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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. Juni 2019

Stadtradler überqueren Zielgerade
Mit einem Korso musikmachender Lastenräder ist soeben in Weimar der Wettbewerb "Stadtradeln" zu Ende gegangen. Noch vor Wochenfrist sei von über 420 Radlerm die beeindruckende Marke von 75.000 km erreicht worden, teilte die Grüne Liga mit. Bis kommenden Dienstag könne noch nachgemeldet werden. Ausgewertet wird am nächsten Freitag. Für jeden erradelten Kilometer wird in diesem Jahr 1 Cent an die Verkehrsjugendschule der Weimarer Polizei gespendet - gesponsort von der Energiegenossenschaft Ilmtal und "TeilAuto". - Beim "Stadtradeln" wird über drei Wochen Deutschlands fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern pro Einwohner gesucht. Mit dem Wettbewerb soll das Radfahren als Alternative zum motorisierten Verkehr gefördert werden. (wk)

Stadt lädt zur "Fête de la Musique"
Zum 14. Mal können heute Abend Weimarer den Sommeranfang bei der "Fête de la Musique" begrüßen. Das weltweit gefeierte Straßenmusikfest beginnt in der Klassikerstadt um 19 Uhr. Es wird in der Altstadt Am Palais von der "ElephantBand" und dem Kinderchor der Jenaplan-Gemeinschaftsschule eröffnet. Um 20 Uhr wird erstmalig an allen Spielorten die Europahymne gesungen - dies zeitgleich mit allen Fête-Orten in ganz Deutschland und genau so in den Städten der europäischen Nachbarn Frankreich, Italien, Belgien, Slowenien, Griechenland und Polen. Danach spielen bis 24 Uhr, stündlich wechselnd und honorarfrei, rund 40 Ensembles und Solisten, insgesamt an die 300 Musikstudierende und musikbegeisterte Laien, ebenso wie professionelle Musiker meist handgemachte Musik. Das "quartier musical" erstreckt sich wieder vom Goetheplatz über Geleit- und Windischen- bis zur Marktstraße. Der Bereich ist seit 17 Uhr für den Verkehr gesperrt. (wk)

"Diner en blanc" wird vor dem Bauhausmuseum arrangiert
Das weiße Sommerabend-Essen soll morgen um 19 Uhr auf dem Stéphane-Hessel-Platz vor dem Bauhausmuseum arrangiert werden. Den Ort hat am Vormittag der Vertreter der Grünen Wahlverwanschaften Georg Bleicher bei RadioLOTTE Weimar bekanntgegeben - traditionsgemäß erst einen Tag vorher. Bei dem "Diner en blanc" nach französischem Vorbild wird an weißem Tischtuch getafelt, ebenso haben sich alle Teilnehmer weiß zu kleiden. Die Speisen, aber auch Stühle und Tische sind mitzubringen. - Das stilvolle Abendesssen unter freiem Himmel hatte vor neun Jahren seine Uraufführung in Weimar - organisiert von den "Grünen Wahlverwandschaften" und der Bürgerstiftung. (wk)

Krause führt weiter CDU-Stadtratfraktion
Die CDU-Fraktion im Stadtrat wird auch in der neuen Wahlperiode von Peter Krause geführt. Das haben heute die Christdemokraten nach ihrer konstituierenden Sitzung mitgeteilt. Ebenso einstimmig wurden demnach Ina Jaeger, Jürgen Vent sowie der neu in die Fraktion gekommene Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Jörg Geibert zu Stellvertretern gewählt. Außerdem wurden die CDU-Vertreter in den Ausschüssen und Gremien bestimmt. (wk)

DNT-Projekt lädt zum "Wahren Ronny"
Das Deutsche Nationaltheater lädt zum Wochenende an acht Orten in Weimar und Apolda zum "wahren Ronny" ein - "ein Fragespiel am Kaffetisch", wie es heißt. An den "Treffpunkten" werden Menschen um einem kurzen Aufenthalt gebeten und in geselliger Atmosphäre spielerisch zu politischen Themen befragt. Dies soll am Samstag vor dem Rewe-Markt in Weimar-West, am Herderplatz und in der Windischenstraße sowie am Sonntag am Bahnhofsvorplatz, am Theaterplatz, noch einmal am Herderplatz und Am Stern im Ilmpark geschehen. Die Einladenden zum Gespräch sind die Teilnehmer des Theaterprojektes "Familienfest" - 14 Weimarer im Alter von 16 bis 84 Jahren, die sich jetzt zusammengefunden haben. Mit dem "wahren Ronny" und weiteren Aktionen im öffentlichen Raum, außerdem einer "Schreibwerkstatt" und einem Hörstück bei RadioLOTTE, bereiten sie einen Theaterabend vor. Bei dem soll gezeigt werden, wie Familienmitglieder miteinander umgehen, wenn sie unterschiedliche politische Ansichten haben. Das Projekt soll am 29. Oktober Premiere auf der DNT-Studiobühne haben. (wk)

Kleine erklärt sich gegen "AfD-Kulturausschuß"
Der Vorsitz des Kulturausschusses im Stadtrat sollte nicht an die AfD vergeben werden. Dafür hat sich jetzt auch Oberbürgermeister Peter Kleine ausgesprochen. Die kulturelle Weiterentwicklung der Stadt müsse auch künftig in einer weltoffenen, toleranten Art und Weise gestaltet werden, erklärte Kleine gestern Abend in einer ofiziellen Stellungname. In der Sache sei noch nichts entschieden, so Kleine weiter. Laut Geschäftsordnung des Stadtrates habe zwar jede der sechs Fraktionen das Recht auf die Leitung eines der sechs Ausschüsse, die Gespräche darüber zwischen den Fraktionen liefen aber noch. Bisher hätten sie nur benannt, welchen Ausschüssen sie gern vorstehen möchten. Letztlich entscheide aber erst der Stadtrat in seiner konstituierenden Sitzung am 3. Juli über die Besetzung der Gremien. Diese wählten anschließend eigenständig ihre Vorsitzende oder ihren Vorsitzenden. (wk)

Stadt sagt Tierheimfest ab
Das traditionell im Juni gefeierte Tierheimfest entfällt in diesem Jahr. Grund ist der jüngst begonnene Neubau zur Erweiterung der Katzenstation. Wegen der Bauarbeiten könne die Sicherheit der Gäste nicht gewährleistet werden, hieß es gestern von der Stadt. Ersatzweise soll es im September in der Innenstadt, Schlossgasse, eine Veranstaltung geben, zu der die Tierheimhilfe noch gesondert einlade. Dabei würde auch über den 2. Bauabschnitt informiert, der die Außenanlage der Katzenstation betrifft. Dafür fehlten noch 150.000 Euro. Um dafür eine staatliche Förderung zu bekommen, seien noch über weitere Spenden erhebliche Eigenmittel aufzubringen. (wk)

CDU will "Soko Altfälle" in Weimar erhalten
Die bei der Weimarer Kriminalpolizei angesiedelte zeitweilige "Sonderkommission Altfälle" soll erhalten bleiben. Das haben CDU-Landespolitiker nach einem Besuch vor Ort gefordert. Landeschef Mike Mohring, Innenpolitiker Wolfgang Fiedler sowie der ehemalige Innenminister Jörg Geibert seien von der guten Arbeit des Teams beeindruckt gewesen, heißt es in der Presse. Dernach erklärten die CDU-Politiker, die Soko brauche einen dauerhaften Status und personelle Kontinuität. Dies bedeute, das die Stellen neu besetzt werden müssen, von denen die Beamten abgeordnet wurden. - Die "Soko Altfälle" wurde gebildet, um drei seit über zehn Jahren ungelöste Kindermordfälle im Raum Jena-Weimar zu ermitteln. Zwei der Fälle wurden bereits gelöst. Es gebe in Thüringen 140 ungeklärte Tötungsdelikte, zitiert die Presse dazu Mike Mohring. Der Bürger solle wissen, dass da in Weimar ein Ermittlerteam arbeite, welches solche Fälle nicht in Aktenbergen verstauben lasse. (wk)

Energiegenossenschaft lädt zur Generalversammlung
Die in Weimar ansässige "Energiegenossenschaft Ilmtal" hat gestern bei den Stadtwerken ihre diesjährige Generalversammlung abgehalten. Die fast 150 Mitglieder hatten den Jahresabschluss und die Geschäftsberichte zum Jahr 2018 zu bestätigen. Neben weiteren "Standard-Pflichten", wie es hieß, wurden auch neue Vorhaben und Projekte vorgestellt und beraten. Außerdem war der Aufsichtsrat der Genossenschaft neu zu wählen. - Die "Energiegenossenschaft Ilmtal" baut und betreibt Anlagen zur Erzeugung von Ökostrom. Dazu gehören unter anderem sieben Photovoltaikanlagen in und um Weimar, die nach eigenen Angaben Strom für rund 600 Haushalte liefern. Weitere Sonnenkraftwerke seien in Planung. In diesem Jahr ist die Genossenschaft gemeinsam mit "Teilauto" auch Sponsor des Stadtradeln-Wettbewerbs. (wk)

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