Kultursymposium lädt zum "Bartern"
Nachricht vom 02.Juni 2016
Die Harry-Graf-Keßler-Kunsthalle hat sich zu einem sogenannten "Barter-Museum" verwandelt. Die nach dem englischen "Bartern" für "Tauschen" benannte Veranstaltung ist Teil des gestern in Weimar eröffneten großen Kultursymposiums des Goethe-Instituts. Die internationalen Teilnehmer wurden gebeten, einen bisheute und morgen den Weimarern zum Tausch angeboten. Auch die sollen ein Objekt, das sie für kulturell wertvoll halten, zum "Bartern" mitbringen. Die Aktion ist eine Perfomance der Berliner Künstler Martin Schick und Mirko Winkel. - Das dreitägige Kultursymposium des Goethe-Instituts beschäftigt sich mit der gesellschaftlichen Bedeutung des "Teilens und Tauschens". Angereist sind rund 300 nahmhafte Wissenschaftler und Künstler, Politiker und Wirtschaftsvertreter aus aller Welt. Neben Vorträgen und Diskussionsrunden stehen spielerische Darbietungen und Ausstellungen auf dem Programm. (wk)
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