Leere Kassen im sogenannten Jobcenter
Nachricht vom 17.Juli 2013
Im Weimarer Jobcenter scheint as Geld für Eingliederungshilfen am Arbeitsmarkt zur Neige zu gehen. Aus Meldungen Weimarer Lokalblätter geht hervor, daß keine Fahrtkosten zu auswärtigen Bildungsmaßnahmen mehr erstattet und sogenannte Bildungsgutscheine nicht mehr bewilligt würden. Bis Juni seien etwa zwei Millionen Euro für diese Zwecke ausgegeben worden. Das macht wohl etwa zwei Drittel des Gesamt-Eingliederungs-Etats aus. Allerdings sei der auch bereits "vertraglich gebunden", wie es weiter hieß. Der Bund habe weniger Mittel bewilligt als bisher und zu Jahresanfang wären mehr Arbeitslose in sogenannte Trainingsmaßnahmen vermittelt worden, erklärte das Jobcenter gegenüber den Lokalausgaben der Zeitungen. (jm)
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