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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. Juni 2016

Weimar begleitet Anhörung in Efurt mit buntem Programm
Die Landatgs-Anhörung zur geplanten Gebietsreform am Donnerstag wird von der Stadt mit einem bunten Programm begleitet. Von 10 Uhr bis 12 Uhr soll es auf einer Bühne vor dem Erfurter Plenum Gespräche mit Prominenten und ein Kulturprogramm geben. Dazu musizieren unter anderen auch Mitglieder der Staatskapelle Weimar. Wie es heute im Rathaus hieß, gehöre die Veranstaltung zur Kampagne für den Erhalt der Kreisfreiheit "Weimar-Freiheit-Lieben". Die sei zwar nicht eingeladen, sei aber präsent und das auch live über "weimar.de" auf dem Smartphon. Für die Anhörung im Innen- und Kommunalausschuß des Landtages habe der Oberbürgermeister seine Stellungnahme bereits abgegeben, hieß es weiter. Sie sei auf dem Internet-Diskussionsforum zur Gebietsreform zu finden. Stefan Wolf hat darin noch einmal eindringlich die Gründe dargelegt, die gegen eine Einkreisung Weimars sprechen. - RadioLOTTE Weimar ist am Donnerstag in Erfurt vor Ort und sendet ab 9 Uhr live von der Weimarer Veranstaltung und der Anhörung im Landtag. (wk)

Verwaltung lädt Hortnerinnen zur Info-Veranstaltung
Wie es für die bisher bei der Stadt angestellten Erzieherinnan ab 1. August weitergehen kann, ist heute auf einer Info-Veranstaltung erörtert worden. Die Stadtverwaltung hatte dazu am Nachmittag die Hortnerinnen und Koordinatoren für die Hortbetreuung eingeladen. Bei vielen herrsche eine große Unsicherheit über ihre Perspektive, hieß es im Vorfeld der Veranstaltung. Grund sei die erst Mitte März getroffene Entscheidung des Freistaates, alle Horte, die bisher den Kommunen angegliedert sind, ab August unter Landeshoheit zu stellen. Erst sehr spät seien dadurch etliche Regelungen zu den Übergangskosten für die betroffenen Schulträger getroffen worden, dabei einige nicht wie zugesagt. Bis heute gebe es nur einen Vertrag mit Haushaltsvorbehalt und die Absichtserklärung zur Kostenübernahme. Wegen dieser Unsicherheiten hätten von insgesamt 57 Erzieherinnen der Stadt, 14 zum August gekündigt. Derzeit seien auch schon vier Stellen mangels Bewerberinnen unbesetzt. (wk)

"Yiddish Summer" sucht Unterstützer
Das Organisationsteam für den "Yiddish Summer" sucht Helfer. Unterstützung wird gebraucht für das Veranstaltungsmangaement, die Teilnehmer- und Künstlerbetreuung sowie für die Öffentlichkeitsarbeit und die Betreuung des Cafés in der Other-Music-Academie. In der OMA, Ernst-Kohl-Straße, ist dazu am Donnerstag 18 Uhr ein Organisationstreffen angesetzt, bei dem die Arbeiten erklärt werden. Gleichzeitig wollen die Veranstalter das Programm des diesjährigen "Yiddish Summer" vorstellen. - Das Weimarer Festival geht vom 10. Juli bis 12. August. (wk)

DNT bietet "Sein oder Nichtsein" für 5 Euro 50
Das Deutsche Nationaltheater bietet seine jüngste Inszenierung in der Redoute einmalig zum Discountpreis an. Die Politfarce" "Sein oder Nichtsein" wird am Samstag zum Schnäppchenpreis angeboten. Der Eintritt kostet für alle Besucher auf allen Plätzen nur fünf Euro fünfzig. Die Vorstellung beginnt um 19 Uhr 30. - Zu sehen ist eine Komödie von Nick Withby nach dem Film von Ernst Lubitsch. Eine polnische Theatertruppe wird im besetzten Warschau der 1939-40iger Jahre zufällig Unterstützer im gefährlichen Widerstandskampf gegen die deutschen Besatzer. (wk)

Feuerwehr erhält Wörterbuch
Die Einsatzkräfte der Thüringer Feuerwehr erhalten jetzt ein spezielles Wörterbuch. Damit sollen sie sich im Notfall leichter mit Geflüchteten verständigen können, heißt es aus dem Innenministerium. Das Buch enthalte in zehn verschiedenen Sprachen die wichtigsten Redewendungen und Wörter, um im Ernstfall Menschen Anweisungen zu geben - etwa wie sie sich im Brandfall verhalten sollen. Es soll zu 3000 Exemplaren gedruckt werden und in zwei Wochen zur Verfügung stehen. Thüringen wäre bundesweit das erste Land, das ein solches Wörterbuch flächendeckend einsetze, hieß es weiter. In einzelnen Gemeinden gebe es Wörterbücher auch schon in anderen Bundesländern. (wk)

Lammert lehnt "Leitkultur" ab
Bundestagspräsident Norbert Lammert hat in Weimar das Bestehen einer spezifisch deutschen Leitkultur verneint. Für das Selbstverständnis unserer Gesellschaft sei nur ein einziger Aspekt deutsch, sagte der CDU-Politiker in einem Vortrag im Studienzentrum der Anna-Amalia-Bibliothek, die Sprache. Alles andere sei "westlich" oder "abendländisch" oder "europäisch." Die Kultur des Westens beruhe auf zwei fundamentalen Säulen, führte der Sozialwissenschaftler aus. Es handele sich um die einander scheinbar widersprechenden Konzepte des christlichen Glaubens und der Vernunft der Aufklärung. Dabei wohne jeder Behauptung auch der Zweifel an ihr inne, betonte Lammert. Angesichts derzeit starker Zuwanderung aus anderen Kulturkreisen könne es nicht um den unterschiedlichen Wert verschiedener Kulturen gehen, sondern um die Unvereinbarkeit von Grundsätzen. Auf diese gelte es sich jetzt zu verständigen. - Zu dem Vortrag über "Leitkultur" hatte Klassik-Präsident Hellmut Seemann am Sonntag den Bundestagspräsidenten eingeladen, weil der das Thema 2005 zum Gegenstand seiner Antrittsrede gemacht hatte. Hintergrund für die Diskussion jetzt sei die derzeit "sehr krude" von Leuten wie AfD-Chef Höcke vorgetragene Polemik. (wk)

Ulrike Müller erhält Literaturstipendium
Die Weimarer freie Autorin Ulrike Müller erhält noch in diesem Jahr ein Thüringer Literaturstipendium. Wie jetzt die Staatskanzlei mitteilt, wird die promovierte Germanistin ein halbes Jahr lang mit monatlich bis zu 850 Euro unterstützt, um an ihrem Buch "Weimar Salons" arbeiten zu können. Die Autorin will darin bekannte und nahezu vergessene Frauen der Weimarer Salonkultur vorstellen. Neben Müller gehen Literaturstipendien auch an die Thüringer Schriftstellerinnen Susanne Radelhof und Anne Gallinat. Radelhof erhält das Geld vier Monate lang für ihr Romanprojekt "Der Bufdi und Herr Yilmaz". Gallinat wird über zwei Monate unterstützt für ihre Erzählung "Unterm Dach" über das Leben einer Familie, die an den Rand der Gesellschaft abzugleiten droht. (wk)

Einbrecher rauben Spielothek aus
Die Spielhalle in der Rießnerstraße ist erneut von Räubern heimgesucht worden. Diesmal kamen die Täter nicht zur Öffnungszeit, um Gäste und Personal zu bedrohen, sondern brachen zur Nachtzeit ein. Wie die Polizei jetzt mitteilt, wurden in der Nacht zum Sonntag ein Geldwechsel- und vier Spielautomaten geknackt. Wie viel die Täter erbeuteten, sei noch nicht bekannt. Als Sachschaden werden rund 20.000 Euro angegeben. - Auf dem Parkplatz Asbachhalle in der Florian-Geyer-Straße ist am zeitigen Sonntagmorgen ein Auto in Brand gesteckt worden. Laut Polizeibericht brannte das Fahrzeug aus. Der Schaden wird ebenfalls auf 20.000 Euro geschätzt. Ein danebenstehendes Auto sei durch die Hitzeeinwirkung beschädigt worden. Da belaufe sich der Schaden auf weitere 5.000 Euro. (wk)

Bahn baut neue Brücke in Jena ein
In Jena ist gestern der Einbau der neuen Eisenbahnbrücke in der Kahlaischen Straße abgeschlossen worden. Die vorgefertigte Überführung in ihre endgültige Position zu bringen, hat acht Tage gedauert. - Die Brückenarbeiten gehören zum Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar und Gera. Dafür ist die Bahn-Regionalstrecke Weimar–Jena-Göschwitz seit diesen April für fünf Monate voll gesperrt. Gearbeitet wird an Gleisen, Stationen, Brücken, Signal- und Sicherungstechnik. In der Zeit soll auch der Bahnhof Jena West barrierefrei ausgebaut werden. Ebenso würden die Bahnhöfe Jena-Göschwitz und der Haltepunkt Oberweimar erneuert, hieß es. Im Bereich Weimar sollen überdies Lärmschutzwände errichtet werden. Endgültig abgeschlossen werden die Bauarbeiten laut Bahn im Dezember dieses Jahres. (wk)

Thüringen bietet wieder Schüler-Ferienticket
Der Verkehrsverbund Mittelthüringen verkauft auch in diesen Sommerferien wieder das Schüler-Ferienticket. Wie jetzt mitgeteilt, können Schüler ab dem 25. Juni für 24 Euro beliebig oft mit Nahverkehrszügen, Straßenbahnen und Bussen fahren. Dies gilt für Reisen im gesamten Weimarer Land, im Saale-Holzland-Kreis und für die Nahverkehrsmittel in den Städten Erfurt, Jena und Weimar sowie Gotha und Gera. Außerdem gibt es bei Vorlage des Fahrscheins in über 30 Kultur-Einrichtungen ermäßigte Eintritte. - Das Schüler-Ferienticket wird bei der Bahn, bei der Tourist-Info, in den Bussen, im Ticketshop Thüringen und in Pressezentren verkauft. Es gilt für Schüler ohne eigenes Einkommen bis zum 21. Geburtstag und ist bis zum 10. August gültig. (wk)

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