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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 26. Juni 2024

(07.45) Protest-Initative übergibt Petition
Die seit Wochen andauernden Proteste gegen die geplante Abwicklung des Instituts für Alte Musik sollen heute ihren Höhepunkt finden. Studierende und Lehrkräfte der Weimarer Musikhochschule wollen am Vormittag ihre Unterschriftensammlung übergeben. Die Petition weist nach eigenen Angaben 30.000 Unterstützer für den Erhalt des Instituts auf. Sie soll zwischen 9 und 9 Uhr 15 Uhr der Vizepräsident der Liszt-Schule Jens Even am Fürstenhaus entgegennehmen. Eigentlich sollte die Protestnote der Hochschulpräsidentin Anne-Kathrin Lindig an ihrem Amtssitz Altenburg übergeben werden. Sie sei aber erkrankt, heißt es von der Initiative. Ob die aus Kostengründen geplante Institutsabwicklung tatsächlich kommt, wird von der Hochschulversammlung am kommenden Montag entschieden. (wk)

(07.45) Amalia-Bibliothek restauriert im Ahrtal beschädigte Lutherbibel
Die Restaurierungswerkstatt der Anna-Amalia-Bibliothek konnte jetzt eine durch das Hochwasser im Ahrtal stark beschädigte Luther-Bibel wiederherstellen. Das 270 Jahre alte Druckwerk wurde gestern feierlich den Eigentümern übergeben. Sie hatten Ende 2021 die Weimarer Bibliothek um Unterstützung gebeten. Wie mitgeteilt, lag die Familienbibel lange im Wasser, war stark durch Schlamm verunreinigt und bereits von Schimmel befallen. Die Hilfsanfrage nach Weimar war demnach von der Hamburger Jazzband "Baben der Erde" vermittelt worden, die auch zur Übergabe im Bücherkubus aufspielte. - Die Anna-Amalia-Bibliothek unterhält seit 2008 in Legefeld die bundesweit einzige Restaurierungswerkstatt für brand- und wassergeschädigtes Schriftgut. (wk)

(09.45) Zahlreiche Weimarer am Theaterplatz-Picknick beteiligt
Auf dem Theaterplatz haben sich am Montag rund 300 Personen zum picknicken getroffen. Das geht aus einem TA-Artikel hervor. Zu der friedlichen und familienfreundlichen Protest-Aktion hatten Studierende der Bauhaus-Universität und die Initiative "Suchet der Stadt Bestes" aufgerufen. Bis zur Landtagswahl am 1. September wird es an jedem Montag, 18 Uhr 45, Kundgebungen auf dem Theaterplatz geben. Angemeldet wurden die Gegenveranstaltungen zu den montäglichen Spaziergängen von der Initiative um Johannes Bock. An dem letzten "Montagsprotest" hatten sich laut Polizei etwa 80 Personen beteiligt. Sie versammelten sich auf dem historischen Markt. (mt)

(07.45) Round-Table spendet für weitere Kinder-Freibadtickets
In den Sommerferien können nun weitere 750 bedürftige Kinder einen kostenfreien Tag im Freibad Schwanseestraße verbringen. Die Spende für die Eintrittskarten nahmen zum Ferienstart Bürgermeister Ralf Kirsten und Kinder- und Jugendbeauftragte Sina Solaß vom Service-Club Round Table entgegen. Die Tickets werden über das Kinderbüro an soziale Einrichtungen weitergegeben, um direkt Kinder mit Bedarf zu erreichen. Die Nachfrage sei in diesem Jahr sehr hoch gewesen, hieß es gestern im Rathaus. Demnach sind mit dem zusätzlichen Angebot jetzt insgesamt 1.500 kostenfreie Freibadtickets für Kinder ermöglicht worden. (wk)

(07.45) "Weimarer Kontroversen" diskutieren Fußballsport
Bei den "Weimarer Kontroversen" der Klassik-Stiftung wird heute diskutiert, wie es mit dem Fußball weitergeht. Der Sport habe eine große Attraktivität, sei emotional aufgeladen und zugleich widersprüchlich, heißt es in der Ankündigung. Er sei einerseits hoffnungsvoller Traum junger Fußballbegeisterter, anderseits habe er aber auch mit Korruption, Rassismus und Gewalt in Stadien zu tun. Zu fragen sei auch, welche Rolle Fußball bei der Förderung von sozialer Integration und Toleranz spielen könne. Antworten darauf wollen Sozialwissenschaftler Detlev Claussen und der Leiter des Nietzsche Kollegs der Klassik-Stiftung, Helmut Heit, finden. Die Podiumsdiskussion beginnt um 18 Uhr im Bauhaus-Museum. Der Eintritt ist frei. (wk)

(07.45) Weimar-GmbH empfiehlt Stadtgutschein für Arbeitgeber
Der sogenannte "Stadtgutschein" kann auch von Firmen an Mitarbeiter verschenkt werden. Darauf hat jetzt die weimar-GmbH zusammen mit dem städtischen Amt für Wirtschaft und Märkte hingewiesen. Mit der steuerfreien Zuwendung könnten Arbeitgeber ihre Wertschätzung ausdrücken, heißt es. Demnach kann der Mitarbeiter auf der elektronischen Gutscheinkarte ein Guthaben ansparen. Monatlich könnten Zuwendungen bis zu 50 Euro oder anlassbezogen bis zu 60 Euro aufgeladen werden. Einlösbar ist der "Stadtgutschein" inzwischen in über 60 Weimarer Geschäften des Einzelhandels und der Gastronomie aber auch für Vorstellungen im DNT und Konzerten der Staatskapelle. Eingeführt wurde die elektronische Gutscheinkarte im Juni vor zwei Jahren um die regionale Kaufkraft zu binden. (wk)

(08.45) Wohnstätte erhält keinen Bauherrenpreis
Die Weimarer Wohnstätte wird keine erhoffte Anerkennung beim Deutschen Bauherrenpreis erhalten. Laut Jury-Veröffentlichung ist die städtische Gesellschaft bei der heutigen Preisverleihung in Berlin nicht unter den 30 Nominierten. Eingereicht waren demnach 195 Wohnungsbauprojekte aus ganz Deutschland. Weimars Wohnstätte hatte sich mit der Block-Umgestaltung Moskauer Straße 126 und 45 beworben. Sie wolle mit dem Preis die Weimarer "Neuinterpretation des Plattenbaus" bekanntmachen, hieß es zur Bewerbung. Aus alten WBS-70-Einheitsbauten sei ein Ensemble hochwertig ausgestatteter und trotzdem bezahlbarer Wohnungen entstanden. - Der Deutsche Bauherrenpreis gilt als wichtigster deutscher Preis im Bereich des Wohnungsbaus. (wk)

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