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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Juni 2009

Märki droht für das DNT Qualitätsverluste an
DNT-Intendant Stephan Märki hat mit Qualitätsverlusten seines Hauses gedroht. Grund sei die finanzielle Überforderung durch die anstehenden Gehaltserhöhungen für die Mitarbeiter, so Märki gestern bei der Vorstellung des neuen Spielplanes. Der Generalintendant des Thüringer Staatstheaters forderte eine höhere finanzielle Unterstützung vom Freistaat. Wenn die Politik Tariferhöhungen aushandele, müsse sie diese auch bezahlen, so Märki. - Für die Saison 2009-2010 sind insgesamt 18 Schauspiel- und Opernpremieren geplant. Mit der "Dreigroschenoper", zwei Schiller-Stücken und einem von Thomas Bernhard wird im Schauspiel diesmal auf Publikukmswirksamkeit gezielt. Auch im Opernbereich sind mit "Rigoletto", "Wildschütz" und "Eugen Onegin" bekannte Stücke gewählt worden. Eröffnet wird die kommende Spielzeit am 29. August. Sie stünde künstlerisch ganz im Zeichen der gegenwärtigen Krise, erklärte der Intendant. (wk)

Schöndorf verzeichnet ungewöhlich langen Stromausfall
In Schöndorf und Schöndorf-Waldstadt ist es in der Nacht zum Mittwoch zu einem ungewöhnlich langen Stromausfall gekommen. Die vollständige Stromversorgung war erst gestern Nachmittag, 12 Stunden nach der Havarie, wieder hergestellt. An eine ähnlich lange Unterbrechung könne man sich nicht erinnern, hieß es von den Energienetzwerken. Schuld waren Schäden an zwei verschiedenen Erdkabeln, die sehr tief liegen. - Von dem Stromausfall waren an die 2.000 Haushalte betroffen. (wk)

Klassik-Stiftung veranstaltet Symposium zur "Bauhauskommunikation"
Die Klassik-Stiftung und die Universität Erfurt veranstalten heute und morgen ein Symposium zum Thema "Bauhauskommunikation". Im Goethe-Nationalmuseum referieren international renommierte Wissenschaftler über die Öffentlichkeitsarbeit am Bauhaus. Ebenso werde das damalige Medien-Echo untersucht, heißt es von der Stiftung. Während es in Weimar schwerste Anfeindungen gab, sei anderswo auch positiv über das Bauhaus berichtet worden. (wk)

Neben Erfurt und Leipzig soll auch Weimar zu den wichtigen Mafia-Stützpunkten in den neuen Bundesländern gehören. Das hat jetzt der Autor des Buches "Mafialand Deutschland", Jürgen Roth, gegenüber der TLZ wiederholt. In einem heute veröffentlichten Interview spricht Roth von in Weimar ansässigen Restaurantbesitzern, die als Familie zum Clan aus San Luca gehören. Dabei beruft sich der Journalist auf die Staatsanwaltschaft von Calabria, die im Fall der Duisburger Mafia-Morde ermittelt. In Ostdeutschland ginge es vor allem um Geldwäsche und die Planung von Straftaten, so Roth weiter. Über die Konzentration in Thüringen würde auch das Landes-Innenministerium Bescheid wissen, das Problem aber ignorieren. (wk)

Noch bis zum nächsten Dienstag sind derzeit rund 30 Schüler und Lehrer aus dem Weimarer Musikgymnasium in Ägypten zu Gast. Zu den Konzertreisenden gehören Kammermusikgruppen und ein Chor. Der Besuch ist Teil des Jugendaustausches zwischen den Belvederer Musikschülern und der Deutschen Schule der Borromäerinnen in Alexandria. Ein Gegenbesuch ist für den kommenden Oktober vorgesehen. Dabei sind Konzerte außer in Weimar auch in Erfurt und Eisenach geplant. (wk)

Die Staatskapelle Weimar will den aus Fernsehauftritten bekannten Show-Geiger David Garrett auf einer Konzertreise begleiten. Die 14-tägige Tour soll im Januar 2010 in nahmhafte Konzertsäle führen. Dazu gehörten Stuttgart, Hannover, die Alte Oper Frankfurt und die Philharmonien in Berlin und München, sagte gestern Orchesterdirektor Martin Witkowski. Zum Anfang werde Garret als Solist des 6. Sinfoniekonzertes der Staatskapelle in Weimar auftreten. Die Tournee sei wichtig, weil dem eigentlich großstädtischen Klangkörper das Metropolen-Publikum fehle, so Witkowski. Außerdem könnten mit Garret Zuhörer gewonnen werden, die sonst nicht zur klassischen Musik fänden. (wk)

Amtliche Thüringer Formulare können seit gestern aus dem Internet bezogen werden. Von nun an müsse man Anträge nicht mehr bei der jeweils zuständigen Behörde persönlich abholen, sondern könne sie unter www.thueringen.de herunterladen, hieß es von Finanzministerin Birgit Diezel. Damit seien die Bürger nicht mehr an die Öffnungszeiten der Behörden gebunden. Demnächst sollen die ausgefüllten Formulare auch online übermittelt werden können. - In Weimar können sich die Bürger bereits seit zwei Jahren einen Großteil von Behördenanträgen aus dem Internet drucken. Die web-Adresse dafür lautet stadt.weimar.de. (wk)

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