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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Juni 2009

Für den Buchenwald-Besuch Barack Obamas ist jetzt ein Zeitplan bekannt gegeben worden. Der US-Präsident werde am Freitagnachmittag gegen 14.30 Uhr erwartet, hieß es gestern von der Thüringer Staatskanzlei. Obama werde mit dem Helikopter in der Nähe des ehemaligen Konzentrationslagers landen und von Ministerpräsident Dieter Althaus begrüßt. Neben Gesprächen mit Überlebenden würde es auch zu einer Begegnung mit Jugendlichen kommen, hieß es weiter. Bereits gestern probte der amerikanische Sicherheitsdienst die Hubschrauberlandung auf dem Buchenwaldparkplatz und sperrte die sogenannte Blutstraße. Für den Freitag wird mit einer Vollsperrung des gesamten Buchenwald-Areals gerechnet. Schaulustige hätten keine Möglichkeit, Obama zu sehen. (wk)

Im Vorfeld der Europawahlen sind heute französische, polnische und deutsche Jugendliche ins Rathaus eingeladen. Sie diskutieren mit dem Präsidenten des Komitees "Weimarer Dreieck", Klaus-Heinrich Standke, und den Weimarer Kandidaten für das europäische Parlament. Die unter dem Titel "Fingerabdruck Europa" stehende Veranstaltung hat am Vormittag im Großen Rathaussaal begonnen und ist öffentlich. Mit der Diskussion geht ein viertägiges Europaseminar zu Ende, das die EJBW organisiert hatte. (wk)

Die Sonderausstellung "Weimar 1919" erwartet heute ihren 10-tausendsten Besucher. Der Mann oder die Frau soll von Stadtkulturdirektorin Julia Miehe einen Blumenstrauß und das Buch zur Ausstellung erhalten. Die Schau über die Chancen der Weimarer Republik ist Anfang Februar im Stadtmuseum eröffnet worden und noch bis zum 4. Oktober zu sehen. (wk)

Junge Forscher beginnen Jahrestreffen der Goethe-Gesellschaft
Mit dem Symposium junger Goetheforscher hat am Vormittag im "mon ami" das diesjährige Jahrestreffen der internationalen Goethe-Gesellschaft Weimar begonnen. Die alle zwei Jahre in der ersten Woche nach Pfingsten stattfindene Hauptversammlung wird morgen Vormittag im Deutschen Nationaltheater eröffnet. Den Festvortrag der 81. Versammlung der Gesellschaft hält der japanische Kulturwissenschaftler Yoshito Takahashi über die Krise des Humanismus. In wissenschaftlichen Konferenzen soll unter anderem über Goethe als Weltbürger debattiert werden. Die Goethe-Medaille wird an den Sänger und Lehrer Dietrich Fischer-Dieskau und den Literaturwissenschaftler Norbert Miller verliehen. - Wie heute aus Medienberichten zu erfahren ist, war zu der Veranstaltung auch eine brasilianische Germanistin eingeladen, die jetzt mit dem abgestürzten Airbus der Air-France tödlich verunglückt ist. (wk)

Kriminalpräventiver Rat präsentiert Hilfe-Projekt für Kinder
Der kriminalpräventive Rat hat jetzt ein Angebot zur kinderfreundlichen Stadt präsentiert. In neun Geschäften der City können sich ab sofort Kinder Hilfe holen, wenn sie in Not sind. Die Läden sind an den Eingangstüren durch den Vogel "Rebo" erkennbar, der in einem Rettungsboot wartet. Die Ladenbesitzer und Angestellten würden Kindern mit einem Pflaster, der Möglichkeit zu telefonieren oder anderweitig zur Seite stehen, hieß es zur gestrigen Vorstellung des Projektes. Jederzeit könnten sich auch weitere Läden anschließen. - Das Konzept zum "Rettungsboot" wurde von der Kindervereinigung, dem Familienamt und der Kinderbeauftragten entwickelt. Unterstützung fanden sie beim City-Manager und bei der Weimarer Bürgerstiftung. Die will das Projekt über ihren Kinder- und Jugendhilfefonds finanzieren. (wk)

Weimarer Linke will auf ungesicherte Theater-Finanzierung aufmerksam machen
Die Weimarer Linke will heute auf die ungesicherte Finanzierung des Deutschen Nationaltheaters aufmerksam machen. Nach einer Podiumsdiskussion im Jugendtheater Stellwerk stellen sich dazu die Moderatorin Luc Jochimsen und Kreisvorsitzender Dirk Möller den Fragen der Presse. Hintergrund sei eine Erklärung von Intendant Stephan Märki, wonach das DNT die anstehenden Tariferhöhungen nicht leisten könne. - Zur vorherigen Podiumsveranstaltung ist neben dem Weimarer Intendanten auch der Senftenberger Theaterintendant Sewan Latchinian eingeladen. Sie werden gefragt, ob auf Theater bei Finanznot verzichtet werden könne, oder ob es gerade in einer Wirtschaftskrise umso wertvoller würde. (wk)

Die FDP will im Fall ihres Einzugs in den Stadtrat dafür Sorgen, daß Entscheidungen im Stadtrat künftig schneller fallen. Verschleppungen wie bei der Ostumgehung dürfe es nicht mehr geben, das sagte ihr Kandidat Michael Maas heute bei Radio LOTTE Weimar. Außerdem müsse der Schwerlastverkehr bald aus der Innenstadt heraus. Maas sagte weiter, daß Graffiti-Schmierereien nicht mit ordnungspoltiischen Maßnahmen beizukommen sei. In der Jugend- und Bildungspolitik müsse stattdessen auf Prävention gesetzt werden. Der Jugend müßten Angebote gemacht werden. Der FDP-Politiker appellierte an die Weimarer Bürger wählen zu gehen, um die rechtsextreme NPD klein halten zu können. - Die FDP war bisher nicht im Stadtrat vertreten, sie scheiterte von 5 Jahren knapp an der 5-Prozent-Hürde. Die FDP hatte dagegen vor dem Verfassungsgerichtshof geklagt. In diesem Jahr gilt diese Hürde bei Thüringer Kommunalwahlen nicht mehr. (srk)

Das weimarwerk-Bürgerbündnis will sich im neuen Stadtrat bei der Frage der Ostumgehung für die Variante 4 plus plus stark machen. Das sagte Stadtrat Martin Kranz heute bei Radio LOTTE Weimar. Das sei zwar die teuerste Variante, aber dennoch die sinnvollste und klügste, so der Kommunalpolitiker. Eine Brückenlösung würde die Kulturlandschaft zerstören, daher sei er für eine Tunnellösung. Angesprochen auf prognostizierte Einbrüche bei den Gewerbesteuern, sagte Kranz, daß bei den Sozialausgaben auf keinen Fall gespart werden dürfe. Allerdings könne die Stadt ihren Anteil an der Finanzierung des DNT nicht erhöhen. Hier sei das Land gefragt. Als wichtigsten Erfolg seiner Fraktion in der abgelaufenen Legislatur sieht Kranz das eingeführte beitragsfreie Kita-Jahr an. Das nur kommunal aufgestellte Bündis war vor 5 Jahren erstmals in den Weimarer Stadtrat eingezogen. (srk)

Oberbürgermeister Stefan Wolf wird heute Nachmittag einen geführten Rundgang durch die Schule der Phantasie (HTG) und das Mehrgenerationenhaus in Schöndorf machen. Dabei will er sich sowohl über die Fortschritte des Großprojekts „Soziale Stadt Weimar“ informieren, als auch mit Vertretern von Institutionen vor Ort über deren Projekte und Wünsche sprechen. Nach dem Rundgang wird dazu es noch zu einem Rundtisch-Gespräch kommen. An dem Rundgang und dem Gespräch werden neben den eingeladenen Vertretern der Einrichtungen auch die Schirmherrin des Mehrgenerationenhauses, die Bundestagsabgeordnete, Antje Tillmann und Ortsbürgermeister Hartmut Pohle teilnehmen. (wk/srk)

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