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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. Juli 2016

Weimar trauert um Elie Wiesel
Der Tod des Schriftstellers, Friedensnobelpreisträgers und Holocaust-Überlebenden Elie Wiesel hat auch in Weimar Trauer ausgelöst. Mit Wiesel verliere die Gedenkstätte Buchenwald einen ihrer bedeutendsten und engagiertesten Freunde, heißt es von Gedenkstätten-Direktor Volkhard Knigge. Er habe sich unablässig dafür eingesetzt, das Gedächtnis an den Holocaust und an die damit verbundene Entwürdigung des Menschen zu bewahren. Ministerpräsident Bodo Ramelow sagte, mit Elie Wiesel gehe eine authentische Stimme verloren, die gemahnt habe, den Hass zu überwinden. Das Internationale Auschwitz-Komitee würdigte Wiesel als „Lehrer der Menschheit“. Die mahnende Stimme gegen die Vergesslichkeit werde gerade in "diesen Tagen des Hasses und des Fundamentalismus schmerzlich vermisst" werden. - Am Samstag wurde bekannt, daß Elie Wiesel im Alter von 87 Jahren in den USA gestorben ist. Der 1928 in Rumänien Geborene hatte das Grauen der Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald überlebt. Im Juni 2009 besuchte Elie Wiesel gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama das ehemalige KZ Buchenwald bei Weimar. (wk)

Klassik-Stiftung zählt 30-tausendsten Besuch bei Weimarer „Ernestiner“
Die Klassik-Stiftung hat am 1. Juli den 30-tausendsten Besuch im Weimarer Teil der Landesausstellung „Die Ernestiner“ gezählt. Besonders begrüßt mit Katalog und Comic zur Ausstellung wurde das Ehepaar Bosch aus München. Die aktuelle Besuchszahl ergibt sich aus den für das Stadtschloss und das Neue Museum Weimar gezählten Eintritten. Sie sei nicht identisch mit der Zahl der verkauften Kombikarten, teilt die Stiftung mit. - Die Thüringer Landesausstellung 2016 „Die Ernestiner. Eine Dynastie prägt Europa“ ist noch bis zum 28. August in Gotha auf Schloss Friedenstein und im Herzoglichen Museum sowie in Weimar im Neuen Museum und im Stadtschloss zu sehen. (wk)

Weimar-GmbH nimmt ab heute Konzertkarten für Adel-Tawil-Nacht zurück
Nach der Absage der Seebühnen Lieder-Nacht mit Adel Tawil wünscht die weimar-GmbH dem Popsänger eine schnelle und reibungslose Genesung. Jetzt zähle erstmal nur, daß Adel Tawil wieder vollständig gesund werde - mit aller Zeit, die dafür nötig sei, heißt es von Geschäftsführerin Ulrike Köppel. - Das Management des Sängers hatte am Freitag alle seine kommenden Konzerte abgesagt. Adel Tawil habe sich bei einem Unfall schwer an der Halswirbelsäule verletzt. Er schwebe aber nicht in Lebensgefahr. Die weimar-GmbH hat mit dem Management nun das für den 22. Juli angekündigte Seebühnen-Konzert um genau ein Jahr, auf Freitag, 21. Juli 2017, verschoben. Die bereits 2500 gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit. Ab heute ist auch die Rückgabe möglich. (wk)

Verkehrsbehörde sperrt Brücke am Ilmtalradweg
In Oberweimar wird ab heute die Fahrrad- und Fußgängerbrücke über die Ilm instandgesetzt. Der Ilmtalradweg ist deshalb zwischen Klosterweg und Kippergasse bis zum Ende des Jahres voll gesperrt. Klosterweg und Pappelallee werden somit zur Sackgasse. Fußgänger und Fahrradfahrer kommen zur Kippergasse über Steinbrückenweg, Belvederer Allee, Weimarische Straße und Anger. (wk)

Kita Waldstadt meldet ersten Mann als Chef
Weimar hat erstmals einen Mann als Kindergarten-Leiter. Die Hufeland-Kita „Waldstadt“ in Schöndorf wird jetzt von Erziehungswissenschaftler Christian Fiedler verantwortet. Laut Mitteilung der Hufeland-Trägergesellschaft ist der 33-Jährige verheiratet und Vater von 2 Kindern. Er ist in Weimar geboren und aufgewachsen, hat Erziehungswissenschaft in Jena studiert und als Erzieher im Betreuten Jugendwohnen gearbeitet. Die letzten 3-einhalb Jahre war er als Sozialarbeiter und Bürgerlotse im Projekt „NAHT-Stelle“ tätig. - Fiedler übernimmt den Schöndorfer Kindergarten mit derzeit 122 Betreuungsplätzen, nach dem die Leiterin Birgit Mächold nach 27 Jahren Ende Februar in den Ruhestand gegangen war. Die letzten vier Monate wurde die Kita von der Leiterin des Schöndorfer Bürgerzentrums Andrea Reichardt verantwortet. (wk)

Statistik verweist auf die Beliebtheit der Städtekette
Die Städtekette Eisenach, Erfurt, Weimar, Jena ist nach wie vor bei Touristen beliebt. Wie heute das Statistische Landesamt angab, ist die Zahl der Gästeankünfte und die der Übernachtungen in den Städten in den ersten vier Monaten um rund fünfeinhalb Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestigen. Die Touristen blieben im Schnitt jeweils zwei Tage in den Städten. - Unterdessen gibt es jetzt auch ein Buch zur Thüringer Städtekette. Darin unternimmt der Erfurter Autor Ulrich Seidel mit dem Leser 25 Ausflüge nach Gotha, Weimar, Erfurt, Apolda, Jena und Gera. Vorgestellt werden barocke Festungsanlagen, ausgedehnte Parks und schmucke Bürgerhäuser. Der Titel: "Nächster Halt: Thüringen". (wk)

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