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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. Juli 2016

"Bach in Weimar" bietet Bach-Biennale
Mit einem Lunch-Konzert im Gentzschen Treppenhaus des Stadtschlosses hat am Mittag in Weimar die 5. Bach-Biennale begonnen. Bis zum Sonntag bietet das kleine Festival an authentischen Bach-Orten der Stadt Musik des Barockmusikers Johann Sebastian Bach und seinen in Weimar geborenen Söhnen. Spieler sind unter anderen Studenten des Instituts für alte Musik der Liszt-Hochschule. Auf dem Programm stehen Orchester- und Kammerkonzerte, Stadtführungen mit Musik, ein Wander-Konzert in die Umgebung und zum Abschluss ein Barockfest im Schießhaus - moderiert von Schauspieler Thomas Thieme. - Die Bach-Biennale wurde 2008 unter Schirmherrschaft des jüngst verstorbenen Dirigenten Nikolaus Harnoncourt gegründet. Der Verein "Bach in Weimar" wirbt damit für die Wiedererrichtung des Bachschen Wohnhauses neben dem Elephant-Hotel. (wk)

Arbeitsagentur bietet für Lehrlinge Ausbildungshilfen
Die Arbeitsagentur bietet jetzt auch Weimarer Unternehmen eine sogenannte "assistierte Ausbildung" von Lehrlingen an. Für Azubi, die nicht alle Anforderungen des Ausbildungsbetriebes erfüllen, will die Agentur Nachhilfeunterricht bezahlen. Die ausbildungsbegleitenden Hilfen könnten vom ersten Tag an gewährt werden, teilte die Agentur mit. Überdies könnten Jugendliche mit Defiziten während der betrieblichen Ausbildung auch zusätzlichen Förderunterricht von Sozialpädagogen bekommen. - In Weimar sind noch rund 160 Ausbildungsstellen unbesetzt. Sie werden Schulabgängern vor allem von Betrieben der Gastronomie sowie des Bereichs Handel, Vertrieb und Tourismus angeboten. Aber auch in den Produktions- und Fertigungsberufen sowie in der Verwaltung und Unternehmensorganisation sind noch Stellen frei. Den genau 162 freien Plätzen stehen laut Arbeitsagentur 88 Jugendliche gegenüber, die noch keinen Ausbildungsvertrag haben. (wk)

Deutscher Kulturrat setzt Weimarer Kunstfest auf Rote Liste
Auf die Ankündigung der Stadt, sich ab 2019 aus der Finanzierung des Kunstfestes zurückzuziehen, hat jetzt auch der Deutsche Kulturrat reagiert. Der Spitzenverband der Bundeskulturverbände hat das 1990 gegründete Kunstfest Weimar auf seine Rote Liste der bedrohten Kultureinrichtungen gesetzt. Thüringens größtes und bekanntestes Festival für zeitgenössische Künste sei ab 2019 massiv in seiner Existenz bedroht, erklärte Kulturrat-Geschäftsführer Olaf Zimmermann heute in Berlin. Ein Aus des Kunstfestes ausgerechnet 2019 sei ein falsches Signal. In dem Jahr ereigne sich in Weimar die Gründung des Staatlichen Bauhauses und die Verabschiedung der Weimarer Verfassung zum 100. Mal. Damit müsste sich die Stadt besonders und differenziert auseinandersetzen. - Weimars Stadtverwaltung hatte in diesem Frühjahr von Plänen gesprochen, ihre Zuschüsse von jährlich 250.000 Euro für das Kunstfest nach 2018 zu streichen. Die städtische Finanzierung gilt aber als Voraussetzung für den Landeszuschuß von jährlich 650.000 Euro. Nach heftigen Protesten ist die Stadtratentscheidung zu dem Thema auf den Herbst vertagt worden. (wk)

Bahn verspricht fristgerechten Ausbau der Regionalstrecke Weimar–Jena
Der Um- und Ausbau der Bahn-Regionalstrecke Weimar–Jena-Göschwitz soll planmäßig am 4. September beendet sein. Das hat jetzt die Deutsche Bahn AG in Leipzig versprochen. Nach fünfmonatiger Totalsperrung sollen an dem Tag die Züge auf der Strecke wieder rollen, auf den Abschnitten Weimar-Großschwabhausen und Neue Schenke-Stadtroda nunmehr auch gleichzeitig in beide Richtungen. Der zweigleisige Ausbau erlaube Zuggeschwindigkeiten bis zu 160 Kilometern pro Stunde, hieß es. Insgesamt seien wischen Weimar und Jena bis 30 Kilometer Gleise verlegt, 11 Eisenbahnbrücken neu gebaut und 14 Stützwände errichtet worden. Die Restarbeiten an Stützwänden, Randwegen und Begrünung sowie die Bauarbeiten an den Stationen Jena-West und Oberweimar würden bis zum Fahrplanwechsel im Dezember abgeschlossen. Dann solle auch der Einsatz von Neigetechnik-Zügen möglich sein. Der Teilausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung werde einen schnelleren und dichteren Zugverkehr zwischen Jena, Weimar und dem ICE-Bahnhof Erfurt ermöglichen. (wk)

Weimarhalle lädt zum Fußball gucken
Die weimar GmbH hat heute zum kostenfreien Fußball gucken in den Großen Saal der Weimarhalle eingeladen. Das Halbfinale und Finale der Fußball-Europa-Meisterschaft ist live auf großer Leinwand zu erleben. Einlaß für das Spiel Deutschland-Frankreich am Donnerstag, 7. Juli, ist ab 19 Uhr 30. Ebenso für das Finale am Sonntag, 10. Juli, an gleicher Stelle. Frei ist aber nur das Public-Viewing, Getränke und Imbiss werden vom "Montag Catering" zum Verkauf angeboten. Das Mitbringen von Speisen und Getränken sei nicht erlaubt, so die weimar-GmbH. (wk)

Uni Jena nimmt neues Forschungszentrum in Betrieb
Für das "Abbe Center of Photonics" in Jena ist heute auf dem Beutenberg-Campus der millionenschwere Forschungsneubau übergeben worden. An der Einweihungsfeier nahmen neben Ministerpräsident Bodo Ramelow, Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee und Uni-Präsident Walter Rosenthal rund 250 Gäste aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft teil. Mit dem Neubau sollen sich die Arbeitsbedingungen für Wissenschaftler und Studenten aus den Bereichen Optik und Photonik verbessern. Die zahlreichen Forschungsaktivitäten zum Schwerpunkt "Licht" könnten nun an einem Ort gebündelt werden, sagte Rosenthal. - Das hochmoderne Gebäude bietet auf rund 2.600 Quadratmetern zahlreiche optische, chemische und biologische Speziallabore. Bund und Land haben gut 26 Millionen Euro investiert. Die Bauzeit betrug drei Jahre. (wk)

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