Vergabekommission wählt aus elf Vorschlägen
Nachricht vom 19.Juni 2019
Für den 25. Weimarer Menschenrechtspreis sind elf Vorschläge eingereicht worden, soviel wie noch nie zuvor. Wie gestern mitgeteilt, sind unter den Kandidaten Menschenrechtsaktivisten aus vier Ländern Afrikas, aus dem Iran, den Philippinen und Weißrussland, aber auch aus den USA und Deutschland. Die große Zahl sowie die verschiedenen Länder zeigten die weltweit hohe Brisanz des Themas Menschenrechte, hieß es. Daß acht der vorgeschlagenen Kandidaten Frauen seien, verweise außerdem auf die noch immer währende Benachteiligung sowie die Missachtung ihrer Rechte in weiten Teilen der Welt. - Am kommenden Freitag will der Vergabebeirat aus den Vorschlägen eine Preisträgerin oder einen Preisträger auswählen. Die Bekanntgabe erfolgt, wenn der Vorschlag vom Stadtrat bestätigt ist. Wie weiter mitgeteilt, will die Stadt die 25. Preisverleihung besonders würdig gestalten - zusammen mit ehemaligen Preisträgern. Von denen würden von der Bauhaus-Uni einige in sogenannten Social-Spots porträtiert. (wk)
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