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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 26. Juli 2013

„Young Philharmonic Orchestra" spielt Benefizkonzert des Bundespräsidenten
Das «Young Philharmonic Orchestra Jerusalem Weimar» wird heute beim Benefizkonzert des Bundespräsidenten Joachim Gauck in der Weimarhalle spielen. Auf dem Programm der jungen Musiker aus Israel und Deutschland stehen Werke von Berthold Goldschmidt und Felix Mendelssohn Bartholdy, wie die Hochschule für Musik «Franz Liszt» mitteilte. Der Erlös des Konzerts kommt der Internationalen Jugendbegegnungsstätte der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora zugute. Seit 2011 spielen Studenten der Jerusalem Academy of Music and Dance sowie der Hochschule für Musik «Franz Liszt» zusammen. (jm)

Linkspartei-Kreischef Lange tritt zurück
Die Weimarer Linkspartei muß sich einen neuen Vorsitzenden suchen. Amtsinhaber Frank Lange beabsichtigt, im Herbst zurückzutreten. Er wolle das Ehrenamt aufgeben, weil er als Unternehmer beruflich zu hoch belastet sei, ließ er die Weimarer Lokalzeitungen wissen. So habe er sich mit seinem lokalpolitischen Engagement zuviel zugemutet, sagte Lange weiter. (jm)

Polizei weist Gewaltvorwürfe zurück
Weimars Polizeichef Ralf Kirsten hat jetzt Gewaltvorwürfe gegen seine Beamten zurückgewiesen. Wie es jüngst in der Weimarer Lokalpresse hieß, beziehen sich die Vorwürfe einer anonymen Internet-Solidaritätsgruppe auf Ereignisse im April dieses Jahres. Vier mutmaßliche jugendliche Randalierer aus dem Umfeld der Gerberstraße sollen von der Polizei im Zusammenhang mit ihrer Festnahme geschlagen, getreten und bespuckt worden sein. Dabei soll sich ein Festgenommener eine armlange blutende Wunde zugezogen haben. Kirsten sagte, daß er sofort gegen seine Beamten ermittelt habe. Das Landeskriminalamt sei ebenfalls einbezogen gewesen. Die Staatsanwaltschaft habe das Verfahren schließlich wegen erwiesener Unschuld eingestellt. Auch Radio LOTTE liegt eine Mail vor, in der der Weimarer Polizei Gewalt gegen linksorientierte Jugendliche vorgeworfen wurde. Auf Nachfrage wurde von den Absendern jedoch darauf verwiesen, daß ihrerseits noch weiterer Klärungsbedarf bestehe. (jm)

Kutschpferde gingen durch
Einer Kutscherin sind gestern vor dem Goethehaus ihre Pferde durchgegangen. Wie die Polizei mitteilte, hatten sich die Tiere offensichtlich erschreckt und waren losgerast, als die Kutscherin gerade nicht auf dem Bock saß. Die Tiere konnten dann durch einen anderen Wagenlenker beruhigt werden, nachdem sie einen Kleintransporter beschädigt und mit ihrem Gefährt an einem Poller hängengeblieben waren. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf etwa 3500 Euro. (jm)

Stadt will "Bufdis" beschäftigen
Die Weimarer Stadtverwaltung will in ihrem Umfeld ab August drei Mitarbeiter des Bundesfreiwilligendienstes einsetzten. So sollen zwei Bufdies voraussichtlich im Mehrgenerationenhaus in Weimar-West arbeiten, ein weiterer soll in der Umweltabteilung helfen. Im Mehrgenerationenhaus geht es um Hausaufgabenhilfe und Seniorenbetreuung, im Umweltamt um Artenschutz. Welche Art der Bufdi genau schützen soll, wurde nicht mitgeteilt. Auch die Klassik-Stiftung sowie diverse Sozialdienste suchen Bundesfreiwillige. (jm)

Schießhaus-Initiative fordert erneut, Bebauungsplan zurückzuziehen
Die Bürgerinitiative "Rettet das Schießhausgelände" hat erneut gefordert, den Bebauungsplan zurückzuziehen. Neuester Grund ist die kürzlich abgehaltene wissenschaftliche Tagung zum Schießhausgelände, an der führende Architekten und Denkmalschützer aus ganz Deutschland teilnahmen. Das Areal müsse denkmalgerecht bebaut werden, so die wiederholte Forderung der Initiative. Besonders schützenswert sei die Festwiese, deren Bebauung - so wörtlich - den "Wirkungsraum des Gebäudes zerstören" würde. - Den Plan zur Bebauung des historischen Schießhausgeländes hat der Stadtrat im März nach vier Jahre Diskussion und mehreren Änderungen beschlossen. Die Entscheidung war mit großer Mehrheit bei nur einer Nein-Stimme und einer Enthaltung getroffen worden. Ein Antrag der Links-Fraktion, den Beschluß wegen der wissenschaftlichen Konferenz zu vertagen, war zuvor gescheitert. (jm/wk)

Amtsgericht warnt vor falschen Rechnungen
Wer angeblich vom Weimarer Amtsgericht gestellte Rechnungen bezahlt, ist selber schuld. Darauf machte jetzt Gerichtsdirektorin Carolina Brauhardt aufmerksam. Offensichtlich hatten Betrüger versucht, mit dem Namen des Gerichtes Geld zu machen. So erhielt ein Verein eine Rechnung über knapp 400 Euro für den Eintrag in ein frei erfundenes Handels- und Gewerberegister. Die Täter verwendeten dabei ein gültiges Gerichtsaktenzeichen. Die Vereinsmitarbeiter entdeckten den Betrug selbst. Hätten sie gezahlt, wäre das Geld einem Konto in bulgarien gutgeschrieben worden. Gerichtschefin Brauhardt verwies eindringlich darauf, daß in Thüringen nur die Justizzahlstelle beim Oberlandesgericht Rechnungen stelle. (jm)

Keine Waldbrandgefahr mehr
In den Wäldern in und um Weimar besteht zur Zeit keine Waldbrandgefahr mehr. Das wurde jetzt aus den Forstämtern mitgeteilt. Als Grund dafür wurden die starken Regenfälle in den letzten Tagen genannt. (jm)

Rot-Weiß kassiert 0:6 gegen Bremen
In einem Freundschaftsspiel gestern abend in Erfurt hat der FC Rot-Weiß gegen den Bundesligisten WErder Bremen eine 0:6-Niederlage kassiert. Das Spiel war der Aschluß eines Trainigslagers der Bremer in Blankenhain, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten. (jm)

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