für 2008 vor. Das höchste deutsche Arbeitsgericht hatte im Jahr 2007 erneut eine gestiegene Anzahl von Fällen zu bearbeiten. Mehr als 2.700 neue Verfahren kamen hinzu. Das waren vier Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Richter erledigten über 2.600 Klagen. Mehr als ein Viertel davon beschäftigte sich mit Kündigungen. Wie bereits in den vergangenen Jahren konnten sich die Arbeitgeber häufiger durchsetzen als die Arbeitnehmer. Das Bundesarbeitsgericht ist einer von fünf obersten Gerichtshöfen des Bundes. (dpa/srk)

Über Wege zum Spitzensport informiert heute die Kinderuniversität Weimar. Referent Thomas Zirkel vom HSV Weimar Triathlon wird mit den Kindern Fragen klären, wie: Auf welchem Weg kann ich eine Profikarriere starten und ab wann verdient man im Sport Geld? Die Kinderuniversität Weimar wird von der Bauhaus-Universität, der Musikhochschule und dem EJB getragen. Angeboten werden bis zum Juni zwölf Vorlesungen aus den Bereichen Musik, Kunst, Wissenschaft und Philosophie. (srk)

Bald Geld zurück für Berufspendler
Thüringens Berufspendler können ab der dritten Februarwoche mit Geld vom Finanzamt rechnen. Das Computer-Programm zur automatischen Bearbeitung der Anträge sei mittlerweile installiert, teilte das Finanzministerium mit. Spätestens in der kommenden Woche könne mit der elektronischen Bearbeitung der Anträge begonnen werden. Insgesamt müssten 245 000 Anträge auf die Pendlerpauschale aus dem Jahr 2007 eingespeist werden. Bis zur dritten Februarwoche könnte dann das Geld überwiesen werden, heißt es. Länger auf die Auszahlung müssen dagegen diejenigen warten, die ihre Steuererklärungen vor zwei Jahren handschriftlich verfasst haben. Für die Bearbeitung dieser Anträge gelte als Zielvorgabe Ende März. (dpa/srk)

Thüringens Unternehmen fragen verstärkt nach Bürgschaften. Wie eine Sprecherin der Bürgschaftsbank Thüringen sagte, sei im Januar die Zahl der Anträge um ein Fünftel gestiegen. Die Unternehmer reagierten damit offenbar auf den Konjunkturabschwung. Die Bank kann bis zu 80 Prozent von Firmen-Krediten absichern. Im vergangenen Jahr wurden den Angaben zufolge 314 Bürgschaften für Unternehmenskredite in Höhe von 50 Millionen Euro ausgereicht. Damit seien knapp 4.700 Arbeitsplätze gesichert oder geschaffen worden. (dpa/srk)

Das Plakat zum 90. Jubiläum des Bauhauses wird zur Zeit großflächig innerhalb der Impulsregion verteilt: Von den im A1- und A2-Format gedruckten 1.000 Stück werden in den nächsten Tagen in den beteiligten Städten Weimar, Jena, Erfurt und Apolda die ersten an Litfaßsäulen geklebt. Außerdem erfolgt die Verteilung innerhalb der Städte an städtische Einrichtungen, Hotels und Geschäfte, teilt die weimar GmbH mit. Ziel sei es, mit dem Bauhaus-Jubiläum auch innerhalb Thüringens breite Aufmerksamkeit zu erregen. Bereits auf Reisen seien die mehr als zwei Meter hohen Bauhaus-Banner für Messe-Auftritte: Derzeit ist eins beim Thüringen-Auftritt in den USA unterwegs. Das zweite Banner werde gerade in Zürich zur Ferienmesse eingesetzt, heißt es. (srk)

Das umstrittene Erfurter Willy-Brandt-Denkmal kann errichtet werden. Wie ein Sprecher der Stadtverwaltung bestätigte, sei der Bauantrag für den Schriftzug genehmigt worden. Der ausführende Künstler David Mannstein zeigte sich erfreut. Er rechne nun damit, dass er den Schriftzug "Willy Brandt ans Fenster" im Frühjahr auf das Dach des einstigen Hotels "Erfurter Hof" anbringen werde. Mit dem Denkmal will die Stadt Erfurt an das erste deutsch-deutsche Gipfeltreffen von 1970 erinnern. (dpa/srk)

Der Mitteldeutsche Rundfunk hat die nordthüringer Stadt Artern erneut mit einem Kamerateam besucht. Fünf Jahre nach der Endemol-Reihe "Artern - Stadt der Träume" wird nun geschaut, was sich in der Salinestadt seither getan hat. Es gibt ein Wiedersehen mit fleißigen Einwohnern und kulturgeschichtlichen Gebäuden. Mit der Reihe wollte Big-Brother-Produzent Endemol die örtliche Arbeitslosenrate von rund 35 Prozent auf unter zehn Prozent senken. So wurde es seinerzeit im mittlerweile geschlossenen Arterner Kino verkündet. In den fünf Jahren seither hat sich lediglich Arterns Einwohnerzahl von 6.500 auf 5.800 verringert. Zu sehen ist die Artern-Sendung heute ab 20.15 Uhr im MDR Fernsehen. (srk)

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