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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Februar 2010

Das Herzzentrum Bad Berka hat seinen neuen hochtechnisierten Operationssaal vorgestellt. In einem eigens dafür eingerichteten Funktionsgebäude wurde ein komplett ausgestatteter Herz-OP mit einem Katheter- und Röntgenlabor zusammengebracht. Der sogenannte Hybrid-OP war von der Zentralklinik im Januar in Betrieb genommen worden. Durch das Zusammenarbeiten von Herzchirurgie, Kardiologie und Radiologie könnten die Risiken eines Eingriffes am Herzen minimiert werden, hieß es. Bereits sieben Mal wurde erfolgreich eine Herzklappe per Katheter eingesetzt. - Der Hybrid-OP in Bad Berka ist nach Jena der zweite Operationssaal dieser Art in Thüringen. Die Investition war 26 Millionen Euro schwer. (wk)

Für die nächsten vier Wochen ist das Schlossmuseum nur eingeschränkt geöffnet. Wie die Klassik-Stiftung mitteilt, wird die große Jahresausstellung "Hinaus in die Natur" vorbereitet. Dafür wird das zweite Obergeschoss von heute an bis zum 14. März komplett geschlossen. Der eingeschränkte Rundgang durch das Schloss wird zum reduzierten Eintrittspreis angeboten. Statt regulär sechs Euro und ermäßigt fünf, werden nur noch 4 beziehungsweise drei Euro verlangt. Schüler zahlen statt 2,50 nur 1,50 Euro. - Die Ausstellung zur Gründung der Weimarer Malerschule vor 150 Jahren geht vom 14. März bis zum 30. Mai. (wk)

Mit großem Bahnhof ist gestern Bürgerreise-Organisator Hartmut Eckhardt in die Altersteilzeit verabschiedet worden. Zu seinem 60. Geburtstag waren nach Presseberichten an die hundert teils prominente Gäste erschienen. Dazu zählten neben Alt-OB Volkhard Germer auch der Weimarer Ehrenbürger und ehemalige Oberbürgermeister von Trier, Helmut Schröer. Gefeiert wurd im Coudray-Saal der Musikschule "Ottmar Gerster" - Eckhardt war seit der Wende Hauptabteilungsleiter in der Stadtverwaltung. Außer den bisher 14 Bürggerreisen organiserte er als Vorsitzdender der Trier-Gesellschaft auch die Begegnungen mit der Partnerstadt. (wk)

Nach dem am Samstagabend in Erfurt aufgelösten Skinheadkonzert wurde auch eine Ersatzveranstaltung in Apolda von der Polizei unterbunden. Die Beamten hatten nach eigenen Angaben zuvor Informationen erhalten. Beobachtet wurden mehrere Fahrzeuge, die aus Erfurt kommend in ein Apoldaer Firmenobjekt einfuhren. Den angereisten Veranstaltungsteilnehmern seien Platzverweise ausgesprochen worden. Auch das Treffen in Apolda war laut Polizei als private Feier angemeldet. (wk)

Sozialministerin ruft Arbeitsgruppe zum Anti-Extremismus-Programm zusammen
Thüringens neue SPD-Sozialministerin Heike Taubert hat für heute erstmals die Arbeitsgruppe für das Landesprogramm gegen Extremismus zusammengerufen. Ihr gehören Vertreter von Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und Verbänden an. Bis September soll ein Konzept mit der Überschrift "Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit" vorliegen. Linke und Grüne befürchten, daß die Zielrichtung Rechtsextremismus verwässert wird. Vor der Regierungsverantwortung der SPD hatte die Linke gemeinsam mit den Sozialdemokraten bereits ein Programmentwurf vorgestellt. Danach sollten rechtsextreme Straftaten strenger verfolgt und die Aufklärungsarbeit in Schulen verstärkt werden. (wk)

Innenminister stellt Thüringer Unfallstatistik vor
Die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle in Thüringen ist im vergangenen Jahr erneut gesunken. 2008 waren noch 185 Todesopfer zu beklagen, im letzten Jahr sind 148 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Das sei die geringste Zahl seit Bestehen des Freistaates, hieß es gestern bei der Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik in Erfurt. Auch die Zahl der Verkehrsunfälle insgesamt ist 2009 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Innenminister Peter Huber sagte, "die Teilnahme am Straßenverkehr ist in Thüringen so sicher wie nie zuvor". Dennoch werde an der Präventionsarbeit festgehalten, so der CDU-Politiker. (wk)

Kronzeuge bringt Rocker in Rage
Der gestrige Tag im "Bandidos"-Prozess brachte die angeklagten Rocker in Rage. Wie aus Gerichtsberichten hervorgeht, reagierten sie auf die Aussagen des Kronzeugen mit Pöbeleien und Wutausbrüchen. Mehrfach mußte der Vorsitzende Richter den sogenannten "Präsidenten" der Motorradgang zur Ruhe ermahnen. Einer der sechs Angeklagten erhielt eine Ordnungsstrafe von 200 Euro, weil er den Zeugen als Lügner beschimpfte. Der unter Zeugenschutz stehende Aussteiger hatte die Weimarer "Bandidos" erneut schwer belastet. So sagte er unter anderem, daß Mitglieder des Clubs regelmäßig zu Einbrüchen losgezogen seien. - Heute wird am Erfurter Landgericht der Kronzeuge weiter vernommen. Nach dem Richter haben nun Staatsanwaltschaft und Verteidigung das Fragerecht. (wk)

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