Weimarer-Dreieck-Verein zeichnet Gehörlosen-Projekt aus
Nachricht vom 23.August 2019
Der "Weimarer-Dreieck-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement" geht in diesem Jahr an das "Centre Français de Berlin". Geehrt wird deren Projekt "Drei Länder, sechs Sprachen - das Weimarer Dreieck auf der Bühne". Dabei begegnen sich 24 schwerhörige und gehörlose Jugendliche im Alter von 16 bis 19 Jahren der Margarethe-von-Witzleben-Schule in Berlin, dem französischen Institut für junge Gehörlose in Paris und der polnischen Schule für Gehörlose in Warschau, unter anderem, um zusammen Theater zu spielen. Bei den vielfältigen Aktivitäten gehe es um gemeinsames fühlen, interpretieren und kommunizieren, hieß es heute vom Verein "Weimarer Dreieck". Demnach unterstützt das Projekt die europäische Diskussion über Inklusion aller Bevölkerungsgruppen sowie die Überwindung sprachlicher, sozialer und mentaler Barrieren. - Die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung vergibt die Stadt Weimar und der Verein "Weimarer-Dreieck" seit 2012. Ausgezeichnet werden jeweils Gemeinschaftsprojekte junger Leute aus Frankreich, Polen und Deutschland. Der Preis wird am kommenden Donnerstag im Hotel Russischer Hof überreicht. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Harald Lesch ermutigt "Fridays for Future"
- Klassik-Stiftung "feiert rein"
- Linke lädt mit Kipping in die OMA
- Stellwerk-Theater lädt zum Spielzeitauftakt
- Staatskapelle bringt Albrecht-Sinfonie zur Uraufführung
- Volkshochschule lädt zum Herbstsemester
- Bauhaus-Uni lädt zu "Wohnung Einhundert"
- "Tokushima Jugendchor" gastiert in Weimar
- Schloss Kromsdorf könnte "Kulturbrauerei" werden
- Vermummte greifen Fußballfans an