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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 26. Februar 2021

(06.45) Bauhaus-Universität unterstützt Lichthaus Kino am Aktionstag "Kino leuchtet"
Das Lichthaus Kino und die Bauhaus-Universität werden sich am Aktionstag "Kino leuchtet" mit einem gemeinsamen Programm beteiligen. Im Livestream wird es zu sehen, teilt die Universität mit. Am kommenden Sonntag, den 28. Februar, wird der Aktionstag stattfinden. Das Lichthaus Kino soll an diesem Tag als Ort des Forschens und Studierens sichtbar gemacht werden. Das haben sich die Dozentur für Film- und Medienwissenschaft der Fakultät Medien und das eLab der Universität auf die Fahne geschrieben. Durch den bundesweiten Aktionstag soll auf die prekäre Situation der Betreiberinnen und Betreiber von Lichtspielhäusern aufmerksam gemacht werden. Für ihn verantwortlich ist die AG Kino Gilde. Aufgrund der aktuell geltenden Corona-Maßnahmen sind Kinos seit November 2020 geschlossen. (mt)

(06.45) Polizei: Dreister Trickbetrug
In Apolda hat sich am Mittwoch ein falscher Polizist Zugang zu einer Wohnung verschafft. Die Polizei berichtet, dass der Unbekannte die Gutgläubigkeit eines älteren Ehepaar ausnutzte. Er verschaffte sich unter dem Vorwand, dass in der Wohnung eingebrochen wurde, Zutritt zu den Räumlichkeiten. Er ging mit dem Ehepaar durch alle Räume und lief dabei stets vor ihnen. Im Anschluss versprach er zur Spurensicherung nochmals vorbei zu kommen und die Tat aufzuklären. Beides stellte sich als Lüge heraus. Nachdem das Ehepaar einer Nachbarin das Geschehen schildert, wurde die richtige Polizei gerufen. Es konnte festgestellt werden, dass aus einem Kleiderschrank im Schlafzimmer eine Handtasche gestohlen wurde. Ebenso wurden offenbar zwei Schränke durch den Unbekannten geöffnet. Der Diebstahl wurde durch die Geschädigten nicht wahrgenommen. An den Schranktüren waren jedoch Hebelspuren zu erkennen, sodass diese gewaltsam geöffnet wurden. Der Unbekannte erbeutete zirka 5.000 Euro Bargeld. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. (mt)

(06.45) Spiegelzelt-Festival 2021 abgesagt
Das diesjährige Spiegelzelt-Festival ist abgesagt. Das hat Festival-Intendant Martin Kranz gestern mitgeteilt. Die Entscheidung fiel nach ausführlichen Gesprächen mit dem Gesundheitsamt, Virologen und dem Oberbürgermeister der Stadt Weimar. Laut Kranz lässt die aktuelle Situation mit immer noch hohen Infektionszahlen und die schleppende Impfstrategie einen geordneten Festivalbetrieb nicht zu. Es könne selbst mit halbierten Gästezahlen im Mai und Juni nicht durchgeführt werden. Das abgesagte Festival und auch das Programm werden in das Jahr 2022 verlegt. Außerdem behalten die für 2021 erworbenen Eintrittskarten ihre Gültigkeit. Nähere Informationen sind auf der Webseite des Festivals erhältlich. (mt)

(06.45) Geplanter Corona-Protest in Erfurt bliebt verboten
Das Verwaltungsgericht in Weimar hat entschieden, dass der für Samstag in Erfurt geplante Corona-Protest verboten bleibt. Das hat das Gericht in einer Mitteilung bekannt gegeben. Es begründet seien Entscheidung damit, dass das Verbot mit dem Grundrecht auf Versammlungsfreiheit vereinbar sei. Eine Behörde könne eine Versammlung oder einen Aufzug verbieten, wenn durch sie die öffentliche Sicherheit oder Ordnung unmittelbar gefährdet sei. Der Schutz von Leben und Gesundheit des Einzelnen zähle auch zur öffentlichen Sicherheit, heißt es. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. Die Organisatoren der Demonstration hatten gegen das Verbot der Stadt Erfurt geklagt. Sie hatten für Samstag eine Kundgebung mit bis zu 10.000 Teilnehmern angemeldet. (mt)

(08.45) Urteil im Jungsturm-Prozess gefallen
Im Jungsturm-Prozess ist gestern ein Urteil gefallen. Drei der vier Angeklagten wurden zu Haftstrafen verurteilt. Das geht aus mehreren Medienberichten hervor. Die Gruppe wurde durch die Staatsschutzkammer des Landgerichts Gera als kriminelle Vereinigung eingestuft. Das Begehen von Straftaten sei ihr Ziel gewesen. Aufgrund ihrer Mitgliedschaft beim "Jungsturm" sowie wegen gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch sollen die Angeklagten nun jeweils für zwei Jahre und vier Monate beziehungsweise zwei Jahre und sechs Monate in Haft. Der vierte Angeklagte erhielt auf Bewährung eine Jugendstrafe von zwei Jahren. Laut des vorsitzenden Richters verbinde die Mitglieder ihre Faszination für Gewalt und ihre rechtsextreme Gesinnung. Letzteres spiele jedoch für das Urteil keine Rolle. Als erwiesen sah es das Gericht an, dass sich die vier Männer zu Schlägereien mit anderen Hooligan-Gruppen trafen und FCC-Fans überfielen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (mt)

(08.45) Klassik Stiftung rückerstattet Graphiken von Adele Schopenhauer
Die Klassik Stiftung Weimar hat zwei Graphikserien Adele Schopenhauers rückerstattet. Damit konnte ein weitere NS-Raubgut-Fall abgeschlossen werden. Wie es in einer Mitteilung der Stiftung heißt, gelang es die rechtmäßigen Erben der Drucke eines "Rätselalphabets" nach Scherenschnitten von Adele Schopenhauer in Brasilien ausfindig zu machen. Dabei handelt es sich um Nachkommen des jüdischen Kunsthistorikers Ernst Polaczek. Er hatte die Graphiken 1936 für 40 Reichsmark an das Goethe-Nationalmuseum verkauft. Die Drucke sind im Februar an die Erben zurückgegeben worden. (mt)

(06.45) Grüne Jugend fordert Festhalten an Renaturierung des EOW-Geländes
Die Grüne Jugend Weimar und Weimarer Land fordert, dass daran festgehalten werden soll, das EOW-Gelände zu renaturieren. Damit reagiert die Grüne Jugend auf den in den letzten Monaten diskutierten Verkauf des Areals an die Privatwirtschaft. Laut Karo Jobst, Sprecherin der GJ Thüringen, spiele die Fläche nicht nur eine zentrale Rolle für den Hochwasserschutz, sondern sie sei auch für den Artenschutz und die Luftqualität entscheidend. Eine Bebauung des Geländes wäre ein fatales Zeichen für den Klimaschutz, so Jobst. GJ-Mitglied Felix Bergediek ergänzt mit Blick auf einen Verkauf, dass hier im Sinne einer Haushalts- und Wirtschaftspolitik argumentiert werde, die nur auf kurzfristigen Gewinn aus ist. Ebenso würden die langfristigen Folgen hierdurch ausgeblendet. Die Grüne Jugend appelliert an die Stadtspitze die Folgekosten einer verfehlten Umwelt- und Klimapolitik mit zu bedenken. (mt)

(06.45) DRK Landesverband fordert Masterplan für Testungen
Der DRK Landesverband Thüringen fordert eine verbesserte Teststrategie. Es sei ein Masterplan für breit angelegte Testungen nötig, um zu einem normalen Lebensalltag zurückkehren zu können. Das geht aus einer Mitteilung des Landesverbands hervor. Die notwendigen regelmäßigen Tests in Grundschulen und an Kindergärten würden oftmals durch bürokratische Hürden erschwert. Der derzeitige Umfang der Test sei nicht ausreichend und für breit angelegte Testungen in diesen Einrichtungen würde bislang die Unterstützung fehlen, so Jörg Geibert, Vorstandsvorsitzender des DRK Landesverbandes. Es müsse dort möglichst schnell nachgebessert werden. Der DRK sei bereit, dabei zu helfen, dass es bei den Tests weiter voran geht. Laut Geibert sei eine wirksame Teststrategie der notwendige Begleitschritt für die Impfstrategie. (mt)

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