Nachricht vom 01.Februar 2010
Städte und Bürgerinitiativen aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt wollen im Kampf gegen Rechtsextremismus stärker zusammenarbeiten. Darüber haben sich am Wochenende in Jena rund 40 Teilnehmer der Konferenz "Kommunen gegen Rechtsextremismus" verständigt. Teilgenomen haben Vertreter aus Dresden, Magdeburg, Erfurt und 13 weiteren Städten. "Wir wollen Zeichen setzen", sagte Jenas SPD-Oberbürgermeister Albrecht Schröter. Vor allem bei den großen Aufmärschen sei höfliche Zurückhaltung fehl am Platz. Schröter kündigte an, im Herbst eine weitere Konferenz in Jena abzuhalten. Thema soll dann die Zusammenarbeit mit Polizei und Innenministerien sein. (wk)
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