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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. Juni 2009

Das Deutsche Nationaltheater ist gestern als "Hervorragender Ausbildungsbetrieb" ausgezeichnet worden. Die Urkunde wurde am Vormittag von der IHK Erfurt überbracht. Das DNT bildet seit 2002 in den Berufen Maskenbildner und Bühnenmaler aus. Ab September ist auch die Ausbildung zum Facharbeiter für Veranstaltungstechnik geplant. (wk)

Trotz Ausfall des West-Östlichen-Diwan-Festivals sind heute 34 Weimarer in den Iran gereist. Neben Besichtigungen in Teheran, Persepolis und Schirâs wurden Lesungen und Musikaufführungen einer persischen Musikgruppe organisiert. Eigentlich war die Reise als Konzertbegleitung für die Tournee der Weimarer Staatskapelle geplant. Die war wegen der anstehenden Präsidentschaftswahlen im Iran abgesagt worden. (wk)

Die Sanierung der Weimarer Schwansee-Schwimmhalle soll nun endlich beginnen. Von Juli bis Ende September würden die Feuchtigkeit ziehenden Leimbinder geschützt und damit die Tragfähigkeit gesichert, hieß es gestern im Rathaus. Im kommenden Winter sei damit das Dach wieder ohne Risiko voll belastbar. Außerdem würden Sanitärräume erneuert. Die Außenfassade soll im nächsten Sommer saniert werden. - Für das nächste Jahr hofft die Stadt auch, mit der Sanierung des Außenschwimmbades beginnen zu können. Da steht noch immer die finanzielle Unterstützung des Landes für die Umgestaltung zu einem Naturbad aus. (wk)

An der Cranach–Schule in Weimar-Nord ist gestern der "Offizielle Spatenstich" vollzogen worden. Damit beginnt die Weimarer Wohnstätte planmäßig die erste der von der Stadt gekauften sechs Schulen und Turnhallen zu sanieren. Danach will die Stadt als Schulträger die Einrichtungen wieder zurückmieten. Das Konzept gilt für die Partnerschaft von Stadt und kommunalem Wohnungsunternehmen als beispielhaft. - In dem Gebäude sollen zum Schulbeginn 2010 die Cranach-Grundschule und die Sprachheilschule Weimar ihren Unterricht aufnehmen. (wk)

Bauhaus-Uni kann digitales Forschungszentrum bauen
Für die Errichtung des Forschungs- und Laborbaus „Digital Bauhaus Lab“ erhält die Bauhaus-Universität Weimar insgesamt 7,5 Millionen Euro Förderung, das hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz jetzt mitgeteilt. Damit sei der Weg frei für ein interdisziplinäres Forschungszentrum, das es in dieser Art in Deutschland noch nicht gibt. Als Standort für das Digital Bauhaus Lab ist die Bauhausstraße 7 in Weimar vorgesehen. Auf den 560 Quadratmetern Hauptnutzfläche werden circa 10 Labore einziehen. Die Planungen für das Bauvorhaben sind weitgehend abgeschlossen. Der Baubeginn ist für 2010 terminiert, so dass schon 2011 Großgeräte in die Labore installiert werden können, heißt es. (srk)

Ortsteilräte werden von Freie Wählern und Vereinen dominiert
Freie Wähler und Vereine haben die meisten Sitze in den 13 Weimarer Ortsteilräten erringen können. Das hat gestern das Wahlbüro im Rathaus bekanntgegeben. So stellt in Gaberndorf der Sportverein SV 51 alle acht Ratsmitglieder, die Freien Wähler in Niedergrunstedt alle sechs oder Pro G alle vier in Gelmeroda. Ähnliches gilt für Possendorf mit dem Traditionsverein oder für Tröbsdorf mit dem Ortsverein. Im Ortsteilrat Oberweimar/Ehringsdorf teilen sich drei Wählervereinigungen und die CDU die zehn Mandate. Mangels anderer Bewerber stellt DIE LINKE in Weimar Nord alle zehn Ratsmitglieder. In Legefeld errang das Weimarwerk fünf Mandate, die Gruppe "Für Legefeld" drei. Die gegnerischen Spitzenkandidatinnen kandidierten jedoch bei der Stadtratswahl auf der Liste des Weimarwerks. - Die Ergebnisse dieses Wahlgangs vom Sonntag konnten erst gestern endgültig ermittelt werden, weil die Auszählung der Stimmen für die anderen drei Wahlgänge Vorrang hatte. Zudem galten für die Ortsteile unterschiedliche Wahlverfahren. Diese waren abhängig davon, ob hier mehrere oder nur eine Liste antraten, ob es nur Einzelbewerber oder sogar weniger Bewerber als zu vergebende Mandate gab. (srk)

Bürgerbündnis bietet Stadträten Hilfe an
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hat jetzt dem neu gewählten Stadtrat Hilfe angeboten. Es könnte beim Umgang mit der NPD beratend zur Seite stehen, hieß es. Dabei wurde den demokratischen Parteien empfohlen, enger zusammenzuarbeiten. Auch die CDU sollte konsequenter Stellung gegen Rechtsextremismus beziehen, hieß es weiter. Die Stimme des einzigen Neonazi im Stadtrat dürfte bei Meinungsverschiedenheiten nicht zum Ausschlag für eine Entscheidung werden. - Auch der DGB-Kreisverband Weimar hat gestern die Stadträte vor einem Gemeinmachen mit dem NPD-Mann gewarnt. Haltet als demokratische Parteien zusammen und lasst euch nicht provozieren, hieß es. (wk)

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