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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. August 2015

Stadt prüft, ehemalige Berufsschule als Flüchtlingsunterkunft zu nutzen
Die ehemalige Berufsschule in der Washingtonstrasse könnte als Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert werden. Wie gestern Oberbürgermeister Stefan Wolf mitteilte, werde das Objekt derzeit daraufhin geprüft. Ein geplanter Verkauf der Immobilie wurde ausgesetzt. Das Gebäude wird zur Zeit als Lager der Stadtverwaltung genutzt. Die steigende Zahl an Flüchtlingen lasse den bisherigen Unterbringungsraum in Weimar knapp werden, sagte Wolf. Weimar könne das Prinzip der dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen nicht mehr einhalten. Die bislang zwölf Flüchtlinge pro Woche erhöhen sich auf 15 erhöhen. Zusätzlich rechne die Stadt bis zum Jahresende mit weiteren 50 Personen. Zur Zeit leben in Weimar etwa 500 Flüchtlinge, die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche. Da das Flüchtlingsheim ausgelastet ist, wurden bereits etwa 120 Wohnungen im Stadtgebiet angemietet.

Absolvent der Franz Liszt Hochschule siegt in Salzburg
Zum zweiten Mal nach 2010 steht ein Weimarer in Salzburg ganz oben. Der ehemalige Weimarer Dirigierstudent Lorenzo Viotti gewann am Montag, den Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Im Rahmen der Salzburger Festspiele 2016 wird der gebürtige Schweizer zudem in einem Konzert am 7. August 2016 das ORF Radio-Symphonieorchester Wien leiten.

Linke fordert dauerhaft Sozialtickets
Die Fraktion der Linken im Weimarer Stadtrat befüchtet die Verhängung einer Haushaltssperre, die die Ausgabe des Sozialtickets wieder stoppen würde. Dies ging aus einer Pressemitteilung hervor. Dort heißt es: "Die Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach dem ALG-II, von Beihilfen zum Lebensunterhalt und dem Asylbewerberleistungsgesetz gehörten zu denen, die sehr nachhaltig von den Auswirkungen des so lange nicht genehmigten Haushalts betroffen waren." Daher forderte die Linke den Oberbürgermeister auf, auch im Falle der Verhängung einer Haushaltssperre aufgrund der prekären Haushaltslage, die Ausgabe der Sozialtickets nicht zu stoppen. "Damit sich das Szenario einer Nichtausgabe des Sozialtickets wie in den letzten Jahren gehabt nicht wiederholt, möge die Stadtverwaltung den Beschluss des Sozialausschusses umsetzen und einen Vorschlag zur ganzjährigen Sicherung der ermäßigten Bus-Monatskarte für Bedürftige erarbeiten." hieß es weiter. Das Sozialticket ermöglicht den Bezug einer Monatskarte für die städtischen Buslinien zum halben Preis, also für 19,65 Euro. Das Sozialticket kann in der Schwansee­straße 17 erworben werden.

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