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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. Juli 2013

Eine Riese für die Kultur
Die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur vergibt erneut den „KulturRiesen“. Um den mit 1.111,11 Euro dotierten alternativen Förderpreis können sich Vereine und Akteure noch bis Donnerstag bewerben, sofern sie sich auf dem Gebiete der Soziokultur engagieren. Das bedeutet, auf besondere Weise Menschen im Kulturbereich anzuregen sowie ihnen die Teilhabe an demselben zu ermöglichen. Damit soll auch die Soziokultur als unverzichtbarer Bestandteil der thüringischen Kulturlandschaft in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt werden. Über die Auswahl der Preisträger entscheidet eine unabhängige Jury unter Vorsitz der Landesarbeitsgemeinschaft. Die öffentliche Preisverleihung findet im Rahmen des MEINE KULTUR-Festivals im November 2013 in Erfurt statt. (jm)

Bürgerbündnis gegen Rechts will Buchenwald besser vor Rechten geschützt sehen
Das Weimarer "Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus" hat jetzt gefordert, dem Mißbrauch der Gedenkstätte Buchenwald durch Rechtsextremisten konsequenter entgegenzutreten. Anlaß dafür waren Vorfälle von Störungen der Totenruhe durch Rechte von Anfang Juli. Es sei nötig, die Kommunikation zwischen den Gedenkstättenmitarbeitern und dem Sicherheitspersonal zu verbessern, um künfitg bei derartigen Fällen schneller eingreifen zu können. Der Polizei wurde vorgeworfen, die Auswirkungen rechtsextremer Großveranstaltungen in der Umgebung nicht genügend berücksichtigt zu haben. Dies müsse sich ändern, wenn die Gedenkstätte künftig vor neonazistischen Übergriffen geschützt werden soll. Der stellvertretende Gedenkstättendirektor Rikola Gunnar Lüttgenau räumte wörtlich ein, daß es seinen Mitarbeitern in einem Fall nicht gelungen sei, "zu einer einheitlichen Vorgehensweise zu gelangen". Der Vorfall sei aber mit dem Sicherheitsdienst und der Polizei ausgewertet worden, um derartiges künftig besser verhindern zu können. JM

Causa Zimmermann: Thüringer Grüne setzen Regierungschefin weiter zu
Im Streit um die Wechselumstände von Ex-Regierungssprecher peter Zimmermann in die Privatwirtschaft haben die Thüringer Grünen ihre Vorwürfe heute wiederholt. So sagte Landessprecher Dieter Lauinger gegenüber Radio Lotte Weimar, daß eine Versetzung Zimmermanns in den einstweiligen Ruhestand unzulässig sei, wenn er schon eine wohldotierte Arbeitsstelle sicher habe. In den Ruhestand könne nur versetzt werden, wer entweder die politischen Ziele der Landesregierung nicht mehr teile oder schlicht unfähig sei. Die Grünen wollen laut Lauinger solange gegen die Ministerpräsidentin vorgehen, bis diese alle Details im Fall Zimmermann offenlege. (jm)

Die Bundestagswahllisten für Thüringen sind fertig
Zur Bundestagswahl am 22. September können in Thüringen zwölf Parteien mit Landeslisten teilnehmen. Das teilte jetzt die Landeswahlleitung mit. Wegen fehlender Unterstützerunterschriften mußten drei Parteien abgewiesen werden. Neben den derzeit in Bundes- und Landtag vertretenen Parteien treten auch die Piraten und die Freien Wähler an. Zugelassen werden mußten auch zwei als rechtsextrem bekannte Gruppierungen. Dazu kann der Wähler im Weimarer Wahlkreis Nummer 193 noch sein Kreuz bei acht Direktkandidaten machen, die aus den derzeit im Bundestag vertretenen Parteien sowie den Freien Wählern und Piraten kommen. Die Zulassung eines Rechtsextremisten konnte auch hier nicht vermieden werden. (jm)

Bundespräsident lobt israelisch-deutsches Orchester
Bundespräsident Joachim Gauck hat die Zusammenarbeit junger israelischer und deutscher Musiker gewürdigt. Vor rund 1.000 Gästen in Weimar sagte Gauck gestern, ein Projekt wie das "Junge Philharmonische Orchester Jerusalem Weimar" stehe für eine bessere, friedliche und versöhnte Zukunft. Dirigent Michael Sanderling erklärte, das Orchester sei ein Beispiel für das völkerverbindende der Musik. Das 2011 gegründete Orchester der Weimarer Hochschule für Musik und der Musikhochschule Jerusalem spielte bei einem Benefizkonzert des Bundespräsidenten. Der Erlös fließt in die Arbeit der Internationalen Jugendbegegnungsstätte der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. (jm/mdr)

Verspätungen durch kaputte Weiche
Ein defekte Weiche hat gestern zwischen Erfurt und Weimar den Bahnverkehr gestört. Im Bahnhof von Vieselbach konnte die Strecke stundenlang nur eingleisig befahren werden. Dadurch sei es im Regional- und Fernverkehr zu Verspätungen gekommen, heißt es von Bahn. Jetzt ist die Strecke aber wieder in beide Richtungen befahrbar. jm

Thüringer SPD mit Verfassungsschutzbericht nicht einverstanden
Die Thüringer SPD fordert, den aktuellen Thüringer Verfassungsschutzbericht zurückzuziehen. Die Sozialdemokraten begründen dies mit angeblich groben Mängeln und erheblichen Lücken. Außerdem gebe es beim Landesamt für Verfassungsschutz immer noch keine Läuterung. Es seien keine Lehren aus den NSU-Morden gezogen worden. Die Gefahren des Rechtsextremismus würden nach wie vor banalisiert, heißt es. (jm)

Wochenend-Vandalismus in Weimar
Brennende Müllkontainer und mit Farbe übergossene Nobelkarossen haben während des Wochenendes Polizei und Feuerwehr beschäftigt. So mußte bereits am frühen Samstagmorgen die Feuerwehr ausrücken, um in der Innenstadt vier brennende Müllcontainer zu löschen. In der Nacht zu gestern wurden ein Mercedes und ein BMW mit weißer Farbe übergossen. Beide Fahrzeuge waren am Palais abgestellt. Die Polizei konnte bisher noch keine Täter ermitteln und sucht deshalb nach Zeugen der Straftaten. Dagegen fanden sich einige der unlängst vom Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld gestohlenen Flutlicht-Scheinwerfer am Samstagmorgen wieder an. Laut Polizei entdeckte sie ein "aufmerksamer Bürger" auf einem Feld zwischen Maua und Leutra. (jm)

Sport vom Wochenende
Fußball-Drittligist Rot Weiß Erfurt gewinnt auch das zweite Spiel in der dritten Liga. Der HFC wurde mit 3:0 nach Hause geschickt. Regionalligist FC Carl Zeiss Jena hat dagegen sein Testspiel beim BFC Dynamo mit 1:2 verloren. Trainer Petrik Sander hält aber an seiner Zielstellung fest, in die dritte Liga aufsteigen zu wollen. Thüringenliga-Vertreter SC 03 Weimar unterlag ebenfalls. Zum Trainigslagerabschluß kassierte man gegen den Oberligisten Rot Weiß Erfurt II ein 1:4. (jm)

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