Nachricht vom 11.Dezember 2008
Die Stadt Weimar hat gestern mit der Überreichung des Menschenrechtspreises 2008 den Einsatz des Palästinensers Issam Younis für den Schutz der Menschenrechte im Gazastreifen gewürdigt. Man wolle nicht nur die Arbeit von Younis auszeichnen, die er trotz Bedrohung für Leib und Leben leiste, sondern auch die Öffentlichkeit auf die Probleme dieser Region lenken, sagte Christoph Victor, Vorsitzender des Vergabebeirates, am Mittwoch in Weimar. Der 1964 geborene Younis setzt sich seit 20 Jahren für Opfer von Menschenrechtsverletzungen ein, egal welche politische Seite dafür verantwortlich ist. (srk)
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