Nachricht vom 19.Dezember 2008
Der Porzellanhersteller Kahla wehrt sich gegen die geforderte Rückzahlung von staatlichen Beihilfen. Das Unternehmen hat dagegen beim Europäischen Gerichtshof Klage eingereicht, wie die "Ostthüringer Zeitung" berichtet. Dabei geht es um 3,5 Millionen Euro. Die EU-Kommission hatte das Geld als ungerechtfertigte Beihilfe des Landes Thüringen gewertet und gefordert, dass Kahla die Summe zurückzahlen muss. Das Unternehmen rechnet damit, dass eine endgültige Entscheidung erst in zwei bis drei Jahren fällt. (srk)
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