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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. Juni 2024

(07.45) Serbischer Journalist erhält Menschenrechtspreis
Der serbische Journalist und Schriftsteller Dinko Gruhonjić wird den diesjährigen Menschenrechtspreis Weimars erhalten. Laut der Stadt wird er für seinen Kampf für die Meinungs- und Pressefreiheit in seiner Heimat gewürdigt. Widerholt wurde er Ziel von Hetzkampagnen und Drohungen, da er auch zum erstarkenden militanten Nationalismus und der Verherrlichung von Kriegsverbrechen in Serbien unabhängig und kritisch berichte. Der Stadtrat hatte in seiner Sitzung am 19. Juni dem Vorschlag des Vergabebeirats zugestimmt ihm den Preis zu überreichen. Insgesamt wurden drei Nominierungen eingereicht. Die Vorgeschlagenen kamen aus Deutschland, Polen und Serbien. Dotiert ist der Preis mit 5.000 Euro. (mt)

(07.45) Weimarer Verfassungsrichter erklären Corona-Ausgangssperren für unrechtmäßig
Der Landes-Verfassungsgerichtshof hat gestern in Weimar entschieden, dass die nächtliche Corona-Ausgangssperre für Ungeimpfte in Thüringen verfassungswidrig war. Die Ausgangssperre habe gravierend in Grundrechte eingegriffen, so das Urteil. Diese Corona-Verordnung sei auch von der Landesregierung nicht ausreichend begründet gewesen. Den Großteil der sonstigen Regeln bewerte das Gericht allerdings als rechtmäßig. Geklagt hatte die AfD-Landtagsfraktion. Sie wollte feststellen lassen, dass auch viele weitere Vorschriften der Corona-Verordnung vom Januar 2022 Unrecht gewesen waren. Diesen Punkt des Antrags verwarfen die Weimarer Richter aber als unzulässig. (wk)

(07.45) Stargeiger wendet sich an Musikhochschule
Gegen die mögliche Abwicklung des Instituts für Alte Musik an Weimars Musikhochschule hat sich jetzt auch der deutsche Stargeiger David Garrett engagiert. Er betrachte es mit Sorge, dass ein "derart vitaler Ausbildungsbereich" wegbrechen soll, heißt es laut MDR in einem gestrigen Appell an die Hochschule. Ohne historische Spielpraktiken hätten junge Musikerinnen und Musiker deutlich geringere Chancen im internationalen Musikgeschäft. Gestern Vormittag hatten auch Studierende und Lehrkräfte ihre Unterschriftensammlung übergeben. Die Petition weist nach eigenen Angaben 30.000 Unterstützer für den Erhalt des Instituts auf. Ob die aus Kostengründen geplante Institutsabwicklung tatsächlich kommt, wird von der Hochschulversammlung am kommenden Montag entschieden. (wk)

(07.45) Drei Schulen profitieren von Digitalpakt
Drei Weimarer Schulen werden über den Digitalpakt gefördert. Rund 614.000 Euro werden dafür in den kommenden Wochen und Monaten fließen, gab das Schulverwaltungsamt bekannt. So werden die Gelder für Arbeiten in der Bertuch-Schule, im Goethe-Gymnasium und in der Park-Grundschule in Ehringsdorf verwendet. Es würden in allen drei Schulen Kabel verlegt. Eine Vernetzung der Klassenräume sei gleichfalls geplant. Besonders aufwendig würden die Arbeiten in der Bertuch-Schule ausfallen - sie betreffen dort jeden Raum, heißt es. Aufgrund des Umfangs würde die Maßnahme über die Sommerferien hinaus andauern, teilte Amtsleiterin Annika Schwartze-Schams mit. Infolge dessen müssten sich die Schüler bis Oktober auf Einschränkungen einstellen. Ende der Jahres läuft der Digitalpakt-Schule aus. (mt)

(07.45) Weimarhalle ist 25 Jahre alt geworden
Die neue Weimarhalle ist gestern 25 Jahre alt geworden. In dieser Zeit fanden dort 5.400 Veranstaltungen mit 2,5 Millionen Besuchern statt, heißt es in einer Mitteilung der weimar GmbH. Laut der Geschäftsführern des Touristik-Unternehmens, Ulrik Köppel, sei der Anfang der 90er Jahre entwickelte Plan in Weimar ein Tagungs-Tourismus zu etablieren aufgegangen. In den letzten fünf Jahren gab es zudem größere Investitionen in die Zukunft der Weimarhalle. Allein 2,4 Millionen Euro waren notwendig, um Gebäude- und Veranstaltungstechnik auf ressourcensparende Prozesse umzustellen. Hinzu kamen 411.000 Euro, die für eine Photovoltaik-Anlage investiert wurden. - Eingeweiht wurde die neue Weimarhalle am 26 Juni 1999. (mt)

(09.45) Tillmann plädiert für Weimarer Standort
Die Thüringer CDU-Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann möchte sich dafür einsetzen, dass das Bundesforschungszentrum für klimaneutrales Bauen in Weimar seinen Sitz erhält. Sie macht darauf aufmerksam, dass der Haushaltsausschuss des Bundes gestern 3,6 Millionen Euro für die erste Phase beim Zentrum freigab. Damit sei jedoch noch keine Entscheidung über den Standort des Bundesforschungszentrums getroffen worden, so Tillmann. Sie würde es jedoch begrüßen, dass auf bestehende Strukturen des Instituts für Angewandte Bauforschung Weimar in Kooperation mit dem Institut für Baustoffkunde und der Materialforschungs und -prüfanstalt der Bauhaus-Uni zurückgegriffen wird. Wie es heißt, soll die Kernstruktur des Forschungszentrums aus bereits bestehenden Forschungsstrukturen in Sachsen und Thüringen entwickelt werden. (mt)

(08.45) US-amerikanische Jugendliche suchen Gastfamilie
Derzeit suchen 28 Junior-Botschafter und -Botschafterin aus den USA ab September eine Gastfamilie in Weimar. Ihr Aufenthalt ist für 10 Monate geplant. Auch in diesem Sommer reisen wieder Jugendliche aus den Staaten mit dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm nach Deutschland. Das politische Vollstipendium ermöglicht den 15 bis 19 Jahre alten Schüler*innen einen interkulturellen Austausch. Interessierte, die ihnen ein Zuhause geben wollen, können sich heute ab 19 Uhr an einem Info-Abend beteiligen. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite experiment-ev.de-slash-events. (mt)

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