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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Juni 2009

Landesverwaltungsamt genehmigt Projekte des Konjunkturpakets
Das Landesverwaltungsamt hat jetzt die Weimarer Vorhaben bestätigt, die mit dem Geld aus dem so genannten Konjunkturpaket bezahlt werden sollen. Über 7 Millionen Euro können nun zusätzlich zu bereits geplanten Investitionen ausgegeben werden. Auf der Liste stehen die Sanierung von sieben Kindergärten und zwei Schulen, sowie ein Kindergartenneubau. Außerdem soll die ehemalige Harry-Graf-Kessler-Schule für den Trägerverein des "Yiddish-Summer" hergerichtet werden. Ebenfalls zu dem Paket gehören ein Anbau im Schwanseebad und ein Kunstrasenplatz für den Lindenberg. Noch geprüft werden müssen Projekte zur Lärmsanierung von Straßen. (wk)

Standort-Studie zum Bauhaus-Museum soll in die Stadtrat-Ausschüsse
Die Studie der Klassik-Stiftung zu möglichen Standorten des neuen Bauhaus-Museums soll dem Bau- und dem Kulturauschuß des Stadtrates zu einer gemeinsamen Sitzung am 30. Juni vorgestellt werden. Das hat jedenfalls jetzt der Noch-Fraktionsvorsitzende der CDU, Stephan Illert, gefordert. Nach letzten Mitteilungen des Stiftungspräsidenten Hellmut Seemann soll das Papier am 29. Juni vorliegen. Allerdings hatte Seemann bereits darauf hingewiesen, daß die Studie zunächst dem Stiftungsrat zukomme, der darüber am 15. Juli beraten werde. Im Stiftungsrat der Klassik-Stiftung ist der Bund, das Land und die Stadt vertreten. Letztere mit Oberbürgermeister Stefan Wolf und dem CDU-Kreischef, Stadtrat und Landtagsabgeordneten Peter Krause. (wk)

Der regionale Begleitausschuß für das Bundesprogramm "Vielfalt tut gut" hat jetzt eine positive Bilanz gezogen. Der Ausschuß aus 21 Mitgliedern von Stadt und Landkreis habe sich in den vergangenen zwei Jahren bewährt, heißt es. Gemeinsam seien 75 Projekte von Vereinen, Verbänden und Schulen ausgewählt worden, die sich gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit richten sowie Toleranz und Vielfalt unterstützen. Dafür seien rund 200.000 Euro vergeben worden. Für das 2. Halbjahr 2009 habe der Ausschuss erneut 50.000 Euro bewilligt, mit denen vor allem drei Vorhaben umgesetzt werden sollen. Das sind das "Feuer und Flamme für Demokratie" genannte Projekt der Freiwilligen Feuerwehr im Landkreis, die in Apolda initiierte "Vielfaltkonferenz" sowie die Fortführung des Projekts "Sport frei von Extremismus" in Weimar. (wk)

Kirche bittet erneut um Spenden für neue Glocken
Nach dem eigentlichen Abschluß der Spendenaktion für neue Herderkirchen-Glocken ist jetzt erneut um Geld gebeten worden. Wie Weimars Superintendent Henrich Herbst gestern mitteilte, würden noch 10.000 Euro benötigt, weil sich die bisher veranschlagten Kosten von 183-tausend Euro auf 197-tausend erhöht hätten. Schuld seien konjunkturelle Preisschwankungen. Gegossen werden sollen die "Friedensglocken" aus Bronze nun Ende August in Passau, so Herbst weiter. Wer den Guß miterleben möchte, könne sich im Kirchenbüro für eine Busfahrt anmelden. Bereits übermorgen werde die erste der drei rissigen Stahlglocken aus der Kriegszeit den Kirchturm verlassen. Da sei an der Stadtkirche mit umfangreichen Absperrungen zu rechen. (wk)

Der Hammerflügel von Maria Pawlowna ist gestern wieder im Weimarer Schlossmuseum aufgestellt worden. Das wertvolle Instrument war restauriert worden. Insgesamt würden derzeit fünf Tasteninstrumente wiederhergestellt, die die Entwicklung des Klaviers vom späten 18. bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts demonstrieren, hieß es von der Klassik-Stiftung. Die stellte gestern die Restaurierungsarbeiten vor und ließ auf dem bedeutenden Flügel spielen. (wk)

Der unter dem Verdacht der Kindesmißhandlung stehende Weimarer ist seit Mai vom Familienamt betreut worden. Das hat jetzt die Stadtverwaltung mitgeteilt. Der Vater habe sich allein um den Säugling kümmern müssen, weil die Mutter im Mai eine Haftstrafe anzutreten hatte. Die zuständigen Ämter hätten eingeschätzt, daß der 19-Jährige in der Lage sei, das Kind mit Unterstützung von Sozialpädagogen zu versorgen. Warum die Mutter ihr Baby nicht behalten durfte, wurde nicht mitgeteilt. - Der Mann soll den acht Wochen alten Säugling geschüttelt haben. Das Kind war bereits am Donnerstag mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Es befinde sich in kritischem Zustand, heißt es. (wk)

Der Direktor des Thüringer Kinderzirkus Tasifan, Dirk Wendelmuth, hat gestern den Ehrenamtspreis des Rotary-Clubs Weimar erhalten. Damit solle sein Einsatz für die Jugendhilfe insgesamt gewürdigt werden, hieß es. Wendelmuth vermittle den Kindern und Jugendlichen nicht nur Zirkuskunst, sondern auch soziale Kompetenz. Mit der Auszeichnung wurde ein Scheck über 1.000 Euro übergeben. (wk)

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b des Goethegymnasiums haben beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen gesiegt. Mit ihrem lateinischen Theaterstück "Malum Formisissimae" belegten sie in der Endrunde in Wiesbaden den ersten Platz für Thüringen. (wk)

Ein 15-köpfiges Drehteam von "ariane-Film" Leipzig ist seit gestern in Weimar unterwegs. Fünf Tage lang werde für eine Unterhaltungssendung des MDR gedreht, hieß es von der weimar-GmbH. Motive dazu wurden gefunden in der Innenstadt, im Ilmpark, in Belvedere und im Bienenmuseum. Auch ein Bäcker, ein Restaurant und ein Kleinhandwerk werden beehrt. Gesendet wird unter dem Titel "Mein Weimar lob ich mir". (wk)

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