Polizei weist Gewaltvorwürfe zurück
Nachricht vom 26.Juli 2013
Weimars Polizeichef Ralf Kirsten hat jetzt Gewaltvorwürfe gegen seine Beamten zurückgewiesen. Wie es jüngst in der Weimarer Lokalpresse hieß, beziehen sich die Vorwürfe einer anonymen Internet-Solidaritätsgruppe auf Ereignisse im April dieses Jahres. Vier mutmaßliche jugendliche Randalierer aus dem Umfeld der Gerberstraße sollen von der Polizei im Zusammenhang mit ihrer Festnahme geschlagen, getreten und bespuckt worden sein. Dabei soll sich ein Festgenommener eine armlange blutende Wunde zugezogen haben. Kirsten sagte, daß er sofort gegen seine Beamten ermittelt habe. Das Landeskriminalamt sei ebenfalls einbezogen gewesen. Die Staatsanwaltschaft habe das Verfahren schließlich wegen erwiesener Unschuld eingestellt. Auch Radio LOTTE liegt eine Mail vor, in der der Weimarer Polizei Gewalt gegen linksorientierte Jugendliche vorgeworfen wurde. Auf Nachfrage wurde von den Absendern jedoch darauf verwiesen, daß ihrerseits noch weiterer Klärungsbedarf bestehe. (jm)
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