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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. Februar 2010

Großbrand in Apolda zerstört sechs Häuser
Bei einem Großbrand in Apoldas Innenstadt sind am Morgen sechs Häuser zerstört worden. Erst nach sieben Stunden hatte die Feuerwehr die Flammen unter Kontrolle. Insgesamt waren 9 Löschzüge mit rund 60 Männern im Einsatz. Sie kamen von der Weimarer Berufsfeuerwehr sowie den Freiwilligen Wehren Apolda, Bad Sulza und Bad Berka. - Wie die Polizei meldete, war das Feuer gegen 3.00 Uhr von einem Zeitungsausträger entdeckt worden. Ausgebrochen war es in einem leerstehenden Mehrfamilienhaus in der Bachstraße. Die Flammen griffen auf fünf anliegende Wohnhäuser bis zum Puschkin-Platz über, darunter ein weiteres leerstehendes, ein Drogeriemarkt, ein Malergeschäft und ein Bastel-Laden. Alle 11 Bewohner konnten gerettet werden. Sie wurden zunächst im Stadthaus von Apolda und in einer Pizzeria untergebracht und dort mit Decken, Essen und heißem Tee versorgt. Inzwischen seien sie bei Freunden oder Verwandten untergekommen, hieß es vom Krisenstab. Ein 51-Jähriger war mit leichter Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden. - Zur Brandursache ermittelt die Kriminalpolizei Jena. (wk)

Die Vodafone-Stiftung Deutschland will nach dem jetzt abgeschlossenen Engagement für die Anna-Amalia-Bibliothek auch weiterhin mit der Klassik-Stiftung zusammenarbeiten. Das wurde auf der gestrigen Jahrespressekonferenz der Weimarer Stiftung bekanntgegeben. Geplant sei eine Kooperation im Bildungsbereich, hieß es. So sollen ab diesem Jahr Vodafon-Stipendiaten zu einer Sommerakademie nach Weimar eingeladen werden. Das Stipendiaten-Programm des Telekommunikations-Unternehmens ermöglicht hochbegabten Zuwanderen ein Vollzeistudium in Deutchland. - Die Vodafone-Stiftung hatte nach dem Brand der Anna-Amalia-Bibliothek fünf Jahre lang insgesamt 5 Millionen Euro gespendet. Das Geld wurde für die Restaurierung und Wiederbeschaffung wertvoller Buchbestände gegeben. Außerdem wurde im Winter 2005 und 2006 Geld mit Hilfe einer Eisbahn und 2007 mit einem Sommerkino erlöst. Im Mai 2008 konnte durch Vodafon-Unterstützung eine Werkstatt für brandgeschädigtes Schriftgut in Legfeld eröffnet werden. (wk)

Der gestrige Tag im "Bandidos"-Prozess wurde durch eine Einlassung des sogenannten "Präsidenten" der Rockergang verzögert. Wie aus Gerichtberichten hervorgeht, bezichtigte der Angeklagte die Polizei, ihn auf dem Weg zur Verhandlung bedroht zu haben. Die Beamten hätten gesagt, er solle Thüringen verlassen, sonst bekäme er eine "Kugel in den Kopf". Die Verhandlung wurde fortgesetzt nachdem der Staatsanwalt gegen die Polizisten ein Verfahren wegen Beleidigung und Bedrohung ankündigte. Während der Befragung des Kronzeugen handelte sich der Bandidos-Chef eine Rüge durch den Vorsitzenden Richter ein, weil er den Zeugen immer wieder durch Beleidigungen unterbrach. (wk)

Klassik-Stiftung meldet verbesserte Besucherzahlen
Die Museen, Schlösser und historischen Häuser der Klassik-Stiftung sind im Jahr 2009 besser besucht worden als im Vorjahr. Wie die Stiftung gestern bekanntgab, wurden in den 20 Einrichtungen knapp 5.000 Besucher mehr gezählt als 2008. Über 2.000 Gäste weniger als im Vorjahr hatte das Weimarer Goethehaus. In der Statistik ist das Nationalmuseeum aber weiter der Besuchermagnet der Klassik-Stiftung. Erfolgreich war die Ausstellung "Das Bauhaus kommt aus Weimar". Die Schau an fünf Ausstellungsorten sahen in 15 Wochen über 145-tausend Besucher. - In diesem Jahr will die Stiftung sich dem Zeitalter des Historismus widmen. Unter dem Motto "Hinaus in die Natur" wurde eine große Ausstellung zur Gründung der Weimarer Malerschule vor 150-Jahren angekündigt. Darin soll die Weimarer Landschaftsmalerei im europäischen Zusammenhang betrachtet werden. (wk)

Bürgerreise verbucht bereits 250 Teilnehmer
Für die diesjährige Bürgerreise haben sich bereits 250 Teilnehmer angemeldet. Das teilte gestern Organisator Hartmut Eckhardt im Rathaus mit. Die 15. Weimarer Groß-Gruppen-Tour geht vom 29. Juli bis zum 3. August in die europäische Kulturregion des Jahres "Ruhr" und nach Berlin. Das dortige Programm sieht inzwischen eine Besichtigung des Bundestages, des Neuen Museums und des Pergamonaltars vor. Außerdem ist eine Kranzniederlegung am Holocaust-Denkmal, eine Spree-Schifffahrt sowie ein Konzertbesuch bei Heinz-Rudolf Kunze und Purple Schulz geplant. Vor der Weiterreise nach Essen geht es dann noch nach Neuhardenberg. (wk)

Die Weimarer CDU freut sich über Zuwachs. Seit dem vergangenen Sommer habe man 18 neue Mitglieder gewonnen, heißt es vom Vorstand. Wie auf dessen gestriger Sitzung bekanntgegeben wurde, sind jetzt insgesamt 224 CDUler im Kreisverband organisiert. Damit sei die CDU Weimar einer der Verbände in Thüringen, die gegen den allgemeinen Trend politischer Parteien wachsen. Wenn weiter so viel junge Leute kämen, so Vorsitzender Peter Krause, könnte der Altersdurchschnitt bei der Weimarer CDU bald unter 50 Jahren liegen. (wk)

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