Ministerpräsident für staatliche Eingriffe
Nachricht vom 11.Dezember 2008
Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus hat sich für staatliche Eingriffe in das Wirtschaftsleben ausgesprochen. Althaus sagte in der Regierungserklärung vor dem Thüringer Landtag, der Staat müsse, so wörtlich, Fehlentwicklungen begradigen sowie verlässliche Strukturen schaffen. In der aktuellen Krise müsse der Staat dafür sorgen, dass die Finanzkrise nicht zu einer Vertrauenskrise der sozialen Marktwirtschaft werde. Außerdem sprach sich der Ministerpräsident für neue internationale Regeln für die Finanzmärkte aus, um negative Auswüchse der Globalisierung zu bekämpfen. (dpa/srk)
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