Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 12. Februar 2021
(06.45) Die Linke spendet Masken an die Tafeln Weimar und Blankenhain
Die Landtagsfraktion der Linken hat der Tafel Weimar und Blankenhain 1.500 FFP2-Masken gespendet. Das geht aus einer Mitteilung der Einrichtungen hervor. So übergab der Linken-Landtagsabgeordnete Steffen Dittes an den Teamleiter Marco Modrow in Weimar 1000 FFP2 Masken. In Blankenhain übergab das Fraktions-Mitglied Lena Saniye Güngör 500 Masken. Infolge der großen Maskenspende können diese direkt mit der Lebensmittelausgabe verteilt werden. Gleichfalls setzen sich die Tafeln für den Schutz ihrer Helfer und Mitarbeiter ein. Es ist für sie ebenso wichtig, ihnen Masken zur Verfügung zu stellen. (mt)
(06.45) Studierende präsentieren Arbeiten und Projekte online
Die Semesterschau "go4spring" wird in diesem Jahr aufgrund der Pandemie online stattfinden. Das geht aus einer Mitteilung der Bauhaus-Universität hervor. Ab heute werden Studierende der Fakultät Architektur und Urbanistik ihre Studienergebnisse auf der Webseite der Universität präsentieren. Trotz der digitalen Lehre entstanden im Wintersemester zahlreiche Arbeiten und Projekte, die ein breites geografisches und thematisches Spektrum abdecken. - Seit sechs Jahren endet das Wintersemester an der Fakultät Architektur und Urbanistik mit der Semesterschau »go4spring«. (mt)
Gräber aus der Broncezeit entdeckt
Archäologen haben bei Ausgrabungen in Sömmerda vier Gräber gefunden. So teilte es das LANDESAMT FÜR DENKMALPFLEGE UND ARCHÄOLOGIE Weimar mit. Die Gräber sind über 3700 Jahre alt und stammen damit aus der frühen Broncezeit. Im Zuge von Baumaßnahmen für ein Seniorenwohnheim hatte man die Gräber entdeckt. Mit den Ausgrabungen konnten neue wichtige Erkentnisse über die Lokalgeschichte erschlossen werden. Zusätzlich fanden die Archäologen einige Siedlungsgruben, die scheinbar aus der Eisen- oder römischen Kaiserzeit stammen.
(06.45) Abfallentsorgung wird teilweise wieder aufgenommen
In Weimar wird das Entsorgen der Abfälle teilweise wieder aufgenommen. Das hat der Kommunalservice mitgeteilt. So werden heute die Restabfälle in den Gebieten nachträglich entsorgt, in denen aufgrund der Witterung keine Entsorgung stattfinden konnte. Zunächst werden die Restmülltonnen in den Straßen entleert, die für die Entsorgungsfahrzeuge zugänglich sind. Anlieger, deren Straßen nicht befahrbar sind, werden darum gebeten Restmüllsäcke an den öffentlichen Wertstoffsammelplätzen abzulegen. Am kommenden Samstag wird der dort abgelegte Restmüll eingesammelt. Papier und Leichtverpackungen sollen zunächst bis zum nächsten Entsorgungstag aufbewahrt werden. In der Woche vom 15. bis 19. Februar wird die reguläre Entsorgung wieder aufgenommen, sofern die Straßen wieder zugänglich sind. (mt)
(06.45) Finanzielle Förderung der Seniorenarbeit auch in diesem Jahr möglich
Der Kommunale Seniorenbeirat fördert auch in diesem Jahr wieder Seniorenprojekte. Die Stadt bittet alle Seniorengruppen, die sich durch den Beirat unterstützen lassen wollen, ab sofort ihre Projekt-Anträge einzureichen. Abzugeben sind sie beim Seniorenbeirat oder bei der Behinderten- und Seniorenbeauftragten der Stadtverwaltung, Ute Böhnki. Die Antragsformulare sind auf der Homepage der Stadt zu finden. - Es handelt sich bei der Förderung um eine Projektförderung aus Landesmitteln des Freistaates Thüringen. (mt)
(06.45) Weimars Hauptbahnhof bekommt neue Aufzüge
Weimars Hauptbahnhof wird drei neue Aufzüge erhalten. Infolge der dafür erforderlichen Bauarbeiten wird es keinen barrierefreien Zugang zu den jeweiligen Bahnsteigen geben. Es werden sich starke Einschränkungen für diejenigen ergeben, die einen Aufzug nutzen müssen. Dies wird zunächst planmäßig den Bahnsteig eins und zwei vom 22. Februar bis 3. Juni betreffen. Informationen zur Verfügbarkeit der Aufzüge sind unter www.bahnhof.de erhältlich. (mt)
(06.45) Grüne kritisieren gescheiterten Beschluss des Lärmaktionsplanes
Das Fortschreiben des Lärmaktionsplans Weimars ist während der Stadtratssitzung am Mittwoch gescheitert. Das ist von der Grünen-Stadtratsfraktion nun kritisiert worden. Unter anderem wurde der von Ihr und der Linken-Fraktion zusammen eingebrachte Änderungsantrag zum Lärmaktionsplan nicht angenommen. Mehrfach habe sie die Stadtspitze darum gebeten, den von ihr vorgelegten Plan nachzuarbeiten, erklärt Grünen-Fraktionsvorsitzenden Andreas Leps. Er äußerte, dass der Plan nicht die Mindestanforderungen der EU-Umgebungslärmrichtlinie erfüllen würde. Als Verbesserung hatten die Grünen unter anderem ein Nachtfahrverbot für LKWs vorgeschlagen. Dieses Verbot könne die Lärmspitzen in der Nacht reduzieren, so Leps. Die Stadtspitze sollte nun die Gelegenheit nutzen, schnell den Plan nachzuarbeiten, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Damit entgehe sie auch den Ersatzvornahmen seitens der Landesbehörden, erläutert der Grünen-Politiker. (mt)
