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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Februar 2021

(06.45) Urteil im Prozess gegen Polizisten ist gefallen
Im Prozess gegen einen Polizisten vor dem Weimarer Amtsgericht ist am Freitag das Urteil gefallen. Der Beamte wurde zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt. Angeklagt war er unter anderem wegen Geheimnisverrats und Bestechlichkeit. Es wurde ihm zu Last gelegt, in mehr als 30 Fällen interne Informationen an Dritte weitergegeben zu haben. Außerdem habe er von einer Frau Sex als Gegenleistung für die an sie weitergegeben Informationen verlangt. Die Staatsanwaltschaft hatte in dem Prozess eine Haftstrafe von dreienhalb Jahren gefordert. Die Verteidigung wollte einen Freispruch erreichen. (mt)

(06.45) 32-Jähriger in Haft genommen
Im Fall des 13-Jährigen Mädchens, das Opfer eines sexuellen Übergriffs in der Weimarer Ilmtalbahn wurde, ist ein Verdächtiger verhaftet worden. Wie aus einem Polizeibericht hervorgeht, wurde der 32-Jährige am Samstag dem Haftrichter in Erfurt vorgeführt. Da eine Wiederholungs- und Fluchtgefahr nicht auszuschließen ist, wurde gegen den Mann ein Haftbefehl erlassen. Der junge Mann wird nun in eine Justizvollzugsanstalt überführt. Am Freitag ist er verhaftet worden. Nachdem der Weimarer mit den gegen ihn geäußerten Vorwürfen konfrontiert wurde, zeigte er sich geständig. Er ist der Polizei bereits durch Diebstahl- und Drogendelikte bekannt. (mt)

(06.45) Stadt Weimar und Weimarer Land erarbeiten gemeinsame Wasserstoffstrategie
Die Stadt Weimar wird gemeinsam mit dem Weimarer Land eine Wasserstoffstrategie erarbeiten. Das geht aus einer Mitteilung der Stadtverwaltung hervor. Beide Gebietskörperschaften hatten sich bereits 2019 am Projektaufruf "Hyland" beworben. Der Aufruf hat das Ziel Neueinsteiger im Bereich Wasserstoff fachlich und organisatorisch dabei zu unterstützen eine entsprechende Strategie zu erstellen. Mit wasserstoffelektrischen Antrieben könnten beispielsweise Nutzfahrzeuge und der ÖPNV klimaschonender betrieben werden. Auch in der Gebäudeenergieversorgung kann Wassterstoff genuzt werden. Gerade die Versorgung in denkmalgeschüzten Bereichen zeigt sich in der anwendung von Wasserstoffenergie eine Perspektive. Andere erneuerbare Energien sind hier oftmals schwer einzubinden. Ende 2021 soll ein Konzept vorliegen, dass nicht nur die Nutzung, sondern auch die regionale Erzeugung von Wasserstoffenergie beinhalten soll.

(08.45) Vorplanung für zweigleisige Abschnitte auf der Strecke Weimar–Gera–Gößnitz
Für die Bahnstrecke Weimar-Gera-Gößnitz sind weitere zweigleisige Abschnitte im Gespräch. Der Freistaat Thüringen und die Deutsche Bahn haben eine Vereinbarung geschlossen, die die Planung entsprechender Abschnitte auf der Ausbaustrecke finanzieren soll. Das hat die Deutsche Bahn bekannt gegeben. Im Jahr 2030 wird die Vorplanung zusammen mit der Planung der Elektrifizierung des Abschnitts in Angriff genommen. Im Fokus stehen die Streckenabschnitte Papiermühle–Hermsdorf-Klosterlausnitz und Töppeln–Gera. Dabei soll untersucht werden, inwiefern durch den Ausbau der Schienenverkehr dort verbessert werden könne. Anschließend soll entschieden werden, ob die Planungen dazu fortgeführt werden und der entsprechende Ausbau erfolgt. Erste Ergebnisse der Vorplanung sollen noch in diesem Sommer vorliegen. (mt)

(06.45) Einschränkung für die Öffnung der Kitas und Grundschulen
Die für Montag vorgesehene generelle Öffnung der Kitas und Grundschulen ist kurzfristig eingeschränkt worden. So müssen Landkreise deren Corona-Inzidenz über 200 liegt ihre Einrichtungen geschlossen halten. Das hat Gesundheitsministerium am Freitag entschieden. Frühestens bei einer Inzidenz zwischen 150 und 200 können Kitas und Grundschulen geöffnet werden. Da der Rückgang der Inzidenz in den letzten Tagen auf einem viel zu hohen Niveau stagniert, ist diese Entscheidung getroffen worden. Das geht aus einer Äußerung der Gesundheitsministerin Heike Werner hervor. Laut mehrere Medien kritisierten die Opposition und der Lehrerverband diese Entscheidung. Kritik kam auch aus den eigenen Reihen der Regierungs-Koalition. So äußerte der Grünen-Landesvorsitzende Bernhard Stengele, dass Schulöffnungen nicht leichtfertig in Aussicht gestellt oder kurzfristig zurückgenommen werden dürfen. (mt)

(08.45) Ausleihe der Universitätsbibliothek öffnet in der Limona
Die Ausleihe der Universitätsbibliothek zieht ab heute vorübergehend in die Limona. Grund dafür sind nach Angaben der Einrichtung die Umbauarbeiten im Ausleihbereich und im Bibliotheksfoyer zwischen dem 22. Februar und dem 01. April. Der derzeit geltenden pandemiebedingte Basisbetrieb wird somit montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr in der Limona angeboten. Der Eingang zum Limona-Gebäude wird von der Schützengasse aus gewährleistet. Nähere Informationen zum Umbau und zum Basisbetrieb sind auf der Homepage der Bibliothek zu finden. (mt)

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